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Struktur eines Map-Trainings
Vorteile von 2D Maps

Tipps für die konzeptionelle Nutzung von 2D Maps im E-Learning

Lerninhalte auf einer Karte anzuordnen kann viele Vorteile bringen

Lerninhalte sollen begeistern, ja sogar mitreißen. Am besten gebrandet sein und fancy aussehen. Die Videospiel-Generation soll sich wiederfinden und die traditionellen Lerner nicht auf der Stecke bleiben. Ganz schön viele Anforderung an moderne Learning Experiences.

Daher entscheiden sich viele Unternehmen und Organisationen für sogenannte Map-Trainings. Auch wenn Google-Maps den meisten bekannt sein dürfte, ist nicht sofort klar, wie sich das Prinzip auf E-Learnings übertragen lässt.

 

Wir klären heute den Unterschied zwischen einer 2D und einer 3D Map und beleuchten exemplarisch die Struktur eines 2D Map-Trainings und dessen Vorteile im E-Learning.

Deutsche Bahn 2D Map

Die Unterschiede zwischen 2D und 3D Map

Der wohl wichtigste Unterschied zwischen 2D und 3D Maps ist die benötigte Browser Performance. 3D Maps werden live im Browser gerendert, das bedeutet, dass sie mehr Rechenleistung und eine sehr stabile Netzwerk- bzw. Internetverbindung benötigen. Dafür sind 3D Karten bewegbar und können aus verschiedenen Perspektiven, eben dreidimensional betrachtet werden.

 

Eine 2D Map ist nicht bewegbar, obwohl man diesen Eindruck gewinnen kann, da man sich über eine 2D Map bewegen kann, wie über eine zweidimensionale Karte. Dieses Prinzip wird zum Beispiel in vielen Strategiespielen eingesetzt. Die Map basiert auf Bildern, wobei man nicht die Perspektive ändern kann. Der Vorteil hier ist, dass größere Welten realisierbar sind und weniger Browser Performance nötig ist.

Gif Mickey Maus

2D Animation

2D bedeutet nicht statisch. Innerhalb einer 2D Welt können einzelne Elemente bewegungsanimiert und dynamisch sein. Man spricht dann von einer 2D Animation. Hierdurch entsteht auch auf einer 2D Map immer etwas lebendiges. Auch 3D Grafiken können in eine 2D Map integriert werden.

Der Einstieg: auf der Karte ankommen

Wie bei den meisten Learning Experiences bietet es sich an, zu Beginn eine Einführung zu haben. Die Einführung kann in Form eines Chatfensters oder einer hierfür angelegten Seite auf der Map „erscheinen“ oder „aufpoppen“ und sollte kurz die Story beziehungsweise die Thematik des Trainings umreißen. Vorteilhaft ist es hier direkt zu klären, was die Aufgabe bei diesem Training ist und welche Zielsetzung man hat. Der Vorteil einer unmittelbaren Einführung direkt auf der Map ist die volle Konzentration der Lernenden, da sie die Lernwelt nicht verlassen müssen.

Deutsche Bahn 2D Map

Einstiegspunkt 2D Map Deutsche Bahn

Der Hauptteil: die Karte lesen und lernen

Der Hauptteil sollte unbedingt selbsterklärend funktionieren. Das setzt voraus, dass die Map auch intuitiv bedienbar ist. Um eine gewisse Führung auf der Karte zu erreichen, kann man einzelne Aufgaben zum Beispiel erst nach und nach freischalten. Dann ist die Reihenfolge klar, ohne dass man es dem Lernenden explizit erklären muss. Vielmehr entdeckt er seine Lerninhalte selbst, also explorativ. Die Navigation führt über die 2D Map zu einzelnen Spots, die man dann „besuchen“ kann. Zum Beispiel ist ein Gebäude auf der Map abgebildet, das mit einem Klick betreten wird, wo dann die nächste Aufgabe oder ein Learning Nugget auf den Lernenden wartet.

2D Map Deutsche Bahn

2D Map Deutsche Bahn

Zwischenscreens oder Achievement Anzeigen können den Hauptteil zusätzlich strukturieren, wenn diese als Meldung über der Map aufpoppen. Das bietet dem Lernenden Orientierung, zeigt ihm die nächste Aufgabe, seinen Fortschritt oder weitere Möglichkeiten an. Um das Ganze noch übersichtlicher zu gestalten kann man einzelne Locations auf der Map auch mit Sprungmarken versehen. So kann man den User zielgerichtet von einer Aufgabe zum dazugehörigen Lerninhalt navigieren.

Interaktives und exploratives Lernen

Wichtig:

Der Lernende sollte die Map, also seine Lernwelt, nicht verlassen müssen und dort alles finden was er zur Zielerfüllung braucht. Zum Beispiel Chatfenster, die sich direkt auf der Map öffnen oder Content Nuggets, Inhalte und Infos die als Overlay über der Karte angezeigt werden.

Der Abschluss: die Karte wieder verlassen

Ein deutlich erkennbarer Abschluss einer Lerneinheit oder einer Aufgabe ist auch auf einer 2D Map wichtig, um dem User mitzuteilen, dass er einen Teil oder sogar das ganze Training erfolgreich gemeistert hat. Die Möglichkeiten sind sehr vielfältig und sollten zur gesamten Storyline des Trainings passen. So kann man zum Beispiel eine Liste mit Checkpoints nutzen, auf der am Ende alle Aufgaben abgehakt sind oder eine Meldung im Chatfenster einblenden.

well done message

Erfolgsnachricht am Ende eines Trainings oder Trainingsmoduls

Noch Fragen?

Kann ein Map-Training auch schnell gehen?

Um das explorative Erlebnis einer Map beizubehalten und trotzdem ein Training in kurzer Zeit schaffbar zu gestalten, kann man Zeit sparen, indem man die Inhalte knapphält, die Bedienung strafft oder stringent auf der Map navigiert. Wichtig ist, dass es aufregend ist und man trotzdem gezielt lernen kann.

 

Wie spielerisch darf ein Map-Training sein?

Die Learner Experience muss im Vordergrund stehen. Deshalb sollte es keine unnötigen Aktionen/Locations auf der Map geben.

 

Ist das nicht zu aufwendig in der Produktion?

Eine 2D Map kann sogar verhältnismäßig wenig Aufwand bedeuten, da die Welt, die erschaffen wird, maßgeblich zu einer spannenden Learning Experience beiträgt. Lernnuggets/ Unterseiten können daher von einer Integration in die Map profitieren, weil so wiederum Aufwände in deren Konzeption reduziert werden.

 

Ist das nicht viel zu teuer?

Das Format 2D Map erfordert von unseren Experten nicht unbedingt mehr konzeptionelle Arbeit und ist somit auch für schmale Budgets eine sehr gute Alternative zur 3D Map.

 

Und was sind weitere Vorteile gegenüber einer 3D Map?

Gute Performance, geringerer Aufwand, weniger Zeit beim Seitenaufbau.

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Rapid Content Development: Wenn es schnell gehen muss

Manchmal muss es schnell gehen: Auch bei der Erstellung von digitalen Trainings. Wir schauen uns an, warum es nicht immer gut, aber durchaus machbar ist, Lerninhalte zügig zu digitalisieren.

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Ich bin seit 2021 Teil des imc Newsroom Teams. Als Journalistin schlägt mein Herz für Content und Storytelling.

 

Ich finde es spannend zu beobachten, wie sich E-Learning und Digitalisierung auf die Arbeitswelt auswirken. Mein Ziel ist es keinen Trend zu verpassen und Inhalte zu kreieren, über die man spricht.

