diversity at imc
Diversity & Inklusion bei imc

Diversity & Inklusion auch über Diversity Week und Pride Month hinaus

Diversity ist gekommen um zu bleiben – imc baut D&I Programm weiter aus

Der internationale “Diversity and Inclusion Day” fiel dieses Jahr auf Samstag, den 21. Mai 2022. Da wir wussten, dass es samstags schwierig sein würde unsere Kolleg*innen zu erreichen, haben wir einfach die gesamte Woche bis dahin unter das Zeichen von D&I bei imc gestellt.

 

Hierzu hatte unsere Diversity Crew im Vorfeld viele coole Sessions und Initiativen geplant, um unser Programm nochmal allen Mitarbeitenden an allen Standorten zugänglich zu machen und für dieses wichtige Thema die Trommel zu rühren.

 

Damit jede*r das richtige Angebot findet, ist das Programm unterteilt in drei Säulen: „EmpowHER“, ein Programm, um Frauen bei der imc zu vernetzen und zu stärken, das „Cultutal Diversity“ Programm und „Diversity of Interests“, die neuste Initiative.

Diversity Säulen

Die drei Säulen der D&I Bewegung bei imc

„Be better, do better and live better together”

Das D&I Team konnte für den Auftakt der Diversity Week einen hochkarätigen externen Speaker gewinnen. Stephen Dorsey ist Autor und veröffentlichte jüngst sein Buch „Black & White – an intimate multicultural perspective on white advantage & the paths to change”. In der ersten Session der Woche lieferte er einen Denkanstoß zu den Themen Rassismus und Vorurteile.

 

2:30 Uhr nachts (kanadischer Zeit) wählte Stephen sich gut gelaunt und wach zu unserem globalen Videomeeting ein und gab einen sehr persönlichen Einblick in seine Kindheit und sein Leben. Durch seine warme, offene Art wurde es viel mehr als ein Denkanstoß. Er bewegte viele Mitarbeiter*innen tief und so war der Auftakt zu unserer Diversity Week ein voller Erfolg.

imc diversity & inculsion week

Kenneth Littlepage and Julia Heib moderieren die Session

Show us what you love

Die jüngste Initiative wurde ebenfalls während der Diversity Week vorgestellt. Mit „Diversity of Interests“ wollen wir die unterschiedlichen Eigenschaften, Kenntnisse, Interessen und Talente unserer imc Kolleg*innen in den Vordergrund stellen. Darunter sollen auch Herzensangelegenheiten fallen, wie zum Beispiel ehrenamtliche Arbeit, soziales Engagement, Vereinsmitgliedschaften oder außergewöhnliche Hobbys.

 

Hierzu konnten wir sechs Speaker*innen aus den eigenen Reihen gewinnen, die in kleinen 5-minütigen Nuggets ihre Herzensthemen vorstellen. Den Anfang machte Kenneth Littlepage aus dem Projektmanagement. Er berichtete von seinem Engagement als Live-Stream Football Kommentator für die Saarland Hurricanes. Unsere Kollegin Selasie Smith, Business Consultant, berichtete über ihre bisherigen Erfahrungen mit ehrenamtlichen Tätigkeiten in UK und von ihrem eigenen Projekt „The Gentlemen‘s Network“. Nicolae Purcar, Direktor der imc in Rumänien ließ uns teilhaben an seiner Leidenschaft für Trail Running und Elke Zastrau, Head of HR bei der imc berichtete von ihrer Mitgliedschaft bei „International Inner Wheel“. Außerdem berichtete Tyson Priddle, Direktor für Content in Australien, von seinem Hockey Verein „Altona HC“ und Oksana Buhay, Business Consultant und selbst Ukrainerin, erzählte wie sie in Stuttgart die Ukraine Hilfe unterstützt.

 

Durch diese Initiative soll eine Basis geschaffen werden, auf der man sich austauschen kann und sogar Mitmacher, Gleichgesinnte oder Unterstützer für Projekte, die über den Joballtag hinaus gehen, finden kann. In Zukunft sollen daraus wiederum Initiativen oder Talentpools entstehen, die auch im Arbeitsalltag oder bei konkreten Projekten der imc weiterhelfen. Eine win-win Situation für alle also.

Woman does train kids in Hockey

imc around the world – Essen verbindet

Endlich wieder persönliche Treffen mit Kolleg*innen möglich… Das hat sich das Orga-team auch gedacht und es geschafft, für den Abschluss der Diversity Week After Work Buffets in fast allen Standorten weltweit zu initiieren. Besonderes Highlight: jede*r konnte etwas zum Buffet beisteuern und Gerichte aus seiner Heimat oder aus dem letzten Urlaub mitbringen, zu denen es eine Geschichte oder eine besondere Emotion gab, aber seht selbst:

Da geht noch mehr!

In diesem Jahr wird auch das Herzensprojekt des EmpowHER Teams, das InspireHER Tandem Programm, wieder stattfinden. Bei InspireHER kommen 20 Frauen der imc acht Wochen lang in Zweier-Gruppen zusammen, um Erfahrungen, Ideen und Tipps auszutauschen, Feedback zu erhalten, zu reflektieren und gemeinsam zu wachsen. Der Schwerpunkt soll auch in diesem Jahr auf persönlichem Wachstum und Networking liegen, so dass jedes Tandem frei in der Wahl seiner Themen ist. Das Closing und somit die emotionale Feedback-Session wird im Juli stattfinden.

InspireHER, das Tandem-Programm für Frauen bei imc

Alles in allem ist wieder viel Musik drin bei der Diversity & Inklusion Crew der imc. Das freut auch Vorstand Sven R. Becker:

„Das Feedback der imc Familie zu unserem Diversity & Inklusion Programm war und ist nach wie vor sehr positiv. Für mich persönlich ist es großartig zu sehen, was aus einer Graswurzelbewegung geworden ist. Dies ist eine Initiative, die allein aus unserer Mitarbeiterschaft gewachsen ist, weshalb ich auch davon überzeugt bin, dass sie das Ziel erreichen wird, Diversität und Inklusion in die Unternehmens-DNA einfließen zu lassen und es zum Teil unserer Firmenkultur zu machen.“

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Warum „Diversity & Inklusion“ mehr ist als ein nice-to-have Faktor

Unternehmen haben bereits früh erkannt, dass ein gelebtes D&I Management für sie auch von Nutzen sein kann. Erwiesenermaßen steigern nämlich diverse Teams die Produktivität und den Business Outcome. Darüber hinaus will man sich auch die besten Talente sichern und das geht nur, wenn Firmen aus einem diversen Umfeld akquirieren können. Bei der imc versteht man Diversität außerdem als Treiber für Innovation.

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Diversität in E-Learning Inhalten

Diversität im E-Learning wird immer wichtiger. Daher haben wir die wichtigsten Empfehlungen für Unternehmen, die Diversität in ihre Learning Experiences bringen wollen, in diesem Artikel zusammengefasst.

KONTAKT

Kontakt

Ich bin seit 2021 Teil des imc Newsroom Teams. Als Journalistin schlägt mein Herz für Content und Storytelling.

 

Ich finde es spannend zu beobachten, wie sich E-Learning und Digitalisierung auf die Arbeitswelt auswirken. Mein Ziel ist es keinen Trend zu verpassen und Inhalte zu kreieren, über die man spricht.

 

Privat liebe ich es zu reisen und Tapas zu essen.

 

Themen: E-Learning Trends, Corporate Social Responsibility, Press and Influencer Relations

Nina Wamsbach, Communications Manager, imc AG
Nina Wamsbach
Communications Manager
Young woman blowing confetti for Diversity Day
Diversity & Inklusion bei imc
2022 wird es wieder bunt, laut und wunderbar

Das Diversity & Inklusion-Programm der imc bietet dieses Jahr noch mehr Highlights

Die imc feiert den International Women’s Day und startet damit ihr Diversity & Inklusion Programm 2022

„Wir werden Diversity verstanden haben, wenn wir nicht mehr darüber reden müssen. Diversität und Inklusion müssen in die Unternehmens-DNA einfließen und gelebt werden wie der Small Talk an der Kaffeemaschine. Und ja, ich glaube, dass wir diesem Ziel einen Schritt nähergekommen sind,“ sagt Sven R. Becker, Vorstand der imc.

 

Um das Ziel in den nächsten drei bis vier Jahren auch zu erreichen, hat die imc eine Diversity und Inklusion (D&I) Crew, die jedes Jahr ein Programm erarbeitet, das sich an alle Mitarbeiter*innen an allen Standorten richtet. Damit jeder das richtige Angebot findet, ist das Programm unterteilt in drei Säulen: „EmpowHER“, ein Women in Leadership Programm, das „Cultutal Diversity“ Programm und „Diversity of Interests“, die neuste Initiative.

Diversity Säulen

Die drei Säulen der D&I Bewegung bei imc

International Women’s Day 2022

Das EmpowHER Team konnte für den International Women’s Day eine hochkarätige externe Speakerin gewinnen. Ilse Henne ist Vorstandsmitglied und Chief Transformation Officer bei thyssenkrupp Materials Services. Mit ihrer Impuls Session zum Thema „Equality today, for a sustainable tomorrow“ begeisterte sie 120 Teilnehmer.

Ilse Henne, Chief Transformation Officer (CTO)
Wenn wir uns gesehen, unterstützt und verbunden fühlen und stolz auf andere Frauen in unserer Gemeinschaft sind, dann können wir glücklicher sein, und glücklicher zu sein ist der beste Weg, um zu lernen und sich zu entwickeln!
Ilse Henne
CTO
thyssenkrupp Materials Services

Am Abend folgte dann ein weiteres Highlight mit der IWD Movie Night Party. In Saarbrücken, dem Standort der imc Firmenzentrale, wurde ein ganzes Kino angemietet, wo der Film „Hidden Figures – Unerkannte Heldinnen“ gezeigt wurde. Der Film erzählt von den drei afroamerikanischen Mathematikerinnen Katherine Johnson, Dorothy Vaughan und Mary Jackson, die maßgeblich am Mercury- und am Apollo-Programm der NASA beteiligt waren. Bei Popcorn und Nachos klang so der International Women’s Day bei der imc aus.

Gemeinsames Kino-Erlebnis im Bookclub+

Aufgepasst, hier kommt noch mehr!

InspireHer Tandem Programm

Auch das Herzensprojekt des EmpowHER Teams, das InspireHER Tandem Programm wurde an diesem Tag gefeiert. Bei InspireHER finden sich 20 Frauen der imc acht Wochen lang in 2er Gruppen zusammen, um Erfahrungen, Ideen und Tipps auszutauschen, Feedback zu erhalten, zu reflektieren und gemeinsam zu wachsen. „Uns freut es vor allem, dass mit dem Tandemprogramm eine wirklich starke Verbindung zwischen den Teilnehmerinnen entstanden ist,” erklärt Eva Lettenbauer vom Orga-Team des Programms im Interview. Aufgrund dieses Erfolgs und des positiven Feedbacks geht InspireHER dieses Jahr in die zweite Runde. Der Schwerpunkt soll auch in diesem Jahr auf persönlichem Wachstum und Networking liegen, so dass jedes Tandem völlig frei in der Wahl seiner Themen ist.

InspireHER, das Tandem-Programm für Frauen bei imc

Cultural Diversity

Unsere Büros sind in der Welt verteilt, an zwölf internationalen Standorten, um genau zu sein. Dort arbeiten mehr als 350 Menschen aus über 50 Nationen zusammen. Das ist oft eine Herausforderung, aber eben auch eine Chance, andere Kulturen und Sichtweisen kennen zu lernen. „Ich freue mich sehr auf das Programm, das wir dieses Jahr für die Cultural Diversity Gruppe geplant haben,“ sagt Nadine Kreutz, Mitglied der Diversity Crew bei imc. „Wir möchten den einzelnen Standorten Gelegenheit geben, mehr über die Geschichte ihres Landes, aber auch die Kultur und das Arbeitsleben zu erzählen. Die Termine sind an die Nationalfeiertage der ausgewählten Länder angelehnt und werden von Kolleg*innen aus den jeweiligen Ländern präsentiert.“

 

Diversity of Interests

Die jüngste Initiative wird ihren Aufschlag bei der Diversity Week im Mai haben. Mit Diversity of Interests wollen wir die unterschiedlichen Eigenschaften, Kenntnisse, Interessen und Talente unserer imc Kolleg*innen in den Vordergrund stellen. Darunter sollen auch Herzensangelegenheiten fallen, wie zum Beispiel ehrenamtliche Arbeit, soziales Engagement, Vereinsmitgliedschaften oder außergewöhnliche Hobbys.

Ehrenamtliche Mitarbeiter

Diversity of interests beinhaltet auch soziales Engagement

Durch diese Initiative soll eine Basis geschaffen werden, auf der man sich austauschen kann und sogar Mitmacher, Gleichgesinnte oder Unterstützer für Projekte, die über den Joballtag hinaus gehen, zu finden. In Zukunft sollen daraus wiederum Initiativen oder Talentpools entstehen, die auch im Arbeitsalltag oder bei konkreten Projekten der imc weiterhelfen. Eine win-win Situation für alle also.

Alles in allem ist wieder viel Musik drin bei der Diversity & Inklusion Crew der imc. Das freut auch Vorstand Sven R. Becker:

„Das Feedback der imc Familie zu unserem Diversity & Inklusion Programm war und ist nach wie vor sehr positiv. Für mich persönlich ist es großartig zu sehen, was aus einer Graswurzelbewegung geworden ist. Dies ist eine Initiative, die allein aus unserer Mitarbeiterschaft gewachsen ist, weshalb ich auch davon überzeugt bin, dass sie das Ziel erreichen wird, Diversität und Inklusion in die Unternehmens-DNA einfließen zu lassen und es zum Teil unserer Firmenkultur zu machen.“

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Warum „Diversity & Inklusion“ mehr ist als ein nice-to-have Faktor

Unternehmen haben bereits früh erkannt, dass ein gelebtes D&I Management für sie auch von Nutzen sein kann. Erwiesenermaßen steigern nämlich diverse Teams die Produktivität und den Business Outcome. Darüber hinaus will man sich auch die besten Talente sichern und das geht nur, wenn Firmen aus einem diversen Umfeld akquirieren können. Bei der imc versteht man Diversität außerdem als Treiber für Innovation.

Cultural Diversity - Arbeiten in einem interkulturellen Unternehmen

Unsere Büros sind in der Welt verteilt, an zwölf internationalen Standorten, um genau zu sein. Dort arbeiten 49 Nationen zusammen. Zwei unserer Büros wollen wir heute genauer unter die Lupe nehmen und haben uns mit Francisca Lim, Brand Manager bei imc Singapur und Gijs Daemen, Brand Manager bei imc UK auf einen virtuellen Kaffee getroffen.

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Ich bin seit 2021 Teil des imc Newsroom Teams. Als Journalistin schlägt mein Herz für Content und Storytelling.

 

Ich finde es spannend zu beobachten, wie sich E-Learning und Digitalisierung auf die Arbeitswelt auswirken. Mein Ziel ist es keinen Trend zu verpassen und Inhalte zu kreieren, über die man spricht.

 

Privat liebe ich es zu reisen und Tapas zu essen.

 

Themen: E-Learning Trends, Corporate Social Responsibility, Press and Influencer Relations

Nina Wamsbach, Communications Manager, imc AG
Nina Wamsbach
Communications Manager
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Job Slot
Unique people. Random questions.

Traumberuf Hosting Engineer: Mit Zielstrebigkeit und jeder Menge guter Laune ins Berufsleben

Schon als Kind hat sie Computer auseinander gebaut und wollte wissen, wie diese genau funktioniere. Dass Suwhathi Sutheswaran einen technischen Beruf ergreift, war für sie schon immer klar. Im Job Slot Interview erzählt sie wie sie auf Umwegen als Hosting Ingenieurin bei imc gelandet ist und was sie von vermeintlichen Männerdomänen in der IT hält.

Suwhathi Sutheswaran_imc AG

Suwhathi Sutheswaran

Job | Hosting Ingenieurin

Arbeitet in | Saarbrücken

Bei imc seit | 2021

Superkraft | Zielstrebigkeit + Lernbereitschaft

Lieblingsessen | selbst gekochtes indisches Essen von Papa

Hallo Suwhathi und erst Mal herzlich willkommen bei imc, du hast ja erst vor ein paar Monaten bei uns angefangen. Wie war dein Einstieg?

Danke, mein Einstieg war sehr gut. Alle Kollegen sind super nett und ich freue mich sehr so gut aufgenommen worden zu sein. Das ist für mich besonders aufregend, weil es meine erste Stelle nach der Uni ist.

Wie bist du auf die imc aufmerksam geworden?

Ich habe mich nach meinem Studium der Kommunikationsinformatik zu verschiedenen Jobs und Einstiegsmöglichkeiten beraten lassen. Ich war nicht sicher, was genau zu mir passen könnte, weil ich recht breit aufgestellt bin und mich vieles interessiert. Ich hatte zwar auch schon Praktika und verschiedene Nebenjobs absolviert, war aber immer noch nicht ganz sicher was am besten zu mir passen könnte.

Der Berater hat mir dann den Bereich Business Consulting vorgeschlagen und ursprünglich habe ich mich auch dafür bei der imc beworben. Das Vorstellungsgespräch war auch sehr positiv und ich hätte mir die Arbeit sehr gut vorstellen können.

 

Aber es kam dann doch anders, das war recht lustig. Denn die Personalabteilung hatte neben der Stelle im Consulting auch noch etwas im Hosting offen und da ich einiges an technischem Know-How mitbringe, haben sie gefragt, ob ich mir auch die Stelle vorstellen könnte. Das fand ich total spannend und hatte kurz darauf dann mit dem Leiter des Hostings, meinem jetzigen Chef Matthias Fay, ein weiteres Vorstellungsgespräch, was auch wieder total angenehm war.

Tja, und so hatte ich die Qual der Wahl und konnte mir aussuchen, ob ich ins Consulting oder ins Hosting wollte. Ich habe mich dann aber doch für das Hosting-Team entschieden und bin dort sehr glücklich.

Richtung wählen

Was genau machst du als Hosting Engineer?

Das Wort Hosting bezeichnet ja grundsätzlich die Bereitstellung von Webservices im Internet. In unserem Fall geht es um die Learning Management Systeme unserer Kunden, die größtenteils in der AWS oder Azure Cloud gehostet werden.

Wir als Hosting Ingenieure sind dann dafür zuständig, diese Systeme zu installieren und zu überwachen, Änderungen anzupassen oder Software-Updates auszuliefern. Zudem führen wir Wartungen durch und sorgen dafür, dass alle Systeme auf dem neusten Stand sind.

 

Ein weiterer wichtiger Punkt sind die Datenbankverwaltung und Backups. Denn, wie am eigenen Rechner auch, ist es immer besser ein Backup zu haben, falls etwas abstürzt. Woran wir momentan sehr stark arbeiten, ist die Vereinfachung bestimmter Prozesse. Denn vieles geschieht immer noch manuell, soll aber in Zukunft automatisiert im Hintergrund laufen.

Was magst du an deiner Arbeit besonders?

Einerseits die Vielseitigkeit des Jobs, aber auch die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit. Wir arbeiten zum Beispiel eng mit dem Support und dem Business Consulting zusammen. Dadurch gewinnt man nochmal ganz andere Einblicke, was ich sehr spannend finde.

 

Was ich im Übrigen auch sehr schätze ist, wie viel Zeit sich meine Kollegen für mich nehmen. Denn dadurch, dass ich Berufseinsteiergin bin, muss ich das meiste von der Pike auf lernen. Aber alle unterstützen mich und geben mir die Chance, wirklich in die Projekte und Aufgaben reinzuwachsen.

Dass man so aufgebaut und gefördert wird, finde ich nicht selbstverständlich. Aber ich habe Lust auf die Arbeit und will lernen und ich denke, das spüren und honorieren die Kollegen auch.

teamwork

Welche Fähigkeiten sind in deinem Job besonders wichtig?

Technisches Interesse und Verständnis sind natürlich zentral. Aber man sollte auch sehr lösungsorientiert, verantwortungsvoll und sorgfältig in seiner Arbeit sein und fokussiert an etwas dranbleiben. Denn wir agieren mit sensiblen Kundensystemen und Daten und damit muss man sehr sorgsam umgehen.