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Nina Wamsbach, Communications Manager, imc AG
Nina Wamsbach
Communications Manager
Trendspotting
Die E-Learning Content Themen für 2022

Das sind die E-Learning Content Trends für dieses Jahr

Interview mit Falk Hegewald, Director E-Learning bei der imc

Neues Jahr neues Glück. Oder in unserem Fall neue Content Trends, an denen dieses Jahr im Corporate Learning keiner vorbeikommt. Gemeinsam mit Falk Hegewald, Director E-Learning bei der imc, schauen wir uns an, was Unternehmen im kommenden Jahr nicht verpassen sollten.

INFO

Falk Hegewald kommt eigentlich aus dem Design Bereich. Studiert hat er zunächst Grafikdesign, dann Gamedesign. Durch die imc ist er vor neun Jahren mit der E-Learning Branche in Berührung gekommen und dabeigeblieben. „Mich hat es damals gereizt in dieser E-Learning Welt etwas Neues zu machen. Damals war das alles noch sehr 90s,“ so Hegewald. Bei der imc verantwortet er den Bereich Content mit Standard- und Individual-Contents weltweit.

e-Learning Trends

Jetzt geht’s erst richtig los: 3D, VR und Metaverse

Für Falk Hegewald steht fest, dass die nächsten großen Veränderungen uns nicht nur 2022 begleiten werden. Viele große Unternehmen treiben die Themen Virtual Reality und Metaverse voran. So kaufte vor Kurzem Nike ein Designstudio auf, das NFTs und virtuelle Sneaker „herstellt“.

 

„Kerntreiber für ein Metaverse ist eine Welt zu schaffen, in der man spielen kann. Aber wir werden dort auch Arbeitsräume haben. Virtuelle Besprechungsräume sind bereits der Anfang,“ weiß Hegewald, „deshalb werden wir dieses Jahr auch unseren 3D Bereich im Content bei imc weiter ausbauen, damit wir eben schnell dabei sein können, wenn es um die Erschaffung solcher digitalen Welten und Umgebungen geht.“

INFO

Metaverse:

Unter dem Begriff Metaverse versteht man das Verschmelzen der realen mit allen virtuellen Welten zu einem großen kollektiven virtuellen Raum. Es gibt offene und geschlossene Plattformen innerhalb des Metaverse. Unternehmen können dort eigene Welten und digitale Produkte kreieren und auch verkaufen. Ähnlich wie in der Realwelt.

Engaging Content und Adaptives Lernen

Ein weiterer Fokus liegt in diesem Jahr auf „more engaging content“, also auf Inhalten, die die Lerner nicht nur motivieren, sondern regelrecht mitreißen sollen. Aber es müssen nicht immer Games sein, weiß Falk Hegewald: „Das können auch neue mitreißende Aktionen und Formate sein. Der Bedarf nach packenden Trainings ist bereits da, denn die Unternehmen haben erkannt, dass sie die Mitarbeiter noch mehr abholen müssen und da sind wir als Premium Content Anbieter diejenigen, die das leisten können.“

 

Adaptives Lernen wird in diesem Jahr auch ein inhaltliches Thema werden. Bisher hat man vor allem darauf geachtet, dass die Learning Management Systeme über intelligente Schnittstellen verfügen, um Trainings sinnvoll zu verteilen. Skill Management, wird aber in Zukunft auch über die Inhalte passieren. Falk Hegewald ist sich sicher, dass anpassungsfähiger E-Learning-Content dieses Jahr gefragt sein wird: „Nicht jeder muss alles lernen. Mitarbeitende kommen mit unterschiedlichen Wissensständen in dasselbe Training. Diese Wissensstände abzufragen und mit entsprechenden Tools den Inhalt zu verteilen ist am besten machbar, wenn auch der Content adaptiv ist.“

Adaptives Lernen

Premium Standard Content wird nächstes Jahr ein großes Thema

Ein persönliches Highlight für Falk Hegewald war im vergangenen Jahr das Awareness Game „Cyber Crime Time“ zum Thema IT Security, bei dem der Lerner in die Rolle eines Hackers schlüpft. Schritt für Schritt lernt er so die häufigsten Cyberangriffe aus erster Hand kennen. „Das ist mehr als der Standard-Content, den man kennt, sowohl von der Konkurrenz als auch von uns. Wir wollten etwas machen, das die Mitarbeitenden auch wahrnehmen.“ Doch das war nur der Startschuss.

 

Cyber Crime Time soll in diesem Jahr um weitere Trainings und Learning Nuggets, also kleinere Lerneinheiten, erweitert werden. „Wir wollen eine ganze Trainingswelt für IT Security erschaffen, um Cyber Crime Time für unsere Kunden spannend zu halten,“ erklärt Hegewald.

Premium Standard Content der imc

Im Corporate Bereich, also bei den Individual Contents gab es für Falk Hegewalds Department im letzten Jahr ebenfalls viel zu tun. Es wurden viele komplexe Lerninhalte geschaffen und auch komplette Digital Learning Journeys kreiert. Von Onboarding, über Unternehmensstrategien bis hin zu spannenden Vertriebstrainings, wie zum Beispiel für Jägermeister war alles dabei. „Generell haben viele unserer Kunden im letzten Jahr mehr gewagt, wenn es um die Ausgestaltung der Inhalte geht. Das ist schon eine tolle Entwicklung, aber da könnte man sich im nächsten Jahr noch mehr trauen, was die Kreativität bei den Stories und im Design angeht,“ so Hegewald.

Meisteracademy

Die Jägermeister Meisteracademy

Der „War for Talents“ geht in die nächste Runde

Unternehmen sind immer auf der Suche nach Talenten, um diese dann langfristig an sich zu binden. Dabei spielen das richtige Onboarding und die Mitarbeiterentwicklung eine immer größere Rolle.

 

Nur wenn die Weiterbildungsinhalte eingestaubt und altbacken sind wird das schwierig, weiß Falk Hegewald: „Die jungen Leute, die in die Unternehmen strömen sind ganz andere Dinge gewohnt und haben ein völlig anderes Mediennutzungsverhalten. Da steht man als Unternehmen schnell vor der Herausforderung die jungen Talente engaged zu halten.“

Ein wichtiger Punkt wird daher in Zukunft sein Onboarding sowie Weiterbildung auf allen Endgeräten zugänglich zu machen, um der neuen Generation der Mitabeiter*innen ein zeit– und ortsunabhängiges Lernen zu ermöglichen.

 

Als Bereichsleiter freut sich Falk Hegewald selbst auch immer über neue Kolleg*innen, die zum Beispiel direkt von der Uni kommen und frische, spannende Ideen mitbringen. „Solche Impulse sind enorm wichtig, wir müssen als Content Abteilung immer offen für neues sein.“

Es kommt immer mehr eine Generation in die Entscheider Rollen, die auch mit einem Gameboy aufgewachsen ist und somit auch offener für neue Ideen im Corporate Learning ist.
Falk Hegewald
Director E-Learning
imc AG

Und auf was freut sich der Content Director dieses Jahr?

„Auf spannende Neukunden und neue Kundenprojekte. Persönlich würde ich gerne die anderen Standorte der imc mal wieder besuchen und die Mitarbeiter*innen treffen, die man noch gar nicht persönlich kennt.“

 

Also wir in Saarbrücken freuen uns auf dich, lieber Falk!

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Cyber Crime Time

Awareness Trainings sind der Schlüssel zum Erfolg bei der Prävention von Cyber-Attacken

Cyberkriminalität ist auf dem Vormarsch. Längst sind es nicht mehr nur eine Handvoll krimineller Hacker, die an unsere Daten und leider auch an unser Geld wollen. Erfahren Sie in diesem Artikel, wie Awareness Trainings ihre IT Sicherheit verbessern.

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Nina Wamsbach, Communications Manager, imc AG
Nina Wamsbach
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My Digital Onboarding Kit
Wie lässt sich digitales Onboarding erfolgreich umsetzen?

Sechs Module, die Digitales Onboarding zum Erfolg machen

Eine Blaupause für ein effizientes und nachhaltiges Onboarding Konzept

Unternehmen haben unterschiedliche Anforderungen an ihr Onboarding. Sie wünschen sich beispielsweise modulare und zukunftsfähige Konzepte, eine Kosten- und Zeitersparnis gegenüber bisherigen Ansätzen oder die schnelle Befähigung der Mitarbeiter*innen in die Arbeit einzusteigen.

 

Aber nicht nur die Firmen, sondern auch die Mitarbeitenden erhoffen sich etwas von ihrem Onboarding. Daher entscheiden sich viele Personalverantwortliche für ein Lerner zentriertes Onboarding und stellen folgende Bedürfnisse der neuen Mitarbeiter*innen in den Mittelpunkt:

„Ich möchte wissen wie das Unternehmen tickt“, „Ich möchte mich in der Gemeinschaft aufgenommen fühlen“, „Ich möchte meine Skills verbessern“.

 

Um das zu erreichen, muss man für sein Onboarding einen Rahmen schaffen, der Orientierung gibt, emotional verbindet, Kenntnisstände abfragt und Wissen aufbaut.

In diesem Artikel erläutern wir, wie man mit Content und bestehenden E-Learning Inhalten ein digitales Onboarding spannend und kreativ gestaltet, auch ohne ein Learning Management System (LMS).

Die wichtigsten Bausteine exemplarisch erklärt

Unsere Expert*innen erarbeiten immer wieder Konzepte für unterschiedliche Bedürfnisse. Heute wollen wir euch ein „Best Of“ an die Hand geben. Stellen wir uns daher folgende Situation vor: fünf Tage Grundausbildung, die bisher vor Ort stattgefunden haben, sollen digitalisiert werden. Die Teilnehmer*innen sind sehr divers, das bedeutet an diesen Schulungen nehmen nicht nur neue Kolleg*innen teil, sondern auch „alte Hasen“ und zum Teil auch externe Dienstleister. Alle haben unterschiedliche Vorkenntnisse, andere Hardware oder nur eingeschränkten Zugriff auf ein Learning Management System (LMS) oder gar keinen Zugriff darauf.

 

Also wie soll man das unter einen Hut bringen? Die Lösung ist ein strukturierter Rahmen für das digitale Onboarding. Unsere Expert*innen empfehlen mit diesen 6 Modulen ins Rennen zu gehen:

  • Ein zentraler (digitaler) Einstiegspunkt
  • Ein täglicher virtueller Kick Off
  • Die Selbstlernphase
  • Ein virtueller Hands-On Workshop
  • Das Online Quiz
  • Ein Lerntagebuch

Diese sechs Module bilden die Basis, schauen wir uns nun die Elemente im Einzelnen an.

 

Mein Digital Onboarding Kit – die Module im Detail

Der zentrale Einstiegspunkt kann beispielsweise eine browserbasierte Landing Page sein, die speziell für das Onboarding erstellt wird, eine Startseite im Intranet des Unternehmens, eine Portalseite (im LMS) oder ein interaktives PDF. Wichtig ist, dass die Mitarbeiter*innen zu Beginn jedes Onboarding Tages auf einen Blick sehen, was heute ansteht, vergleichbar mit einem modernen Stundenplan. Jeder neue Mitarbeitende braucht Struktur, daher bietet diese Übersichtsseite den notwendigen Überblick.

Portalseite als zentraler Einstiegspunkt

Beim virtuellen Kick Off am Anfang jedes Trainingstages werden Agenda und Ziele für heute gemeinsam mit den Trainer*innen gesetzt und besprochen. Hier sollte der Fokus auf social Onboarding liegen. Es geht darum die Interaktion unter den Teilnehmenden fördern. Unsere Expert*innen empfehlen ein spielerisches Warm Up mit Umfragen, Kennenlernspielen oder Aktivierungsspielen, sogenannten „Energizern“. Warum nicht zu Beginn eine Runde „Ich packe meinen Koffer…“ spielen? Ratsam ist es eine Meeting Netiquette zu haben, in der festgehalten wird, dass die Kameras und Mikrofone anzuschalten sind.

Virtueller Kick Off

In der Selbstlernphase erfüllt jedes Lern-Format ein bestimmtes Ziel. Mit digitalen Performance Cards zum Beispiel, können die Mitarbeiter*innen fokussiert Wissen aufbauen, das sie in Simulationen im Web-Based Training anwenden. Oder bei virtuellen Schnitzeljagden lernen sie das Unternehmen oder das Intranet besser kennen. Außerdem können Unternehmen auf bestehende Trainings zurückgreifen oder individuell aufbereitete und gebrandete Inhalte anbieten. Besonders effektiv ist es den Mix an E-Learning Formaten so abwechslungsreich wie möglich zu gestalten.

Performance Cards

Im Hands-on Workshop können die Mitarbeitenden, moderiert durch die Trainer*innen, das Gelernte reflektieren, anwenden und offene Fragen klären. Hierzu bieten sich Abstimmungen, Multiple Choice Aufgaben im Gruppenchat oder Whiteboards an.

Den Tagesabschluss bildet das Online Quiz, wie zum Beispiel das BizQuiz. Die Teilnehmer*innen erhalten so Feedback über ihren Lernfortschritt und haben die Möglichkeit, Wissenslücken direkt zu schließen.

Quiz App: Biz Quiz

Mit dem persönlichen Eintrag im Lerntagebuch beendet der Lerner seinen Tag. Hierfür kann man passend zum zentralen Einstiegspunkt eine Seite im Intranet, ein Dokument in der Cloud oder ein Formular hinterlegen, dass jede*r Teilnehmer*in selbst ausfüllt. Dort werden die Kernaussagen aus den Workshops zusammengefasst oder Aufgabenstellungen für die Selbstlernphase formuliert sowie die wichtigsten Erkenntnisse aus den Trainings gesammelt. Das persönliche Lerntagebuch wird somit zum individuellen Nachschlagewerk, in dem man auch nach dem Onboarding immer wieder Dinge nachschauen kann.

Lerntagebuch

GOOD TO KNOW

Trainer*innen Zeit wird automatisch reduziert

Durch den gezielten Einsatz digitaler Lernformate in der Selbstlernphase lässt sich die Trainerzeit reduzieren. Das spart Kosten und Ressourcen. Hält man sich an diese sechs Module, ist die Anwesenheit der Trainer*innen nur bei Kick Off und Workshop erforderlich.

Digitales vs. Hybrides Onboarding – ein Vergleich

Ein digitales Onboarding funktioniert und kann durchaus sinnvoll und ressourcensparend sein. Trotzdem gibt es nach wie vor Onboarding Prozesse, die sich leichter hybrid umsetzen lassen. Vorausgesetzt die Möglichkeit besteht, dass neue Mitarbeiter*innen auch zum Firmensitz reisen können.

 

Eine gute hybride Lösung wäre es zum Beispiel, theoretische Inhalte im Selbststudium online zu vermitteln und konkrete Handlungen, wie die Einarbeitung an Maschinen, anschließend vor Ort durchzuführen. So kann die Präsenzzeit zur Klärung von Fragen und für praktische Übungen genutzt werden.

 

Firmenkultur kennenlernen geht ebenfalls sehr gut analog. Unternehmen können neue Mitarbeitende beispielsweise vor dem ersten offiziellen Arbeitstag zum „Schnuppertag“ einladen. An diesem Tag bietet es sich an, dass anwesende Kolleginnen und Kollegen davon erzählen, wie sie die Werte und Ziele des Firmenleitbilds in ihrer täglichen Arbeit umsetzen. Diese Treffen können auch dazu dienen, Jobstarter emotional abzuholen und fürs Unternehmen zu begeistern.