 

Lernbereitschaft finde ich auch einen wichtigen Punkt, denn die Technik ändert sich ständig. Man muss sich dessen bewusst sein, dass man nie „ausgelernt“ hat, sondern immer dranbleiben muss. Natürlich sind auch bei uns, wie fast überall, Teamfähigkeit und gute Kommunikations-Skills enorm wichtig.

Auf einer Skala von 1-10, was würdest du sagen wie gut dich deine Ausbildung auf deine aktuelle Stelle vorbereitet hat?

Naja, auch wenn ich Kommunikationsinformatik studiert habe, hat das allein nicht unbedingt gereicht. Ich habe privat noch einige Kurse gemacht, um besser vorbereitet zu sein und auch meine Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen. In der Kombination würde ich sagen eine Fünf.

Jobslot Über mich

Kommen wir noch zu ein paar zufälligen Fragen auch abseits der Arbeit. Worauf freust du dich jeden Tag besonders?

Mein Verlobter wohnt in Paris und wir telefonieren meistens nach der Arbeit. Das gibt mir immer viel Energie, wenn ich nach der Arbeit müde bin und ist auch gut, um abends abzuschalten.

Eiffelturm Paris

Ergänze bitte: Digitalisierung bedeutet für mich…

Vor allem Flexibilität. Durch unser hybrides und flexibles Arbeitsmodell kann ich es mir aussuchen, ob ich von zuhause arbeite oder ins Büro komme. Das ist schon sehr angenehm.

Was wolltest du als Kind werden und warum?

Ich wollte auf jeden Fall immer irgendwas mit Technik machen. Als Kind habe ich dauernd an alten Monitoren und Computern geschraubt und wollte unbedingt wissen, wie das Innenleben aussieht und wie alles funktioniert. Daher lag ein Studium in dem Bereich auf der Hand.

Was ist dein Lieblingsfilm?

Ich sehe gerne alle möglichen Filme, es darf gerne Action, Romantik oder Comedy sein.

Hast du ein berufliches oder persönliches Vorbild?

Während des Studiums habe ich die Animee-Serie „One Piece“ geschaut, die mich sehr angesprochen hat. Es geht darin um einen Jungen namens Luffy, der auf der Suche nach einem Schatz, der angeblich unmöglich zu finden ist, die ganze Welt bereist. Aber er gibt niemals auf. Das hat mich inspiriert und darin habe ich mich ein Stück wiedererkannt, denn ich bin auch sehr zielstrebig, ehrgeizig und gebe nie auf. Ohne diese Eigenschaften wäre ich denke nicht da, wo ich heute bin.

 

Ansonsten inspirieren mich generell Frauen in der IT-Branche. Man behauptet oft, dass Frauen hier immer noch die Ausnahme seien oder sogar, dass IT und Frauen verschiedene Welten wären, aber das stimmt nicht. Ich denke, dass hier noch ein weiter Weg vor uns liegt, aber dass einige inspirierende Frauen schon viel geschafft haben.

Zum Abschluss: In welches Land möchtest du unbedingt reisen?

Ich möchte unbedingt in die USA, nach Australien, Singapur und Südeuropa.

 

 

Vielen Dank, Suwhathi und weiterhin alles Gute auf deinem Weg!

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Der Technikfreak, der Formel-1 werden wollte

Ravi Tandon ist nicht, was man typischerweise von einem Customer Succcess Manager erwarten würde. Er ist viel mehr: verhinderter Formel-1-Pilot, Entertainer und begeisterter Fan des LMS, durch das er die Kunden sicher navigiert.

Conductor

Dirigenten der Software

Die Dirigenten der Software und Helden hinter den Kulissen: Das sind Produktmanager eigentlich. So wie Lia Ghita aus Sibiu, die als Produktmanagerin für das Hauptprodukt der imc, die imc Learning Suite mitverantwortlich ist.

IMC KARRIERE

Möchtest du mehr über imc als Arbeitgeber erfahren? Dann schaut doch in unserem Karrierebereich vorbei, vielleicht ist ja die passende Stelle für dich dabei. Auch über Initiativbewerbungen freuen wir uns immer!

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Kontakt

Ich bin seit März 2019 Teil des Kommunikations-Teams der imc.

Kommunikation, kreative Inhalte zu erstellen und Social Media sind meine Passion.

 

"Man kann nicht nicht kommunizieren" - Paul Watzlawik.

Ich mag es, komplexe Zusammenhänge verständlich zu erklären und die Themen des E-Learnings allgemein verständlich zu beschreiben.

 

Privat liebe ich es zu reisen, lese viel und spiele Skat und Poker.

Über Feedback oder Anregungen freue ich mich jederzeit!

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Nadine Kreutz
Communications Manager
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move!
imc hinter den Kulissen

New Work bei imc: Die neue Arbeitskultur von morgen gestalten

Wie die Entwicklung einer gemeinsamen Arbeitswelt mit bestmöglichen Ergebnissen für Mitarbeiter, Organisation und Kunden aussieht

Der Trendbegriff New Work ist aktuell in aller Munde. Von flexiblen Arbeitszeiten über neue Bürokonzepte oder sogar der 4-Tage Woche ist die Rede. Bei all diesen Modellen steht eines im Fokus: Unternehmen stellen Mitarbeitende in den Mittelpunkt und wollen ein Arbeitsumfeld schaffen, in dem Kreativität, Selbstbestimmung und Flexibilität gelebt werden.

 

Auch bei imc wird dieser Wandel aktiv vorangetrieben. Wir haben deshalb mit einer New-Work Pionierin gesprochen, die den Prozess mit steuert. Im move! Interview verrät Kerstin Steffen, was unter der Performance statt Präsenzkultur zu verstehen ist, warum die imc keine Homeoffice Company werden will und welche Rolle die Führungskräfte dabei spielen.

Kerstin Steffen

Kerstin Steffen

Director Brand Strategy und New Work Pionierin bei imc

imc move wand

Hallo Kerstin, schön, dass du dir die Zeit genommen hast. Die imc hat die Notwendigkeit einer neuen Arbeitskultur erkannt und die New Work Initiative gestartet. Wann wurde die Transformations-Phase, wie ihr sie nennt, gestartet und warum wurde der Schritt gegangen?

Kerstin Steffen: Bedingt durch die Corona-Situation waren wir knapp zwei Jahre ans Home-Office gefesselt. Da hatten wir bereits viele Möglichkeiten uns zu entwickeln. Die Frage, die vor der eigentlichen Transformation anstand, war dann: „Gibt es den Schritt zurück tatsächlich wieder oder gehen wir ihn weiter vorwärts?“.

Und die Entscheidung ist gefallen, dass wir zum Modell 100% flexibel, aber nicht 100% remote“ übergehen möchten. Die Transformationsphase ist dafür da, um den kompletten Übergang in das neue offizielle, hybride Arbeitsmodell welches 2022 startet, einfacher zu machen. Den Teams soll die Gelegenheit gegeben werden, Dinge auszuprobieren und zu testen und Erfahrungswerte in die neue Arbeitskultur mitzunehmen.

Photo of Kerstin Steffen
Wir setzen auf das Modell „100% flexibel, aber nicht 100% remote".
Kerstin Steffen
Director Brand Strategy

„100% flexibel, aber nicht 100% remote“: Was genau bedeutet das?

Kerstin Steffen: Im Klartext bedeutet es, dass wir für unsere Tätigkeiten grundsätzlich nicht mehr ans Büro gebunden sind, sondern flexibel entscheiden können, ob wir zu Hause arbeiten oder im Büro. Man könnte es auch als „Performance statt Präsenzkultur“ ausdrücken. Wir haben keine festgelegte Präsenzquote, die Anwesenheit sollte aber in Absprache mit Team und Führungskraft geschehen und die Ziele der Organisation sollen trotz aller Flexibilität gewahrt werden.

 

Trotz aller Bekenntnis zur Flexibilität haben wir uns aber auch klar zum Ziel gesetzt keine Homeoffice-Company zu werden. Für uns ist der Bezug und die Bindung zum Unternehmen nach wie vor sehr wichtig. Egal ob es dabei um den persönlichen Austausch an der Kaffeemaschine oder in offiziellen Team-Meetings geht: Wir möchten, dass das Büro weiterhin ein Ort der Begegnung und Kommunikation ist.

Es wurde das Team der "New Work Pioneers" gegründet. Aus welchen Abteilungen besteht das Team und wie arbeitet ihr zusammen?

Kerstin Steffen: Das Kernteam der New-Work Pioneers ist im Headquarter in Saarbrücken angesiedelt, wo auch letztendlich die Entscheidung zur New-Work Initiative getroffen wurde. Wir haben das Team als eine Art Kompetenz-Team gegründet, in dem die interne IT, Personalverantwortliche aber auch Vertreter des Kommunikationsteams dabei sind. Somit sind die Kernkompetenzen vereint, die die Veränderungen im Prozess innerhalb der Säulen People, Technology und Spaces mit begleiten. Natürlich kann das Team jederzeit um weitere Kompetenzen ergänzt werden, sofern sie gebraucht werden.

 

Wir treffen uns regelmäßig mindestens einmal die Woche. Da werden alle Themen, die auf unserer Zielplanung stehen oder aktuell aufgetreten sind, besprochen und priorisiert. Das Kernteam teilt sich auch mal in kleinere Projektteams auf. Beispielsweise finden regelmäßige Feedbackschleifen mit den Standortleitern statt. So stellen wir sicher, dass alle beteiligt sind. Wir sehen aber auch, wo noch Verbesserungsbedarf besteht und zeigen Möglichkeiten auf, wie wir aus dem Headquarter heraus unterstützen können.

Wie würdest du die Ziele der New Work Initiative bei imc in einem Satz zusammenfassen?

Kerstin Steffen: Das übergeordnete Ziel ist es, eine Arbeitswelt gemeinsam zu entwickeln, die kontext- und situationsbasiert bestmögliche Ergebnisse generiert, sowohl für uns als Mitarbeitende, unsere Organisation, als auch unsere Kunden. In anderen Worten: Wir ermöglichen die Flexibilität gerne, aber unter der Prämisse, dass die Ziele und die Performance der Gesamtorganisation gewahrt werden. 

Julia Heib, Kerstin Steffen und Nadine Kreutz

Ist es genau diese Einstellung, die deiner Meinung nach New Work bei imc so besonders macht? Oder worin unterscheidet ihr euch zu anderen Unternehmen, die 100% Homeoffice anbieten?

Kerstin Steffen: Da wir uns als digitale Marke verstehen und für das Thema "Learning" stehen, wollen wir uns natürlich zeitgemäßen Formaten nicht verschließen und auch als Vorreiter gesehen werden. Wenn wir uns mit den großen Marktplayern vergleichen können wir sicherlich (noch) nicht ganz mithalten.

 

Nichtsdestotrotz möchte ich betonen, dass dieser Wandel und die Möglichkeit des flexiblen Arbeitens für uns als imc ein großartiger Schritt war, den Kolleg*innen und auch Bewerber*innen bereits jetzt als absoluten Benefit verstehen. Den Kulturwandel gemeinsam voranzutreiben und mitgestalten zu können, verstehe ich ebenfalls als große Chance. Dazu sind alle herzlich eingeladen. Diese Möglichkeit wird sicherlich nicht in allen Unternehmen angeboten, was bestimmt auch ein USP ist.

 

Für mich persönlich ist es wichtig, dass alle mitgenommen werden. Das bedeutet bei aller Begeisterung aber auch konstruktive Kritik zuzulassen oder etwaige Bedenken anzunehmen. In diesem Veränderungsprozess lernen wir alle gemeinsam und es kann nur gelingen, wenn eine hohe Akzeptanz vorherrscht.

Welche Rolle spielt das Thema virtuelle Führung der Teams, oder auch Remote Leadership, bei diesem Wandel?

Kerstin Steffen: Das Thema Mindset spielt dabei eine große Rolle. Für uns war klar, dass die Führungskräfte eine Schlüsselrolle einnehmen, da insbesondere sie diejenigen sind, die Werte und die Kultur in einem hohen Maß repräsentieren und ins Unternehmen hineintragen.

Wir haben das Führungsmodell angepasst und drei neue Säulen (“Principles”) entwickelt: Lead, Coach und Care. Dahin gehend werden die Führungskräfte nun weiterentwickelt und gezielt geschult, um auf die neuen Gegebenheiten gezielter eingehen zu können.

 

Aus meiner Erfahrung heraus kann ich sagen, dass man klassische Führungselemente mit agilen Methoden kombinieren sollte. Und auch wenn ich ein großer Fan von Digitalisierung bin, bin ich der Meinung, dass man den persönlichen Kontakt nicht durch digitale Tools ersetzen kann. Wir sehen Hybrid-Formate als große Chance an, dennoch muss sich das nach und nach entwickeln. Auch hier finden bereits intensive Gespräche statt und es werden diverse Formate ausgetestet.

 

Die Führungskräfte müssen außerdem lernen, mehr Vertrauen an die Mitarbeiter*innen abzugeben und auch selbst organisierter zu sein. Das steckt auch in dem Thema Flexibilität drin: Sich von starren Prinzipien zu verabschieden und dafür neue Dinge zuzulassen. Dahingehend müssen Führungskräfte ihr Mindset gezielter anpassen.

Kerstin und Gijs

Wo lagen die größten Herausforderungen und wie habt ihr auf diese reagiert?

Kerstin Steffen: Herausforderungen haben wir tagtäglich und diese werden uns mit Sicherheit auch nach der Transformations-Phase noch begegnen. Das ist einfach ein agiler Lernprozess, der nicht nur das Thema Leadership betrifft, sondern auch Dinge wie beispielsweise die Hardware-Ausstattung, eine neue Officeaustattung oder eine neue Sitzplanung.

 

Dass wir auf verschiedenen Kontinenten und Standorten verteilt sind, macht die Sache nicht unbedingt leichter, aber dieser Herausforderung nehmen wir gerne an. Auch wenn wir nicht zu 100% perfekt sind, bemühen wir uns aufrichtig, Schritt für Schritt eine neue Arbeitskultur zu schaffen. Alle sind hochmotiviert und die ersten Erfolge werden auch bereits sichtbar, worauf wir sehr stolz sind.

 

Begleitet werden alle Maßnahmen insbesondere durch die interne Kommunikation und HR. Für uns ist es wichtig, dass Veränderungen transparent sind und Erfolge sicherbar werden. In diesem Veränderungsprozess lernen wir alle gemeinsam und es kann nur gelingen, wenn eine hohe Akzeptanz vorherrscht.

Wie wurde den Mitarbeitern die Transformations-Phase kommuniziert? Gab es etwas, worauf man besonders achten musste, um die Mitarbeiter möglicherweise nicht zu verunsichern?

Kerstin Steffen: Grundsätzlich ist Kommunikation immer wichtig! Als die Entscheidung getroffen wurde, haben wir vorab die Team-Leiter informiert und diese gebeten, mit ihren Teams darüber zu reden und offene Fragen an uns zurückzuspielen.

Danach gab es eine globale Ankündigung über den offiziellen Vorstandskanal in Form eines virtuellen Events. Zusätzlich gab es noch eine Info-Mail mit der Aufzeichnung der offiziellen Ankündigung. Ergänzend dazu haben wir auch im Intranet Kontaktpunkte geschaffen, an denen man sich informieren kann und wo die wichtigsten Fragen geklärt werden. Zusätzlich haben wir neue Formate geschaffen, die informieren aber auch einladen, sich am Dialog zu beteiligen. Darüber hinaus steht die Tür des Transformation Teams immer offen.

 

Ansonsten liegt es auch jedem Team selbst, den Wandel individuell mitzugestalten und für sich zu überlegen, was einem als Team wichtig ist. Wir haben den globalen Rahmen geschaffen, aber wie es in den einzelnen Teams entwickelt wird, liegt in deren Eigenverantwortung.

imc move Kerstin Steffen

Wie nehmen die Mitarbeiter*innen die ersten Veränderungen an? Gibt es schon Feedback, sei es positiv oder negativ?

Kerstin Steffen: Das positive Feedback überwiegt definitiv, weswegen wir motiviert sind, den Wandel voranzutreiben. Natürlich gab es auch Bedenken und Sorgen, aber die gibt es bei jedem Veränderungs-Prozess. Das muss man ernst nehmen und aktiv mit begleiten. Bei aller Euphorie darf man nicht vergessen, dass es immer noch ein großer Wandel in der Organisation, genau wie in der Kultur ist, den man sensibel und verantwortungsvoll unterstützen und moderieren muss. 

Ihr wollt noch einiges ausprobieren und austesten: Worauf dürfen wir uns bei der imc zukünftig freuen, was ist noch geplant?

Kerstin Steffen: Intern haben wir zunächst die Kommunikationskanäle verbessert und neue Kanäle geschaffen, um das Teamgefühl zu stärken. Wir haben unter anderem einen Newsletter ins Leben gerufen, der wichtig ist, um aktiv zu informieren und Erfolgsstorys aufzuzeigen. Kleine Schritte sollen sichtbar gemacht und erste Erfolge greifbarer und erlebbarer gemacht werden.

 

Darüber hinaus wurden neue Formate geschaffen, die die Zusammenarbeit und Kommunikation verbessern sollen. Angefangen von der Schaffung globaler Leitlinien bis hin zu Workshops und kleinen Learning Nuggets werden wir das Angebot an der Stelle nach und nach erweitern.

 

Außerdem setzen wir auf Formate wie Social Learning, informelles Lernen oder auch User Generated Content. Auch unsere Markenbotschafter helfen aktiv dabei, den Wandel mitzugestalten. Vom Barcamp bis hin zu Espresso Webinaren oder "Flow & Focus" Sessions können wir hier bereits auf etablierte und erfolgreiche Maßnahmen setzen. Natürlich werden diese weiterhin ausgebaut und professionalisiert werden.

Wenn wir auf die strategischen Themen blicken, sind sicherlich die Anpassung des Leadership-Programms zu nennen oder auch die weitere Professionalisierung unseres operativen Models.

Vielen Dank für das spannende Interview! Wir sind gespannt auf alles, was uns noch erwartet.

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Ansprechpartnerin

Seit 2021 arbeite ich fest im Marketing & Communication Team der imc. Der Mix aus kreativer Content-Erstellung, Social Media und Online Marketing Aktivitäten, begeistert mich an meinem Beruf am meisten.  

 

Mein Ziel ist es, die Leute mit kreativen und innovativen Inhalten immer wieder aufs Neue zu begeistern und die Marke imc erlebbarer zu machen. 

 

 

Meine Leidenschaft neben dem Beruf? Viel zu reisen und die schönsten Orte der Welt zu entdecken. Über Feedback oder Anregungen freue ich mich jederzeit unter [email protected]!

Doreen Hartmann
Doreen Hartmann
Junior Marketing and Communication Manager
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imc hinter den Kulissen

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Mit move! einen Blick hinter die Kulissen werfen

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In unserer Hintergrundreportage „move!” nehmen wir euch daher exklusiv mit hinter die Kulissen bei imc. Begleitet uns auf unserem Weg zu einer neuen Arbeitskultur und erlebt mit uns gemeinsam die Chancen, Herausforderungen und Erfolge des Wandels von der klassischen Arbeitswelt zum „Neuen Arbeiten“ der Zukunft.

 

In spannenden Hintergrund-Artikeln, Event-Reportagen und Bilder-Galerien zeigen wir, was modernes Arbeiten bei imc ab sofort bedeutet.

MOVE! – DIE NEW WORK REPORTAGE
Wandel
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Was heißt eigentlich New Work?

Das moderne Arbeiten von morgen bedeutet zunächst, Veränderungen zu initiieren und zu fördern.

 

Wir befinden uns in einem Wandel der Arbeitswelt, in dem neue Berufe entstehen, starre hierarchische Führungsstile aufgelöst werden und eine menschenzentrierte Arbeitsweise großgeschrieben wird.

 

New Work beschreibt diese Transformation der Arbeitswelt, in dessen Mittelpunkt Selbstbestimmung und Agilität stehen.

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Wir nehmen euch mit auf eine Reise anlässlich unseres 25-jähriges Bestehens und zeigen, wieso New Work nicht ohne positive Emotionen, persönliche Begegnungen und interkulturellen Austausch geht.