 

Aus Erfahrung können unsere Expert*innen, daher sagen, dass das eine oder andere per se nicht besser oder schlechter ist. Vielmehr geht es darum abhängig von den Bedürfnissen der neuen Mitarbeiter*innen und den (Lern)Zielen, geeignete Formate auszuwählen und im sinnvollen Formatmix zu verknüpfen.

Für alle die sich auch für Hybrides Onboarding interessieren, haben wir hier noch etwas:

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Onboarding mal anders

Schon heute kann Onboarding in ein bestehendes LMS integriert werden. Doch die wenigsten nutzen dies. Wir haben einen kleinen Ausflug in die (nahe) Zukunft unternommen, um zu schauen wie ein gelungener Einarbeitungsprozess aussehen könnte.

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Nina Wamsbach
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Schneller ist besser?
Wie man E-Learning Inhalte (nicht) schnell schnell erstellt

Rapid Content Development: E-Learning-Inhalte schnell erstellen

Warum es nicht immer gut, aber durchaus machbar ist, Lerninhalte zügig zu digitalisieren

… und dann konnte plötzlich die Fortbildung nicht stattfinden. So erging es im ersten Lockdown unzähligen Unternehmen. Die Mitarbeiter mussten geschult werden, doch der Schulungstermin wurde wegen Corona verschoben. Und wieder verschoben. Und nochmal verschoben. Aber die meisten Trainings kann man nicht ewig verschieben oder sogar ersatzlos streichen.

 

Eine pragmatische und schnelle Lösung ist gefragt, denn das Training muss jetzt dahin gebracht werden, wo die Mitarbeiter*innen sind, ins Homeoffice zum Beispiel. Für viele Unternehmen bedeutet das, Lerninhalte müssen schnell digitalisiert werden: Rapid Content Development also. Dieser Trend zeichnete sich schon vor Corona ab, aber durch die Pandemie waren die Technologien, die Rapid Content Development realisierbar machen, umso gefragter.

 

Wir schauen uns in diesem Artikel an, wann man von Rapid Content Development spricht, welche Lerninhalte sich eignen, um schnell digitalisiert zu werden und wo die Gefahren lauern, wenn man den Fokus hauptsächlich auf die Geschwindigkeit legt.

INFO

Definition: Rapid Content Development (RCD) ist ein agiles Modell für die Gestaltung von Lehrsystemen, das eine Vorbereitungsphase, ein iteratives Design, vorlagenbasierte wiederverwendbare Komponenten und E-Learning-Tools für eine schnelle und kostengünstige Bereitstellung umfasst.

Zack zack, aber bitte ohne Qualitätsverlust?!

Alles muss schnell gehen: Fast Food, Coffee To Go, Messenger Services, Online Shopping… Wir haben keine Zeit mehr. Das haben auch Firmen erkannt und wollen mit ihren Trainings up to date bleiben. Immer mehr Wissen soll schnell und auf unterschiedlichen Medien zur Verfügung stehen, qualitativ hochwertig sein und nicht das Budget sprengen.

 

Die Lösung: Rapid Content Development. Aber Achtung! Bei aller Geschwindigkeit sollte nicht die Qualität der Gesamtlernlösung leiden. Lern-Experten, wie Eva Lettenbauer, haben daher immer das große Ganze im Blick.

Eva Lettenbauer, imc

Eva Lettenbauer, Spezialistin für Learning Experience Design

INTERVIEW

Hallo Eva, danke, dass du Dir „schnell“ Zeit für uns nimmst. Wie habt ihr den Hype um Rapid Content Development erlebt letztes Jahr?

Viele Kunden standen gerade zu Beginn der Pandemie vor der Herausforderung, ihre Präsenztrainings schnell digitalisieren zu müssen. Die 1:1 Überführung eines Classroom Trainings in den Virtual Classroom bzw. eine Web-Session ist aber nicht immer effektiv und vor allem nicht effizient.

Deshalb schauen wir uns immer konkrete Fragestellungen und Zielsetzungen an. So können wir spezifische Lerninhalte so digitalisieren, dass sie auch Outcome und Performance verbessern können.

Wie geht ihr mit Anfragen nach „schnellem“ Content um?

Da die Bedarfe und Arten des Wissens, das vermittelt werden soll, immer unterschiedlich sind, können auch die digitalen Lösungen sehr unterschiedlich ausfallen. Daher analysieren wir zu Beginn, welche Art von Wissen vermittelt werden und welcher Outcome erzielt werden soll. Darüber hinaus schauen wir, welche existierenden Lernlösungen oder kuratierter Content sinnvoll zur Ergänzung herangezogen werden können und welche Lerninfrastruktur zum Einsatz kommen kann. Das Ziel dabei sollte immer sein, die passenden Formate zu den Inhalten zu finden, um dann gezielt und schnell neuen Content zu erstellen.

Weniger ist oft mehr und ein genauer und überlegter Blick zu Beginn des Rapid Content Developments lohnt sich, um Fehler zu vermeiden.
Eva Lettenbauer
Specialist Learning Experience Design
imc AG

Was sind die Gefahren bei Rapid Content Development und wie kann man sie vermeiden?

Es besteht die Gefahr, dass man zu viel Content in zu schlechter Qualität umsetzt, bzw. dieser nicht in Hinblick auf die Zielgruppe, deren Performance und den Business Outcome konzipiert und erstellt wurde – die Lernlösung also nicht relevant ist und nicht greift. Weniger ist oft mehr und ein genauer und überlegter Blick zu Beginn des Rapid Content Developments lohnt sich, um solche Fehler zu vermeiden.

Warning danger

Wann würdest du auf jeden Fall davon abraten etwas „schnell“ umzusetzen?

Insbesondere, wenn Lernen mit Verhaltensänderungen verbunden ist, sich das Mindset der Lernenden ändern soll oder Branding und Look & Feel der Lernlösung wichtig sind, lohnt es sich Zeit mitzubringen und in eine hohe Qualität der Lernlösung zu investieren. Nur so können wir die Lernenden nachhaltig gewinnen und von digitalen Lernansätzen überzeugen.

GOOD TO KNOW

Mit Autorentools können Unternehmen selbst Lerninhalte erstellen oder bestehendes Material digitalisieren. So ist es möglich innerhalb einer Firma jederzeit flexibel auf Lernbedarfe zu reagieren.

Autorentools sind kostengünstig und können entweder von Experten im Unternehmen oder von allen Mitarbeitenden genutzt werden, um Trainings zu erstellen. Dann spricht man auch von „User Generated Content“.

Bis zu welchem Punkt macht es Sinn das Ganze über Autorentools zu lösen?

Für die schnelle Erstellung und Vermittlung von Fakten oder Hintergrundwissen, eignen sich Autorentools wie imcExpress ideal. Digitale Lerninhalte können schnell erstellt und vor allem auch aktuell gehalten werden. Aber kein Lerner sollte ausschließlich mit Web Based Trainings geschult werden – vor allem, wenn konkrete praktische Fähigkeiten angewendet werden müssen, greift ein klassisches Web Based Training, wie man es über Autorentools kreiert, oft zu kurz.

Kannst du uns ein Worst Case Szenario skizzieren? Also wie man es nicht machen sollte…

Worst Case: 5 Tage Classroom Training werden quasi 1:1 in 3 Tage virtual Classroom übersetzt und stundenlange Aufzeichnungen von Präsenztrainings oder Websessions ersetzen eine Schulung vor Ort.

 

Best Case: Ein 3-tägiges Präsenztraining wird in verschiedene Learning-Nuggets digitalisiert, wie beispielsweise kurze Web-Based-Trainings und diese Maßnahmen werden durch Lern-Tandems, knackige Web-Sessions und kuratiertem Content abgerundet.