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New Work: Kommunikation und Kollaboration als Schlüssel zum Erfolg

Hybrides Arbeiten und globale Teams haben die Art und Weise, wie wir bei imc zusammenarbeiten, grundlegend verändert. Höchste Zeit, um für globale Kommunikations- und Kollaborationsstandards zu sorgen, damit die Zusammenarbeit bei imc nach wie vor erfolgreich klappt.

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Ansprechpartnerin

Seit 2021 arbeite ich fest im Marketing & Communication Team der imc. Der Mix aus kreativer Content-Erstellung, Social Media und Online Marketing Aktivitäten, begeistert mich an meinem Beruf am meisten.  

 

Mein Ziel ist es, die Leute mit kreativen und innovativen Inhalten immer wieder aufs Neue zu begeistern und die Marke imc erlebbarer zu machen. 

 

Meine Leidenschaft neben dem Beruf? Viel zu reisen und die schönsten Orte der Welt zu entdecken. Über Feedback oder Anregungen freue ich mich jederzeit unter [email protected]!

Doreen Hartmann
Doreen Hartmann
Junior Marketing and Communication Manager

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imc employees conducting business admin
Artikel
Ausbildung bei imc

Ausbildung Büromanagement – Eine Ausbildung mit vielen Möglichkeiten

Aus der Sicht eines Auszubildenden

Marc Müller

Die imc AG bietet Ausbildungen in verschiedenen Bereichen an. Unter anderem in der IT, New Media oder der Buchhaltung. Einer dieser Auszubildenden bin ich, Marc Müller, 24 Jahre.

 

Da ich schon immer gut mit Zahlen umgehen konnte, suchte ich eine Ausbildung, bei der ich dieses Talent auch anwenden konnte. Ich entschied mich für eine Ausbildung als Kaufmann für Büromanagement mit der Wahlqualifikation „kaufmännische Steuerung und Kontrolle“. So wurde die Finance Abteilung mein Hauptarbeitsplatz für die kommenden 2,5 Jahre, aber auch in anderen Abteilungen konnte ich meine Fähigkeiten einbringen.

Meine Anfänge bei imc: Vom Praktikanten zum Azubi

Schon bevor meine eigentliche Ausbildung bei imc begann, konnte ich erste Erfahrungen im Unternehmen sammeln. Denn schon bei meinem Vorstellungsgespräch wurde mir vorab ein 3-monatiges Praktikum angeboten um Einblicke in den Beruf und das Unternehmen zu erhalten. Die Frage, ob Job und Arbeitgeber zu mir passen, konnte ich also bereits nach 3 Monaten mit einem klaren Ja beantworten. Besonders die positive Arbeitsatmosphäre hatte mich begeistert. Die eigentliche Ausbildung begann dann im August 2019.

 

Da ich aufgrund des Praktikums schon gut über die Abläufe in der Abteilung informiert war, bekam ich direkt zu Beginn meiner Ausbildung die ersten Aufgaben und brauchte keine großen Erklärungen, um loszulegen. Zunächst bestanden diese Aufgaben zwar „nur“ aus der Ablage von Rechnungen, Kontoauszügen und was man sonst noch alles in der Buchhaltung finden kann. Doch schon nach kurzer Zeit wurden mir auch komplexere Aufgaben zugeteilt, die ich selbständig bearbeiten konnte. Mir wurde erklärt, wie ich mit der SAP-Software arbeite und dort alle Vorgänge der Buchhaltung erfassen kann.

Falls ich mal nicht weiterwusste, konnte ich natürlich um Hilfe bitten und wir gingen das Problem gemeinsam an. Mit der Zeit wurde ich immer selbständiger und konnte sogar die Erstellung des Zahllauf (also die Zahlung aller fälligen Rechnungen) komplett übernehmen. Anschließend wurde dieser kontrolliert und in das Bankprogramm zur Zahlung übermittelt.

imc Employees

Eine Reise durch das Unternehmen

Eine Besonderheit der Büromanagement-Ausbildung ist, dass ich in mehreren Abteilungen Wissen sammeln konnte. Durch meinen Ausbilder, Markus Dilly, lernte ich die Aufgaben des Controllings kennen und wie beispielsweise die korrekte Rechnungserstellung funktioniert. Ich erstellte außerdem Auftragsbestätigungen zu den angenommenen Angeboten und legte die zugehörigen Projekte online in einem speziellen Tool an.

 

Zudem absolvierte ich „Praktika“ in drei verschiedenen Bereichen der imc. Dazu wechselte ich jeweils 4-6 Wochen lang meinen Arbeitsplatz und bekam einen erfahrenen Mitarbeiter als Mentor zur Verfügung gestellt. Diese zeigten mir die Aufgaben und Besonderheiten der neuen Abteilungen.

 

Los ging es im Sales, wo ich erste Erfahrungen im Umgang mit Kunden sammelte. Ich telefonierte zwar nicht selbst mit den Firmen, war allerdings häufig als stiller Zuhörer beim Gespräch dabei. Ich lernte, wie man die potenziellen Kunden am besten von den Vorteilen unserer Produkte überzeugen kann und wie man reagiert, wenn der Ton etwas rauer wird.

 

Im Sekretariat bearbeitete ich die ein- und ausgehende Post und erledigte Bestellungen für einzelne Mitarbeiter der imc. Leider konnte ich aufgrund der Corona-Pandemie und meiner verkürzten Ausbildung in diesem Bereich nicht sehr lange eingesetzt werden.

 

Im Marketing ging es kreativer als in den anderen Abteilungen zu. Ich lernte Instagram Stories zu erstellen und Artikel für unsere Website zu schreiben. Zudem wurde mir gezeigt, wie wir die Öffentlichkeit auf unser Unternehmen aufmerksam machen und zum anderen auch intern die Kollegen über die neusten Entwicklungen informieren.

Marketing and Marc Müller

v.l.n.r: Carlotta Pudelek, Marc Müller, Sara Emosivwe, Doreen Hartmann, Nadine Kreutz

Digitaler Unterricht und flexibles Arbeiten

Die Berufsschule sorgte an 2 Tagen in der Woche für Abwechslung. Dort lernten wir die Grundlagen für unser späteres Berufsleben. Die Schulfächer umfassten vom Rechnungswesen über das Personalwesen bis hin zum Marketing alle möglichen Aufgaben, die man im Büro erledigen muss.

 

Aufgrund der Corona Pandemie musste die Schule leider für fast 1 Jahr unterbrochen werden. Der Online-Unterricht versuchte mit Hilfe von Übungsblättern und Vorlesungen so gut es ging den Präsenzunterricht zu ersetzten. Trotzdem war ich froh, als es dann endlich wieder zurück in die Schule ging.

 

Natürlich konnte man die Pandemie auch bei imc selbst spüren, aber dank der neuen Homeoffice Regelung konnte ich nun auch von zu Hause arbeiten. Lediglich 1-2-mal in der Woche musste ich ins Büro kommen, um Dokumente auszudrucken und die angefallene Ablage zu erledigen.

…und nach der Ausbildung?

Mittlerweile bin ich am Ende meiner Ausbildung angekommen und mir stellt sich die Frage wie ich meinen weiteren Berufsweg wähle. Ich freue mich darüber, dass die Chancen auf eine Übernahme im Controlling, dem Bereich meines Ausbilders, sehr gut sind, sodass ich auch in Zukunft noch bei der imc arbeiten kann. Durch die großartigen Kollegen und die verschiedenen Aufgaben wird einem hier nicht langweilig.

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Zu Beginn des Jahres haben wir ein Versprechen gegeben: wir wollten etwas im Bereich Diversity und Inklusion (D&I) bei der imc auf die Beine stellen. Aus der Theorie sollte etwas Erlebbares werden: ein Mitmachprojekt mit großartigen Angeboten. Und so viel sei schon verraten, das haben wir geschafft.

 

Aber warum ist D&I überhaupt wichtig für ein Unternehmen? Sven R. Becker, Vorstand der imc, ist überzeugt davon, dass diverse Teams ein Treiber für Innovationen sind: „Aus Vielfalt entsteht Reibung, positive Reibung. Und Reibung kann Innovation fördern. Mehr Erfolg durch mehr Diversität. Und ich glaube daran.“

Der Vorstand der imc AG
Aus Vielfalt entsteht Reibung. Und Reibung kann Innovation fördern. Mehr Erfolg durch mehr Diversität. Und ich glaube daran.
Sven R. Becker
Vorstand
imc AG

Unser Ziel: Ein Programm für alle

Unsere Büros sind in der Welt verteilt, an zwölf internationalen Standorten, um genau zu sein. Dort arbeiten mehr als 350 Menschen aus über 50 Nationen zusammen. Das ist oft eine Herausforderung, aber eben auch eine Chance. Deshalb richtet sich unser Diversity & Inklusion Programm an alle Mitarbeiter*innen an allen Standorten. Damit jeder das richtige Angebot findet, ist das Programm unterteilt in drei Säulen: „EmpowHER“, ein Women in Leadership Programm, das „Cultural Diversity“ Programm und „Diversity in Talents“.

 

Insgesamt hat die Diversity Crew mittlerweile 23 feste Mitglieder. Davon 18, die sich um das EmpowHER Programm kümmern und zehn die das Thema Cultural Diversity nach vorne bringen. Sie sind die Stakeholder und treffen sich in regelmäßigen Terminen, um den Status quo zu besprechen und die Events zu planen, an denen dann jeder teilnehmen kann. Soweit die Theorie. Doch wie sieht das in der Praxis aus?

Die drei Säulen der D&I Bewegung bei imc

Dem Programm Leben einhauchen: was uns 2021 bewegt hat

International Womens´s Day und EmpowerHER Roundtable

Frauen an einem Tisch zusammen zu bringen, wo sie offen und vertraulich miteinander sprechen können, um sich gegenseitig zu unterstützen oder zu stärken – das ist das Ziel des EmpowHER Teams. Nach dem erfolgreichen Start am International Women´s Day im März folgte ein buntes Programm. Unter dem Motto „Bring a friend“ durften eingeladene Ladies eine weitere Frau aus dem Unternehmen zu einem Roundtable mitbringen. Dieser stand unter dem Zeichen „Frauen in der hybriden Arbeitswelt“.