Lust auf eine schnelle Zusammenfassung? Bitte sehr:

Sketchnote rapid content development
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Die wichtigsten Dinge, die man bei einer Digital Learning Journey nicht vergessen sollte

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Webinar imc Express aufzeichnung download

Next Generation User Generated Content

Von 0 auf 100 in 60 Sekunden. Mit dem neuen User generated Content Tool der imc Lerninhalte erstellen so schnell wie nie zuvor.

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Der will doch nur spielen!
Game Based Learning

Gamification bringt Corporate Learning auf ein neues Level

Warum Game Based Learning die Motivation steigert

Wenn wir Kinder einen ganzen Tag lang beobachten würden, würden wir sie mindestens sieben Stunden spielen sehen, so schätzen Wissenschaftler. Und das aus gutem Grund: Kinder lernen beim Spielen. Sie verbessern ihre motorischen und kognitiven Fähigkeiten und können ihr Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen stärken.

 

Diese positiven Effekte hat das Spielen aber nicht nur auf Kinder. Erwachsene sind durch das Spielen sogar besser in der Lage, ihre Potenziale voll zu entfalten, denn beim Spielen läuft das Gehirn auf Hochtouren.

 

Genau diesen Umstand machen sich bereits viele große Unternehmen zu Nutze, wenn es um die Weiterbildung und Qualifizierung ihrer Mitarbeiter*innen geht. Wir haben für euch die gängigsten Spieletypen genauer unter die Lupe genommen und praktische Beispiele für Einsatzmöglichkeiten zusammengefasst.

Spielen motiviert uns aus eigenem Antrieb heraus zu lernen

Mit der Motivation ist es so eine Sache. Wenn wir uns an die Schule erinnern und das elende Vokabellernen, dann denken wir bestimmt nicht: „Man, war ich damals motiviert die Vokabeln zu lernen!“ Wenn wir aber an ein Spiel zurückdenken, dass uns begeistert hat, dann erinnern wir uns sicher daran, wie motiviert wir dabei waren. Egal ob Gesellschaftsspiel, Videogame, Smartphone Game oder Sport: Wir waren aus eigenem Antrieb heraus motiviert.

Man spricht von „intrinischer“ Motivation. Intrinsische Motivation entsteht aus unterschiedlichen inneren Bedürfnissen heraus, wie zum Beispiel dem Wunsch nach sozialem Austausch oder einem perfektionistischen Streben, Herausforderungen zu meistern. Oftmals verfällt man im Spiel in den sogenannten Flow, einen Zustand müheloser und zeitgleich intensiver Konzentration.

 

Wenn wir also hochmotiviert und hochkonzentriert lernen – was soll dann noch schief gehen? Tatsächlich sind die Abschlussraten für Game Based Learnings deutlich höher als bei anderen Trainings.

Das sind die am meisten verbreiteten Game Based Learning - Typen

Drill and Practice Spiele:

Sie eignen sich für klassischen Wissensaufbau von Fakten oder kognitiven Fähigkeiten. Sie funktionieren am besten mit einem klaren richtig/falsch Feedback. Ein Beispiel ist die imcBizQuiz App. Das Training läuft ähnlich ab wie ein Fernseh-Quiz, bei dem Mitarbeiter*innen oder Teams gegeneinander antreten können.

Lernadventures:

Sie eignen sich gut für Perspektivwechsel, so dass sich beispielsweise emotionale Inhalte besser transportieren lassen oder für bestimmte Themen besser sensibilisiert werden kann.

Lernadventures orientieren sich am Point-&-Click-Adventure-Genre. Sie setzen auf entdeckendes Lernen beziehungsweise Erkunden, wobei die Inhalte durch eine spannende Geschichte (Storytelling) miteinander verbunden werden. Dieses Prinzip hat die imc zum Beispiel beim Adventure Game „City of Goods“ für Linde Materials Handling angewandt. Bei einem virtuellen Besuch im Warenlager müssen die Spielenden Optimierungspotentiale erkennen und diese notieren oder einsammeln.

Simulationsspiele:

Sie eignen sich besonders zum Erlernen praktischer Fähigkeiten. Hierbei wird Wissen vor allem über Zusammenhänge vermittelt, also über das Ursache-Wirkungs-Prinzip. Simulationen stellen ein vereinfachtes Abbild der Realität dar, die durch Parameter bzw. Algorithmen im Spielcode verändert werden können. Besonders hilfreich ist diese Art des Lernens, wenn es sich um Bewegungsabläufe, gefährliche Handlungen, oder den Umgang mit teuren Maschinen handelt. Ein bekanntes Beispiel hierfür sind sicherlich Flugsimulatoren in der Pilotenausbildung.

Die Vorteile von Game Based Learning auf einen Blick

Lernspiele führen zu Veränderungen in Bezug auf unsere Motivation, unser Verhalten oder unsere Einstellung zum Lernen. Sie können kognitive und motorische Fähigkeiten fördern.

Darüber hinaus wird beim Spielen das Glückshormon Dopamin ausgeschüttet. Entscheidend für die Hormonausschüttung ist nämlich das Gefühl belohnt zu werden, wie zum Beispiel durch eine steigende Punktzahl, digitale Badges oder Ranglisten.

 

Aber der Hauptfaktor und wichtigste Grund für den Einsatz von Lernspielen ist und bleibt die Förderung der Motivation und damit das Verringern der Abbrecherquote bei Trainings, was wiederum zu langfristig besseren Lernerfolgen führt.

 

Also: Game on! Lasst uns E-Learning auf ein neues Level bringen.

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E-Learning Punk Game Based Learning Weiterbildung Trends

Go for Game Based Learning

In dieser Ausgabe E-Learning Punk gehen wir der Frage nach, was sich hinter dem Trend der spielerischen Wissensvermittlung verbirgt.

soft skills

Softskills durch Serious Games schulen

Softskills sind heute wichtiger denn je: Doch wie schult man sie? Das Forschungsteam der imc hat sich im Projekt DEVELOP damit beschäftigt.

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Ich finde es spannend zu beobachten, wie sich E-Learning und Digitalisierung auf die Arbeitswelt auswirken. Mein Ziel ist es keinen Trend zu verpassen und Inhalte zu kreieren, über die man spricht.

Privat liebe ich es zu reisen und Tapas zu essen.

 

Themen: E-Learning Trends, Corporate Social Responsibility, Press and Influencer Relations

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Digital Learning Journey: Ich packe meinen Koffer und nehme mit...

Die Mischung machts – effektive Weiterbildung durch den gezielten Einsatz verschiedener Lernformate

Liebe Freunde des E-Learning Punks, ein Jahr Corona, ein Jahr ohne Urlaub. Könnt ihr euch noch daran erinnern als es uns möglich war unbeschwert durch die Welt zu reisen? Einen Cocktail in der einen Hand, ein gutes Buch in der anderen. Die Füße im Sand, das Gesicht in der Sonne und vor uns rauscht das Meer. So haben viele von uns den perfekten Urlaubstag zumindest im Gedächtnis. Aber es gibt noch viele andere Möglichkeiten zu verreisen: Städtetrips, Backpacking Touren oder Kreuzfahrten – jeder wie er möchte. Genauso ist es eine Learning Journey zu gestalten.

 

Doch was genau muss man bei der Planung, Vorbereitung und Durchführung beachten? Wir haben (natürlich mit einem Cocktail in der Hand) bei Reiseleitung und Expertin Eva Lettenbauer nachgefragt und geben euch Tipps und eine Checkliste an die Hand.

A Surfer surfing on a Wave

Die Planung einer Learning Journey – wo geht die Reise hin?

Mache ich dieses Jahr eine Fernreise oder fliege ich wieder nach Mallorca in die kleine Finca am Rande des Fischerdörfchens? Eine Reise zu planen fühlt sich oft schon wie ein kleiner Urlaub an. Also wo soll die Reise hingehen?

 

Ebenso sollte man sich überlegen, was man mit einem digitalen Training für sein Unternehmen erreichen will. Auf welche Unternehmensziele zahlt das Training ein? Welche Performanceziele verfolgt man? Was genau soll vermittelt werden? (Hintergrundwissen, Anwendungswissen, Erfahrungswissen…) Je klarer man anfangs definiert, wo die Reise hingehen soll, desto effektiver kann man unterschiedliche Lernformate einsetzen.

Im Urlaub hat man sein eigenes Tempo. Der eine will ganz Paris an einem Tag sehen, während der andere lieber in einem Straßencafé in Montmartre das Treiben beobachtet. Doch am Ende wollen beide ein Foto vor dem Eiffelturm machen.

 

Für eine erfolgreiche Lernreise sollte man also nicht nur seine Ziele und die Inhalte der Trainings definieren, man sollte auch seine Lerner, also die Zielgruppe, berücksichtigen. Je besser ein Lernangebot auf die Bedarfe der Mitarbeiter*innen zugeschnitten ist, desto effizienter wird gelernt und desto effektiver ist der Lernerfolg. Die Lernenden sollten bestmöglich ihre Wissenslücken schließen und im eigenen Tempo lernen können.

Koffer packen – was muss alles mit?

Endlich ist es so weit! Nochmal schnell nachschauen, ob der Bikini vom letzten Jahr noch passt und die Sonnencreme nicht hart geworden ist. Und was zieht man eigentlich abends an, wenn‘s mal kühler wird – warte mal, wird‘s abends überhaupt kühl auf Bali?

 

Es ist wichtig, die passenden Dinge für mein Reiseziel einzupacken. Dies gilt auch für Trainingsziele: Jedes Format passt für unterschiedliche Inhalte und hat seine eigenen Vorteile (z.B. Virtual Classrooms um sich mit anderen auszutauschen oder Web Based Trainings um im eigenen Tempo theoretische Inhalte zu lernen). Mit den passenden Formaten im Gepäck entsteht die Learning Journey, die so auch die Möglichkeit liefert kleine, verdauliche Lernhäppchen, sogenannte Nuggets, zu schaffen, die sich sehr gut in den Arbeitsalltag integrieren lassen.

In meinem Koffer landen also Schuhe, Klamotten, Kosmetik, Bücher und natürlich die Sonnenbrille.

 

Für eine Learning Journey bedeutet das, man definiert die einzelnen Module, wie z.B. Virtual Classroom, Game-based Learning, On-The-Job-Challenge, Social Learning, Quiz etc. und befüllt diese mit den passenden Inhalten.

 

Diese Aufgabe übernimmt Eva Lettenbauer. Sie ist Specialist Learning Experience Design bei der imc und macht aus Inhalten Lerninhalte. Dabei kreiert sie digitale Learning Journeys, die vor allem motivieren und die Lernenden aktivieren sollen.

 

„Man sollte aus jedem Format das Beste rausholen und auf verschiedene Bedarfe und Level eingehen“, sagt Eva. „Je nach Level können fortgeschrittene Mitarbeiter*innen auch einfachere Themen überspringen. Je besser das Baukastensystem ist, desto flexibler lässt es sich auf die individuellen Ansprüche der Lernenden anpassen.“

Man sollte aus jedem Format das Beste rausholen und auf verschiedene Bedarfe und Level eingehen
Eva Lettenbauer
Specialist Learning Experience Design
imc AG

Die Reise beginnt

Erstmal ankommen und einchecken. Kurz das Hotel erkunden und dann schauen, was ich zu Fuß direkt erreichen kann. Jede Reise hat ihre Etappen. Ich muss mich zurechtfinden, bevor ich mit den Locals im besten Club der Stadt feiern kann ohne direkt als Tourist aufzufallen. ¿Quién sabe? Vielleicht spreche ich am Ende der Reise sogar ein paar Brocken spanisch…

 

Auch eine Learning Journey hat ihre Etappen. Zuerst muss sich der Lerner orientieren. Eine kurze Einführung hilft, sich auf das Thema einzustimmen und zu motivieren. Dann sollte die theoretische Grundlage geschaffen werden, in dem man sich das nötige Wissen aneignet. Im nächsten Schritt wird das Erlernte angewendet – on the Job Challenges, Job Aids oder Abfragen durch Quizze und natürlich Social Learning sind hier denkbar. Und am Ende der Reise steht das Verinnerlichen. Ab hier kann der Lerner selbst nun auch als Mentor fungieren und so andere in ihrer Entwicklung unterstützen.

Checkliste

Das Beste an meinem Reiseführer im letzten Urlaub war die Checkliste, was man alles in der Stadt gesehen und erlebt haben sollte. Damit auch die digitale Lernreise ein voller Erfolg wird, hier eine Checkliste für euch:

Icon representing Check
  • Ziele bestimmen und Inhalte festlegen
  • Inhalte auf passende Formate aufteilen
  • Die Lerner ins Training einführen und motivieren
  • Theoretische Grundlagen schaffen
  • Anwendung des Wissens im Job
  • Eine aktive, selbstgesteuerte Lernkultur etablieren

Unsere Lust ist jetzt nicht nur zum Thema Reisen geweckt, sondern auch zum Thema Learning Journey. Wenn der Lernturbo jetzt auch bei euch gezündet ist, schaut doch gerne mal in unserem Corporate Learning Coffee Club vorbei. Dort gibt‘s weitere spannende Themen und tolle Talk-Gäste.

Und natürlich wird auch die nächste Ausgabe E-Learning Punk nicht lange auf sich warten lassen. Bei uns wird sich alles um das spannende Thema Gamification drehen.

... und wer noch die nötige Reiselektüre benötigt: Die haben wir ebenfalls für euch.

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Ich bin seit 2021 Teil des imc Newsroom Teams. Als Journalistin schlägt mein Herz für Content und Storytelling.

 

Ich finde es spannend zu beobachten, wie sich E-Learning und Digitalisierung auf die Arbeitswelt auswirken. Mein Ziel ist es keinen Trend zu verpassen und Inhalte zu kreieren, über die man spricht.

Privat liebe ich es zu reisen und Tapas zu essen.

 

Themen: E-Learning Trends, Corporate Social Responsibility, Press and Influencer Relations

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Nina Wamsbach
Communications Manager
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Exploratives Lernen in 3D

So sorgt räumliche Tiefe für tiefgreifende Veränderungen in der Weiterbildungswelt

Der Science-Fiction-Epos „Avatar“ aus dem Jahr 2009 gilt bis heute als der erfolgreichste 3D-Film aller Zeiten. „Titanic“-Regisseur James Cameron lässt den Zuschauer in eine fremdartige, prachtvolle Welt – voller Schönheit und zugleich großer Gefahren – eintauchen. Während Kino-Besucher für Avatar noch eine 3D-Brille tragen mussten, geht es mittlerweile auch ohne. Auch Weiterbildungsinhalte können von räumlich wirkenden Bildern profitieren. Daher ist momentan ein Content-Format bei den imc Kunden besonders beliebt: Die imc 3D Map. Was das ist? Wir haben es uns angeschaut.
Picture 3D Experience