 

Damit die Teilnahme auch über die Landesgrenzen hinweg funktioniert, fand das Event remote via Teams statt, wurde aber nicht aufgezeichnet. Die Zusammenfassungen der Ergebnisse und Antworten wurden auch nicht veröffentlicht, sondern anonym an die entsprechenden Stellen des Managements weitergetragen. Somit wurde die Privatsphäre gewahrt und dennoch sichergestellt, dass die Stimmen der Teilnehmerinnen gehört wurden.

Summary des EmpowHER Roundtables

International Diversity Week

Ein weiteres Highlight war die imc Diversity Week im Mai. Drei Sessions standen allen Mitarbeitenden offen. Eine Session zum Thema “Diversity as a challenge”, eine weitere mit dem Titel “Working in multicultural teams: The impact of cultural diversity on teamwork” und noch eine Session zum Thema “Unconscious bias”. Alle drei Sessions waren sehr gut besucht.

 

Bookclub +

Gut besucht war auch der Kinoabend oder wie wir sagen, unser „Bookclub+“. Dort kamen hybrid viele Kolleg*innen zusammen, um gemeinsam den Film „Moneyball“ zu schauen und sich in einer offenen Diskussion darüber auszutauschen. Diese Idee wurde so gut angenommen, dass bereits eine Wiederholung in Planung ist.

Gemeinsames Kino-Erlebnis im Bookclub+

Cultural Diversity Roundtable

Im Herbst folgte dann der erste Roundtable des Cultural Diversity Teams. Die digitale Veranstaltung wurde ebenfalls nicht aufgezeichnet, da die Teilnehmenden auch hier persönliche Erfahrungen austauschten. Ein großer Punkt auf der Agenda war stereotypes Denken. Was ist dran an der „German Gründlichkeit“ und mögen wirklich alle Australier „Chit-Chat“ zu Beginn von Business Meetings? Am Ende stand die Frage, wie kann man damit aufräumen und die verschiedenen Standorte noch enger miteinander verbinden. Ein Wunsch der Teilnehmer*innen war, mehr über die anderen Standorte und Büros zu erfahren. Damit befasst sich das Team nun für kommendes Jahr und plant schon vielversprechende Aktivitäten.

InspireHer Tandem Programm

Im September fiel der Startschuss für ein Herzensprojekt des EmpowHER Teams: Das InspireHER Tandem Programm, für das sich 20 Frauen der imc acht Wochen lang in 2er Gruppen zusammengetan haben, um Erfahrungen, Ideen und Tipps auszutauschen, Feedback zu erhalten, zu reflektieren und gemeinsam zu wachsen.

 

Das Programm begann mit einer Veranstaltung am 30. September, nach der sich jedes Tandem in den folgenden acht Wochen regelmäßig traf. Sie bekamen einen Leitfaden an die Hand, der verschiedene Themen zur Diskussion vorschlug, aber da der Schwerpunkt auf persönlichem Wachstum und Networking lag, war jedes Tandem völlig frei in der Wahl seiner Themen und der Entscheidung, wie es die gemeinsam verbrachte Zeit am effektivsten nutzen möchte.

InspireHER, das Tandem-Programm für Frauen bei imc

Im Dezember war die Abschlussveranstaltung, welche für die Teilnehmerinnen und das Organisationsteam sehr emotional war. „Die Ergebnisse waren überwältigend. Schöner hätten wir uns das Feedback als Orgateam gar nicht wünschen können “, so Mitgründerin Kerstin Steffen. „Ich persönlich war wirklich sehr gerührt und freue mich insbesondere darüber, dass neue Freundschaften entstanden sind.“

 

Das Programm war die Gelegenheit, abteilungsübergreifend zu kommunizieren, eine neue Perspektive zu gewinnen, aber auch Gemeinsamkeiten zu entdecken und offen über Herausforderungen und Leidenschaften zu sprechen. Auch das InspireHER Tandem Programm wird es im kommenden Jahr wieder bei der imc geben.

Da kommt noch was: ein Ausblick auf 2022

Die Diversity Crew der imc hat ihr Versprechen also eingelöst. Und mehr noch: Die Events und Möglichkeiten sich einzubringen wurden im Unternehmen so gut angenommen, dass im nächsten Jahr eine weitere Säule unter dem Dach von Diversity & Inklusion mit Leben gefüllt werden soll. Diversity in Talents soll zeigen, was unsere Kolleg*innen im Job und privat für außergewöhnliche, besondere oder überraschende Skills haben.

 

Ihr könnt also gespannt sein, was die Diversity Crew der imc im nächsten Jahr alles plant. Es wird mit Sicherheit eine bunte Mischung mit viel Gesprächswert.

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Warum „Diversity & Inklusion“ mehr ist als ein nice-to-have Faktor

Unternehmen haben bereits früh erkannt, dass ein gelebtes D&I Management für sie auch von Nutzen sein kann. Erwiesenermaßen steigern nämlich diverse Teams die Produktivität und den Business Outcome. Darüber hinaus will man sich auch die besten Talente sichern und das geht nur, wenn Firmen aus einem diversen Umfeld akquirieren können. Bei der imc versteht man Diversität außerdem als Treiber für Innovation.

 

 

Cultural Diversity - Arbeiten in einem interkulturellen Unternehmen

Unsere Büros sind in der Welt verteilt, an zwölf internationalen Standorten, um genau zu sein. Dort arbeiten 49 Nationen zusammen. Zwei unserer Büros wollen wir heute genauer unter die Lupe nehmen und haben uns mit Francisca Lim, Brand Manager bei imc Singapur und Gijs Daemen, Brand Manager bei imc UK auf einen virtuellen Kaffee getroffen.

KONTAKT

Kontakt

Ich bin seit 2021 Teil des imc Newsroom Teams. Als Journalistin schlägt mein Herz für Content und Storytelling.

 

Ich finde es spannend zu beobachten, wie sich E-Learning und Digitalisierung auf die Arbeitswelt auswirken. Mein Ziel ist es keinen Trend zu verpassen und Inhalte zu kreieren, über die man spricht.

 

Privat liebe ich es zu reisen und Tapas zu essen.

 

Themen: E-Learning Trends, Corporate Social Responsibility, Press and Influencer Relations

Nina Wamsbach, Communications Manager, imc AG
Nina Wamsbach
Communications Manager
entertaining employees
Einblicke
Von einer Werkstudentin bei imc

Mein Weg als Werkstudentin bei imc – Mehr als Kaffeekochen und kopieren

Wie etwas Mut und Motivation den Weg in meinen Traumjob ermöglichten

Im Studium steht häufig die Theorie im Vordergrund, die Praxis hingegen kommt für viele Studierende oftmals zu kurzUm für das spätere Berufsleben dennoch gewappnet zu sein, sollte man sich daher frühzeitig um ein Praktikum oder eine Tätigkeit als Werkstudent*in in einem Unternehmen kümmern, sonst kann es beim späteren Einstieg ins Berufsleben unter Umständen schwierig werden. Manchmal sind genau diese Jobs sogar die Eintrittskarte in den Traumjob. 

 

So war es auch bei mir – Doreen Hartmann, ehemalige Werkstudentin im Marketing bei der imc AG. Alles über meinen Weg bei imc und darüber, wie Motivation und Mut zum Erfolgsrezept werden können, gibt's im Artikel. Aber beginnen wir von vorne...  

 

Doreen Hartmann

Doreen Hartmann

Seit Oktober 2021 Junior Marketing and Communications Manager bei imc

Motivation und Vorbereitung schlagen Berufserfahrung

Im September 2019 befand ich mich gerade am Anfang meines BWL-Masterstudiums an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken. Der ideale Zeitpunkt, sich endlich darüber klar zu werden, wie es nach dem Studium weitergehen soll und erste Berufserfahrung in diesem Bereich zu sammeln – es musste also eine Werkstudententätigkeit her!  

 

Gesagt, getan. Da mir bereits während des Studiums der Zweig Marketing und Management gefiel und ich mich eher als kreativen Kopf statt Zahlengenie bezeichnen würde, begab ich mich auf die Suche nach einer Werkstudententätigkeit im Marketing. So wurde ich relativ schnell auf die Stellenanzeige der imc aufmerksam. Doch alle Anforderungskriterien der Stelle konnte ich nicht erfüllen, da ich zuvor, wie viele Studierende, in der Gastronomie und im Einzelhandel beschäftigt war.  

 

Ich versuchte dennoch mein Glück – und wurde recht schnell zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Bereits drei Tage nach dem Gespräch erhielt ich ein Angebot und ich hatte einen Werkstudentenvertrag in der Abteilung Marketing und Kommunikation in der Tasche. Trotz fehlender Berufserfahrung konnte ich durch gute Vorbereitung, Engagement und Motivation überzeugen. Somit begann mein Weg bei der imc.  

Studentenhüte

Alles auf Anfang: Jetzt heißt es lernen, lernen, lernen

Ich startete also im Oktober 2019 in meine Werkstudententätigkeit, mit wenig Marketingwissen, aber dafür einer ordentlichen Portion Enthusiasmus. Die ersten Wochen waren geprägt von reichlich neuem Fachwissen, umfassenden Prozessen, die es zu lernen galt und unverständlichem Fachvokabular. Ein wenig fühlte ich mich in die Schule zurückversetzt, da ich das Gefühl hatte, wieder bei Null anzufangen und alles neu lernen zu müssen. Aber es lohnte sich, wie sich später noch zeigen würde.

 

Ich durfte zunächst kleinere Aufgaben übernehmen, wie das Texten für unsere Social-Media-Kanäle, Event-Vorbereitungen und kleinere Rechercheaufgaben. Zudem wurde zu diesem Zeitpunkt ein neues Marketing-Automatisierungstool eingeführt, bei dessen Implementierung ich von Anfang an eingebunden wurde. Ich durfte an sämtlichen Workshops teilnehmen und bekam so die Möglichkeit, mir genügend Wissen anzueignen, um eigene Aufgaben zu übernehmen.  