Digitale Weiterbildung in 3D

Exploratives Lernen mit 3D Map – das könnte in der Welt von James Cameron in etwa so aussehen: Der Lernende öffnet eine räumlich wirkende Karte der erdähnlichen und doch fremdartigen Mondlandschaft Pandoras. Er kann verschiedene Regionen Pandoras ansteuern, hineinzoomen und dadurch das Leben und die Kultur der Ureinwohner kennenlernen. Er trifft die schöne Nav’vi Frau Neytiri, chattet mit ihr und unterstützt sie im Kampf, der über das Schicksal des Planeten und seiner Bewohner entscheidet. Was macht dieses Lernszenario so besonders – abgesehen von jeder Menge Fiction?
Zunächst einmal: Das Lernen in der visuell ansprechenden Umgebung ist interaktiv. Der Lerner kann mit Objekten und Wesen – wie eben der Nav’vi Frau Neytiri – in der 3D-Welt interagieren. Als Guide beziehungsweise eine Art persönliche Assistentin steht Neytiri dem Lernenden mit Tipps und Tricks zur Seite. Zudem ist das Lernen explorativ. Das heißt, es ist nur wenig vorstrukturiert. Der Lernende kann frei entscheiden, wohin er als nächstes navigiert. Beim aktiven Erkunden des virtuellen Raums muss er weitestgehend selbstständig eine Problemlösung erarbeiten – in dem Fall für die Rettung des Planeten. Und erlebt die Konsequenzen seines Plans: Rettung oder Untergang Pandoras? Drama, Baby, Drama!
VORTEILE

Maximale Lerneffekte x3

Lernen in 3D bringt einige Vorteile mit sich. Die Erinnerung an die Lerninhalte und somit auch die Wirksamkeit der Trainingsmaßnahme sind besonders hoch. Dies verdanken wir den folgenden anhand des Avatar-Beispiels beschriebenen 3D Map-Charakeristika:
  • Interaktives und exploratives Lernen im virtuellen Raum
  • Selbstständiges Erkunden einer visuell ansprechenden Welt
  • Erleben der unmittelbaren Konsequenzen von Handlungen
Zudem lassen sich problemlos weitere aktuelle Trendformate in Form von Learning Nuggets in die 3D-Karte integrieren. Und das, ohne dass der Lerner die fremdartige Fantasiewelt verlassen muss: Lernvideos, Quizzes oder Chatbots beispielsweise. Für ein besonders tiefes Eintauchen in das Lernerlebnis sorgen Mixed Reality in Form von Augmented Reality (AR) Spots auf der Pandora-Karte und Gamification-Elemente wie Punkte und Badges.
Und an der Stelle noch ein Wort zur Technologie der imc 3D Map: Diese ist SCORM-kompatibel, sodass sie problemlos in jede beliebige Lernplattform eingebunden werden kann. Zudem ist sie mobile-friendly für maximale Flexibilität.
LERNSZENARIEN

Eisatzszenarien für 3D Learning x3

Mögliche Lernszenarien finden sich nicht nur im Science-Fiction Bereich. Im Folgenden möchten wir euch einige weniger surreal wirkende Einsatzmöglichkeiten für exploratives Lernen in 3D vorstellen.
Einsatzszenarien: Onboarding

Onboarding

In großen Konzernen kann eine 3D Map eine erste Orientierung in den verschiedenen Konzern-Bereichen ermöglichen, die z.B. auf einer Art City Map dargestellt werden.

Icon representing didactic

Produkttrainings

Nicht nur im Lockdown ermöglicht es eine 3D Map, Kunden, Partnern und Mitarbeitern Produkte und Services in virtuellen Showrooms anschaulich näher zu bringen. Dank AR-Spots gelingt die Integration von virtueller und physischer Welt besonders gut.

Icon representing feedback

Security Training

Mit Hilfe einer 3D Map lässt sich das richtige Verhalten in Krisenszenarien, wie beispielsweise bei einem Brand im Gebäude, effizient trainieren.

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Ein konkretes Beispiel für den Einsatz der imc 3D Map stellt auch die virtuelle Welt „Moto City“ dar.

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Ein konkretes Beispiel für den Einsatz der imc 3D Map stellt auch die virtuelle Welt „Moto City“ dar.

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Ein konkretes Beispiel für den Einsatz der imc 3D Map stellt auch die virtuelle Welt „Moto City“ dar.

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Ein konkretes Beispiel für den Einsatz der imc 3D Map stellt auch die virtuelle Welt „Moto City“ dar.

„Moto City“ ist eine virtuelle Welt, eigens kreiert für einen Motorradhersteller. Auf der 3D Map ist eine Kleinstadt mit Office, Appartments, Showroom und Convention Centre abgebildet. Der Lernende lernt die neusten Motorradmodelle kennen und hilft mit, ein große, anstehende MotoConvention in der Stadt vorzubereiten.

ZUSAMMENFASSUNG
Im Rahmen eines internen Barcamps wurden das neue Content Format der imc, „Moto City“ und noch weitere Beispiele zwar nicht von Avatar-Regisseur James Cameron, dafür aber von imc Sales Manager Nick Spielkamp genauer vorgestellt. Die folgende Sketchnote fasst das Ergebnis der Session und damit alle wichtigen Facts zum Thema 3D Learning zusammen:
Sketchnote 3D Learning
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Ansprechpartner

Seit 2014 bin ich Teil des Marketing & Communication-Teams bei der imc. Mein Herz schlägt für kreative Kampagnen, spannenden Content und digitale Innovationen. Mein Ziel ist es, das Thema Digitalisierung erlebbar zu machen – verständlich und einfach auf den Punkt. Meine Leidenschaften neben dem Beruf sind gute Bücher und Sport.
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Vanessa Klaes
Senior Event and Communication Manager
E-Learning Punk
Ein Plädoyer für lauten & bunten
E-Learning Content
E-Learning Punk

E-Learning Content: Trends, Tipps und Best-Practices

Ihr wollt aus der grauen Masse langweiliger Web-based Trainings (WBTs) herausstechen und eure Lerner mit geilem, kreativen und motivierenden E-Learning Content begeistern? Dann seid ihr bei uns richtig! E-Learning Punk ist eine Artikel- und Talkreihe für alle L&D Pros, die sich etwas trauen und daran glauben, dass Weiterbildung bunt und laut sein muss.

PUNK'S NOT DEAD
E-Learning's not dead. It's time for
Trendspotting

Jeden Tag entstehen neue Weiterbildungstrends – von Game-based Learning hin zu Mobile Learning.

Wir stellen jeden Monat in einem Artikel einen Trend vor, erklären, geben Anregungen und Tipps zur Umsetzung im Unternehmen.

 

Alle drei Monate diskutieren wir zudem nochmal mit Experten in einem „Punky Talk" über den „hot shit“ der letzten Monate.

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Punky Talk #4: Dr. Fabian Kempf

Dr. Kempf ist Geschäftsführer bei Vitero, einem Anbieter für virtuelle Klassenzimmer Tools. Highlight seiner Software ist deren Benutzeroberfläche, welche einen virtuellen Raum abbildet, der sich an der realen Welt orientiert. Und dennoch ist Dr. Kempf kein Fan schlecht modellierter 3D Avatare.

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Punky Talk #3: Katharina Kunz

Katharina hilft Unternehmen dabei, Lerninhalte, Systeme und Menschen zu einem funktionierendem Learning Eco System zu verbinden. Sie appelliert an Weiterbildungsverantwortliche, ihr Lernangebot als Buffet anzubieten.

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Punky Talk #2: Roman Rackwitz

Roman Rackwitz beschäftigt sich seit 2007 mit dem Thema Gamification und wurde bereits als einer der TOP 10 Gamification-Experten der Welt ausgezeichnet. Im E-Learning Punk Talk spricht er über Game-based Learning, KI und Learning by Quizzing.

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Nina Wamsbach
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Learning with GIFs
E-Learning Punk

5 Tipps für mehr Spaß beim E-Learning

Lernen mit GIFs

Ein neues E-Learning im Unternehmen – löst das bei euren Lernenden leider immer noch die gleichen Gefühle aus wie die Erinnerung an die jährliche Zahnstein-Entfernung? Das muss nicht so sein! Wir verraten euch Tipps und Tricks, wie ihr dank dem Einsatz von GIFs für mehr Spaß beim Lernen sorgt.