Mittendrin statt nur dabei

Im Laufe der Zeit wurde mein Aufgabenbereich stetig erweitert und mir wurden die ersten eigenen Projekte anvertraut. Ich durfte bei der Implementierung unserer neuen Website mitarbeiten und unseren internen Success Ticker übernehmen, welcher die imc Mitarbeiter*innen über die Erfolge des letzten Monats informiert. Auch die Bearbeitung von Use Cases zu unserem Hauptprodukt imc Learning Suite und die Erstellung unseres externen Newsletters E-Learning Insights, der alle E-Learning Interessierte über die neuesten Trends im E-Learning informiert, gehörten zu meinem Aufgabenbereich.  „Mitmachen, statt Kaffee kochen und kopieren“ lautet hier die Devise.

imc Marketing Team

Von Unglücken zu Glanzstücken

Dadurch wuchs auch die Verantwortung. Meine erste Newsletter-Kreation könnte man nett formuliert als ausbaufähig bezeichnen, glich sie doch, im Nachhinein betrachtet, einer kleinen Katastrophe. Auch der Gedanke daran, dass mein Werk an hunderte Personen verschickt wird und Fehler nicht mehr rückgängig zu machen sind, machte die Sache nicht besser und ließ mich etwas nervös werden. Aber wie heißt es so schön, man wächst an seinen Aufgaben und Übung macht den Meister.

 

Und so entwickelte sich mein Newsletter-Unglück zum Newsletter-Glanzstück, sodass ich ein paar Wochen später nicht nur für unseren E-Learning Insights Newsletter fest verantwortlich war, sondern auch für unseren exklusiven Kundennewsletter.

Mein Eindruck: Werkstudenten sind bei imc vollwertige Team-Mitglieder

Meiner persönlichen Erfahrung nach sieht die imc ihre Werkstudenten als vollwertigen Teil des Unternehmens an. Statt unliebsame Aufgaben zu delegieren, wird viel Wert draufgelegt, dass man als Werkstudent dazulernt und sich weiterentwickelt. Man nimmt an monatlichen Teammeetings, projektbezogenen Terminen und internen Veranstaltungen teil.

 

Nicht vergessen werden sollten Zusatzleistungen wie die allseits beliebte Candy Bar, zusätzliche Sonderurlaubstage oder Mitarbeiterrabatte. Auch der Kontakt mit anderen Kollegen gehört bei uns dazu. Gerne wird morgens in der Küche an der Kaffeemaschine kurz mit den Kollegen aus den verschiedenen Abteilungen geplaudert, sich beim Mittagessen ausgetauscht oder freitags nachmittags auf das Wochenende angestoßen.  

Doreen Hartmann
Sämtliche Werkstudenten gehören bei imc dazu und das gibt einem ein sehr gutes Gefühl.

Flexibilität und persönliche Weiterentwicklung

Als Studentin spielte für mich zudem Flexibilität eine wichtige Rolle, um den Spagat zwischen Unialltag, Arbeit und Freizeit zu schaffen. Damit die Leistung im Studium nicht unter der Arbeit leidet, kann man sich die Tage und die Uhrzeit, an denen man ins Unternehmen kommen möchte, flexibel vor Semesterbeginn festlegen. Gerade während der oft stressigen Klausurenphase hat man zudem die Möglichkeit, seine Arbeitstage zu schieben und die Zeit in den Semesterferien nachzuarbeiten.

 

Auch die persönliche Weiterentwicklung und Vernetzung über die Stadt- oder Landesgrenzen hinaus ist kein Problem. Denn verschiedene interne Mitarbeiterprogramme stehen allen Beschäftigten, ausdrücklich auch Werkstudenten offen. Es gibt etwa das Ambassadoren Markenbotschafter-Programm oder auch verschiedene Projekte und Veranstaltungen rund um das Thema Diversity und Female Empowerment, die die Vielfalt im Unternehmen stärken. Zusätzliche Veranstaltungen wie interne Events und regelmäßige Updates durch den Vorstand stärken das Zusammengehörigkeitsgefühl– und dieses wird im Marketingteam und generell bei der imc großgeschrieben. Sämtliche Werkstudenten gehören bei imc dazu und das gibt einem ein sehr gutes Gefühl.

Studienabschluss in der Tasche – Und nun?

Mein Studium näherte sich langsam dem Ende und ich stellte mir die Frage, wie es nun weitergeht. Glücklicherweise wurde mir ein Angebot zur Übernahme als Junior Marketing und Communication Managerin gemacht, sodass ich meine Reise bei imc fortsetzen durfte. In der Schnittstelle zwischen Marketing und Kommunikation, werde ich neben meinen bisherigen Projekten nun eigene Kampagnen betreuen, interne Kanäle pflegen und sogar eine eigene Artikelreportage übernehmen.  

 

Außerdem kann ich das während meiner Werkstudententätigkeit erworbene Wissen im Marketing bei globalen Prozessen und Produktkampagnen anwenden, sodass mir eine 360 Grad-Ausbildung gewährleistet wird. Als fest angestellte Mitarbeiterin profitiere ich auch von der Flexibilität des hybriden Arbeitens, das heißt ich kann frei entscheiden, ob ich von zuhause arbeite, oder ins Büro komme. Und nun, genau zwei Jahre nach Beginn meiner Werkstudententätigkeit, sitze ich also hier, verfasse meinen ersten eigenen Artikel über meinen Beginn bei imc und blicke positiv auf meine Reise zurück. 

imc Marketing Team Christmas Party

Meine Empfehlung: Traut euch!

Zu guter Letzt möchte ich allen, die am Anfang ihres Berufslebens stehen noch einen Tipp mit auf den Weg geben: Traut euch! Denn Berufserfahrung ist nicht immer alles, worauf es ankommt. Oftmals wiegen Motivation, Interesse und Ehrgeiz viel mehr. Und mal ehrlich, viele Unternehmen wünschen sich bei einer Einstellung vorhandene Kenntnisse und Fähigkeiten, aber wenn niemand gewillt ist, einem Berufsanfänger eine Chance zu geben, wie sollen Einsteiger wie ich, diese Erfahrung sammeln?  

 

Ein Hoch also auf alle Unternehmen, die uns Studierenden und Neulingen im Berufsleben eine Chance geben! Rückblickend kann ich daher nur empfehlen, diese Chance während des Studiums zu ergreifen.  

 

 

Worauf wartest du also noch? Bewirb dich, bevor es ein anderer tut!

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Vanessa Pesch, imc

Ausbildung oder Studium?

Ausbildung oder doch lieber Studium? Vor dieser Frage stehen viele Schüler*innen nach dem Abitur. So auch Vanessa Pesch, die eine Ausbildung als Mediengestalterin bei imc absolvierte und im Interview mehr darüber berichtet.

Auszubildender Marc

…Aus der Sicht eines Auszubildenden

Wie sieht eigentlich eine Ausbildung im Büromanagement aus?  Marc Müller, Auszubildender zum Kaufmann für Büromanagement bei imc, erzählt genau davon und berichtet über über seinen Weg und seine Erfahrungen während der Ausbildung.

KARRIERE BEI IMC

Möchtest du mehr über imc als Arbeitgeber erfahren? Dann schaut doch in unserem Karrierebereich vorbei, vielleicht ist ja die passende Stelle für dich dabei. Auch über Initiativbewerbungen freuen wir uns immer!

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Kontakt

Seit 2021 arbeite ich fest im Marketing & Communication Team der imc. Der Mix aus kreativer Content-Erstellung, Social Media und Online Marketing Aktivitäten, begeistert mich an meinem Beruf am meisten.  

 

Mein Ziel ist es, die Leute mit kreativen und innovativen Inhalten immer wieder aufs Neue zu begeistern und die Marke imc erlebbarer zu machen. 

 

Meine Leidenschaft neben dem Beruf? Viel zu reisen und die schönsten Orte der Welt zu entdecken. Über Feedback oder Anregungen freue ich mich jederzeit unter [email protected]!

Doreen Hartmann
Doreen Hartmann
Junior Marketing and Communication Manager
Photo of imc colleagues
Job Slot
Im Interview mit einem Experten für Lernstrategien

„Über den Erfolg eines Lernangebots entscheiden die Nutzer“

Wieso die Einführung eines Learning Management Systems mehr ist als nur eine weitere Software, sondern den Mensch in den Mittelpunkt stellen sollte.

„Wenn Unternehmen ein Learning Management System einführen sollten sie sich klarmachen, dass es nicht einfach um eine weitere Software geht. Das Ziel muss es sein, Menschen dabei zu helfen, die Aufgaben in ihrem Job besser erledigen zu können“. Das sagt Uwe Hofschröer, der bei imc das Learning Strategy Consulting Team leitet. In dieser Rolle berät er Unternehmen ganzheitlich zu allen Themen rund um digitales Lernen.

 

Er wünscht sich, dass nicht ein System oder Lerninhalt im Mittelpunkt steht, sondern die Bedürfnisse der Beschäftigten. Im Job Slot Interview verrät er außerdem, wie er zu seinem Job gekommen ist und wieso er selbst auch ein Zettelblock sein könnte.

Uwe Hofschröer

Uwe Hofschröer

Job | Head of Learning Strategy Consulting

Arbeitet in | Essen

Bei imc seit | 2017

Superkraft | Interesse an fast allem

Lieblingsessen | Apfelkuchen

Jobslot Beruf

Hallo Uwe, dein Jobtitel klingt ein wenig nach Buzzword-Bingo. Was genau verbirgt sich dahinter?

Der Titel hört sich recht abstrakt an, weil er ein breites Feld an Themen und Aufgaben abdeckt. Die Grundidee des Learning Strategy Consultings ist die, dass wir Kunden immer dann unterstützen, wenn es etwas komplexer wird. Es geht also nicht nur um die Beratung was bei Einführung eines Learning Management Systems (LMS) zu tun ist, oder worauf es bei der Content-Entwicklung ankommt. Sondern es geht um die Entwicklung eines ganzheitlichen Lernangebots.

Das betrifft Unternehmen, die mit dem gesamten Thema des digitalen Lernens neu starten oder weniger Erfahrung damit haben. Hier helfen wir möglichst alle Aspekte aufzuzeigen und einen Rahmen zu schaffen. Aber es gibt, auch bei großen Unternehmen, Themen, die neu dazugekommen sind und bei denen wir unterstützen.

Hast du ein konkretes Beispiel, bei welchen Themen ihr ins Spiel kommt?

Zum Beispiel beim digitalen Onboarding. Das ist etwas, was für viele Unternehmen noch recht neu ist. Natürlich kann man hier einfach von einem Lern-Konzepter ein Training erstellen lassen, aber wir schauen nicht nur auf das Training an sich, sondern haben die gesamte Learner Experience im Blick.