Grundlagen zum Thema GIFs

Das erste GIF wurde bereits 1987 entwickelt. Die Idee von GIFs geht aber sogar noch weiter zurück. GIFs sind nämlich mit dem guten alten Daumenkino vergleichbar. Durch den schnellen Ablauf mehrerer einzeln gezeichneter Grafiken entsteht für das menschliche Auge ein Bewegtbild, im Grunde ein extrem kurzes Video ohne Ton.

Flipbook
INFO

Nicht ganz Bild, nicht ganz Video: GIF steht für Graphic Interchange Format. Bei GIFs handelt es sich in der Regel um animierte Kurz-Clips ohne Ton.

Auch heute mit Ü30 erfreuen GIFs sich trotz einiger Alterserscheinungen noch immer großer Popularität. Die beliebten Bewegtbilder sind – pixelig und limitiertes Farbspektrum hin oder her – weit verbreitet, da sie nahezu überall integriert werden können, leicht zu erstellen und zu teilen sind. Aber nicht nur das: Unsere digitale Kommunikation, egal ob Twitter, WhatsApp oder Teams, wäre ohne GIFs sicherlich deutlich weniger unterhaltsam und anschaulich. Sprachlos? Kein Problem! Freude, Trauer, Mitgefühl, Scham – egal welches Gefühl vermittelt werden soll, es gibt stets ein passendes GIF dazu.

Gute Gründe für den Einsatz von GIFs beim Lernen

Nicht nur für Social Media sind GIFs prädestiniert. Auch Lernen lässt sich mit GIFs anschaulicher und unterhaltsamer gestalten. Wir haben die wichtigsten Argumente für den Einsatz von GIFs im E-Learning für Euch zusammengetragen:

  • GIFs stellen Ideen und Informationen in wenigen Sekunden visuell dar
  • Ein GIF ist leichter nachzuvollziehen als eine Serie von Standbildern
  • GIFs laufen i.d.R. in einer Schleife ab und werden auch noch aus den Augenwinkeln wahrgenommen
  • GIFs werden somit der Aufmerksamkeitsspanne der Generation Goldfisch gerecht (<8 Sekunden)
  • Die Erstellung von GIFs ist deutlich einfacher als die von High-End Video-Content
  • GIFs spielen sich automatisch auf nahezu jedem System ab
  • GIFs lösen Emotionen aus. Je stärker die Emotion, desto besser die Erinnerung
  • GIFs sind mobile-friendly und eignen sich ideal für Microlearning
TIPPS & TRICKS
5

Tipps für mehr GIF-Genialität

Der Einsatz von GIFs im E-Learning bietet also einige Vorteile. Nutzt die anschaulichen Kurz-Clips beispielsweise, um einen Schritt-für-Schritt-Anleitung unterhaltsamer zu gestalten, eine Kernaussage zu verstärken, Feedback zu geben oder Vergleiche anzustellen. Die wichtigsten Tipps für den Einsatz von GIFs in digitalen Trainings haben wir im Folgendem für euch zusammengefasst:

Tipp 1: Bietet euren Goldfischen Entertainment

Der technologische Fortschritt bringt viele Chancen und Möglichkeiten mit sich. Aber gleichzeitig wird er für sinkende Aufmerksamkeitsspannen verantwortlich gemacht. Dem könnt ihr mit GIFs begegnen. Ein gutes GIF erregt Aufmerksamkeit, löst Emotionen aus und sorgt somit für eine bleibende Erinnerung. Langweilige, farblose GIFs reduzieren diese Effekte.

Goldfish
Tipp 2: Kein Information Overload

Eine Faustregel sollte sein: Pro GIF nur ein Thema. Dabei sollten die einzelnen Kurz-Clips nicht länger als 10 Sekunden und intuitiv verständlich sein. Schließlich geht es bei wahrer GIF-Genialität darum, auch komplexe Fakten auf eine einfache und unterhaltsame Art und Weise zu erklären (siehe Punkt 1!).

Overload
Tipp 3: Werdet nicht zu Robin Hood. Oder: Kein Stehlen für den guten Zweck

Neben dem beliebten Genre der Tier-Gifs (Stichwort Cat Content) sind vor allem ultra kurze Filmszenen beliebte GIFs. Bevor ihr ein solches GIF aus dem Internet für eure Online-Trainings nutzt, stellt jedoch sicher, dass ihr keine Urheberrechte verletzt.

Robion Hood
Tipp 4: Nicht jeder kennt Harry Potter

Berücksichtigt den kulturellen Background und das Alter eurer Zielgruppe. Wenn ihr beispielsweiße ein Meme aus einem Film nutzt, fragt euch: Kennt meine Zielgruppe den Film wahrscheinlich? Wenn ein GIF nicht klar und verständlich ist, wird dessen positiver Lerneffekt deutlich reduziert.

Harry Potter
Tipp 5: And the Oscar goes to… Engagiert einen guten Hauptdarsteller.

Habt ihr einen wiederkehrenden Charakter in eurem sonstigen Online-Training? Dann bietet euren Lernenden einen roten Faden und erstellt auch GIFs mit diesem Charakter. Beispielsweise, um Feedback zu einer digitalen Wissensabfrage zu geben. Test bestanden? -> Freude & Applaus. Test nicht bestanden? -> Trauriges Gesicht.

Oscar

Im Rahmen eines imc internen Barcamps haben Instructional Designer Stephan Urbanski und Senior Developer Frédéric Macchi die Potenziale von GIFs im Lernkontext genauer vorgestellt. Die folgende Sketchnote fasst das Ergebnis der Session und damit alle wichtigen Fakten zum Thema Lernen mit GIFs nochmal zusammen:

Sketchnote Lernen mit GIFs

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[E-Learning Punk] Christmas Special
E-Learning Punk

Punky Talk #5: Sven R. Becker

Der imc Vorstand spricht über Basics wie eine Lernkultur und Zielgruppenorientierung

Unser fünfter Punky Talk ist unser Vorweihnachtsspecial 2020. Dieses ist ausnahmsweise mal nicht dem Thema E-Learning Trends gewidmet, sondern es geht um die Basics. Unzählige Listen mit den Top Trends fürs nächste Jahr findet ihr schließlich en masse. Wir wollen das Jahresende lieber nutzen, um uns die Frage zu stellen: Welche Grundlagen müssen Unternehmen schaffen, bevor sie sich den neusten digitalen Weiterbildungstrends in 2021 widmen können?

 

Und wer könnte uns diese Frage besser beantworten als Sven R. Becker? Sven ist seit Januar 2019 im Vorstand der imc und zählt zu den langjährigen Mitarbeitern des Unternehmens. Bereits während seines Studiums beschäftigte Sven sich intensiv mit E-Learning und UX Design. Er beobachtet die Entwicklung in der Branche seit Jahren genau und stellt fest: 2020 war nicht nur das Jahr von Corona, sondern auch die große Stunde der „Digital Literacy“. Ein digitales Mindset ist nun flächendeckend vorhanden. E-Learning ist damit nicht mehr nur noch für Großkonzerne und Unternehmen in stark regulatorischen Industrien relevant.

 

Allen, die im neuen Jahr den Einstieg in die digitale Weiterbildungswelt wagen wollen, rät Sven zum iterativen Ansatz. Beginnen ist jetzt wichtig! Wenn es darum geht zu entscheiden, ob ein Trend fürs eigene Unternehmen Sinn macht oder nicht, empfiehlt Sven, sich die Zielgruppe genau anzuschauen.

 

Außerdem spricht Sven auch über Kosten, Graswurzelbewegungen und die Auswirkungen von E-Learning auf Geschäftserfolg.

 

Viel Spaß beim Reinschauen.

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