Im Mittelpunkt steht der Lerner und wir müssen zunächst seine Bedarfe ermitteln. Was benötigt er inhaltlich, welche Lernformate eignen sich, wie müssen diese konzipiert sein? Aber dann schauen wir uns auch an, wie das Training im LMS eingebettet werden könnte, wie es etwa in Lernpfade integriert wird, aber auch wie wird das Training ausgespielt und welches Interface sieht der Lerner?

 

Wir haben also nicht nur die Content- oder LMS-Brille an, sondern wir schauen uns die gesamte Learning Journey an. Zusammengefasst kann man sagen, wir im Learning Strategy Consulting decken die klassische Beratung und Bedarfsermittlung ab, analysieren und entwickeln Konzepte. Häufig begleiten wir solche Kundenprojekte dann auch längerfristig, koordinieren die Umsetzung oder sind Sparringspartner.

Uwe Hofschröer
Ein abgeschlossener Lernstatus sagt überhaupt nichts aus.
Uwe Hofschröer
Head of Learning Strategy Consulting
imc AG

Richtet sich das Angebot eher an mittelständische Kunden oder nur die ganz Großen?

Das kann man pauschal nicht sagen. Es gibt durchaus viele kleinere oder mittelständische Kunden, die sich bisher weniger mit digitalem Lernen beschäftigt haben und jetzt nachrüsten wollen. Da hat Corona natürlich auch einen Schub gegeben.

Es gibt aber auch sehr große Unternehmen, die im Corporate Learning zwar schon gut aufgestellt sind und ganze Abteilungen dafür haben, häufig haben die sich aber bisher eher mit klassischen Präsenzschulungen beschäftigt. Da gab es vielleicht mal das ein oder andere WBT, aber vielen ist jetzt bewusst geworden, dass sich dieser Bereich ändert.

Häufig fehlt es dann an Erfahrung und Fachwissen, wie man zu hybriden oder digitalen Konzepten kommt und diese sinnvoll integriert. Es findet übrigens auch gerade ein starkes Umdenken statt, wenn es um den Nachweis von Lernerfolgen geht.
Denn etwa ein abgeschlossener Lernstatus sagt lediglich aus, dass der Lerner ein Training absolviert hat. Ob er den Inhalt verstanden hat oder dieser ihm in seiner täglichen Arbeit weiterhilft, geht daraus nicht hervor.

Jobslot Ausbildung

Wie kommt man zu so einem Job, welchen beruflichen Hintergrund hast du?

Ursprünglich habe ich Sozialwissenschaften studiert mit dem Ziel irgendwas mit Journalismus zu machen. Dann habe ich aber recht schnell gemerkt, dass das doch nichts für mich ist und habe im Studium verschiedene Kurse belegt, auch zu technologischen Dingen, Soziologie und BWL. Anfang der 2000er war ich dann Teil eines Forschungsteams, welches ein damals noch revolutionäres Thema behandelt hat, nämlich wie Universitäten das Internet einsetzen können.

 

Das war quasi mein Einstieg ins digitale Lernen, auch wenn man es damals noch nicht so genannt hat. Nach diesem Projekt ging ich als Konzepter zu einer Weiterbildungsagentur, wo ich zunächst Online- und Vertriebstrainings geschrieben habe, aber auch schon Softwareschulungen. Nach einiger Zeit habe ich dort digitale Handbücher für Autohändler betreut und dabei auch Einblicke in Softwareprojekte bekommen und Konzepte für Lernplattformen geschrieben. Dabei habe ich dann auch mitbekommen, wie solche Roll-Outs bei großen Kunden abliefen und konnte einiges lernen.

 

Danach bin ich zu imc gewechselt und dieser Werdegang, vor allem die Erfahrungen und Einblicke mit den verschiedenen Kunden und Projekten hilft mir bei meiner jetzigen Arbeit sehr. Übrigens hätte ich noch vor 5-7 Jahren selbst nicht gedacht, dass es meinen Job geben könnte, weil die Gestaltung und Strategie von Weiterbildungsangeboten noch viel stärker eine inhouse-Kompetenz in Unternehmen war.

Aber der Bedarf an solchen vielschichtigen Beratungen, nicht nur technologischer Natur, steigt rasant. Der gesamte Bereich des Learning and Development gewinnt stark an Tempo und auch Komplexität. Da ist es schwierig für Unternehmen, das komplett selbst abzudecken.

Uwe Hofschröer
Über Erfolg oder Misserfolg eines Lernangebotes entscheiden ausschließlich die Nutzer.
Uwe Hofschröer
Head of Learning Strategy Consulting
imc AG

Was schätzt du an deinem Job besonders?

Er ist immer aufs Neue spannend, denn jedes Projekt und jede Kundenanforderung ist anders; es gibt wenig Routine. Man muss sich auf den einzelnen Kunden einlassen und mit Fingerspitzengefühl herausfinden was er braucht.

Was mir auch sehr entgegen kommt ist die Tatsache, dass es ein sehr generalistischer Job ist. Ich bin nicht der Experte für einen einzigen Bereich, sondern ich weiß aus sehr vielen verschiedenen Bereichen etwas und muss das irgendwie zusammenbringen. Ob das jetzt technische Details zum LMS sind, verschiedene Lernformate oder auch Change-Management Prozesse, die die Lern- und Unternehmenskultur beeinflussen, bei uns kommt alles zusammen.

Was mir außerdem ein sehr wichtiges Anliegen ist, welches ich auch immer den Kunden mitzugeben versuche: Im Mittelpunkt des Corporate Learnings steht weder ein System noch oder ein bestimmtes Training. Sondern es geht um Menschen. Mitarbeiter wollen oder müssen etwas lernen, um ihren Beruf besser ausführen zu können und darum müssen ihre Bedürfnisse an erster Stelle stehen.

Und über Erfolg oder Misserfolg eines Lernangebots entscheiden ausschließlich die Nutzer. Wenn sie nicht das finden, was ihnen weiterhilft, war das Angebot umsonst.

Jobslot Über mich

Sehr spannend. Kommen wir noch zu einigen zufälligen Fragen, los geht’s: Was ist das Kurioseste was dir in deinem Job jemals passiert ist?

Eine ziemlich kuriose Situation gab es kurz bevor ich zur imc gekommen bin. Ich war noch bei meinem alten Arbeitgeber, hatte aber schon gekündigt und bei imc unterschrieben. Das wusste mein Chef, aber der Kunde nicht, mit dem wir an diesem Tag einen Termin hatten, um ihn bei der Auswahl eines LMS zu beraten. Da haben dann verschiedene Anbieter gepitcht und einer davon war Sven R. Becker, damals noch Vertriebschef und heute Vorstand der imc. Wir beide wussten, dass ich demnächst wechsle, aber der Kunde eben nicht. Zum Glück musste der Kunde dann doch ein anderes Ausschreibeverfahren wählen und mir blieb eine Empfehlung erspart.

Vervollständige bitte: Im Umgang mit Kollegen ist mir besonders wichtig…

Viel zu kommunizieren, um so viel Klarheit und Transparenz wie möglich zu schaffen. Das ist nicht immer einfach, aber ich finde es auch wichtig eine gewisse Gelassenheit an den Tag zu legen. Wir sind alle nur Menschen, Fehler passieren und dürfen gemacht werden. Das ist in Ordnung und gehört zum Lernprozess dazu.

imc Kollegen

Was denkst du, schätzen Kollegen in der Zusammenarbeit mit dir?

Ich würde sagen meine Offenheit und meine recht positive Grundeinstellung

Würdest du dich heute nochmal für deinen Beruf entscheiden?

Ja, weil er vielfältig und herausfordernd ist und mich mit vielen spannenden Menschen in Kontakt bringt.

Chips oder Schokolade?

Chips, eigentlich Erdnussflips.

Wenn du ein Büro-Utensil wärst, was wärst du? Warum genau das?

Ich wäre wahrscheinlich ein Notizblock, weil der immens vielseitig einsetzbar ist. So ein Block ist übrigens auch eine gute Erinnerung daran, dass man auch analoge oder ältere Dinge bewahren sollte. Nur weil es digitale Pendants gibt, müssen die nicht besser sein.

 

 

Vielen Dank für die tollen Einblicke, Uwe und weiterhin alles Gute!

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Ich arbeite seit März 2019 im Marketing & Communication Team der imc. Kommunikation, kreativer Content und Social Media sind meine Leidenschaft.

 

Komplexe Inhalte verständlich zu erklären und damit das Thema eLearning jedem zugänglich zu machen, sind täglich spannende Herausforderungen.

 

Privat liebe ich es zu lesen und reise gerne und viel. Über Feedback oder Anregungen freue ich mich jederzeit unter [email protected]!

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Nadine Kreutz
Communications Manager
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Unique people. Random questions.

Wie Zahlenjongleure und Finanzheldinnen hinter die Zahlen blicken

Im Interview mit zwei stereo-untypischen Mitgliedern der Finanzabteilung

Bei dem Gedanken, sich strukturiert mit Zahlen und Tabellen auseinandersetzen, gewissenhaft Zahlungsein- und Ausgänge prüfen, bekommen viele Menschen Schweißausbrüche. Würden wir allerdings alle so ticken, wäre das Chaos vorprogrammiert. Deshalb ist es umso wichtiger, dass es Menschen wie Xenia Reiter und Markus Dilly gibt.

Die beiden arbeiten in der Finanzabteilung der imc Saarbrücken und haben uns einen Einblick in ihre Arbeit und unterschiedlichen Aufgabenbereiche gewährt. Außerdem erklären sie, was für sie den besonderen Reiz ihres Berufs ausmacht.

Xenia Reiter, imc AG

Xenia Reiter

Job | Buchhalterin

Arbeitet in | Saarbrücken

Bei imc seit | 2019

Superkraft | hilfsbereite Frohnatur

Lieblingsessen | Pelimeni (russische Spezialität, gefüllte Teigtaschen)

Markus Dilly

Job | Head of Controlling

Arbeitet in | Saarbrücken

Bei imc seit | 2012

Superkraft | Verlässlichkeit

Lieblingsessen | Pizza & Burger

Hallo ihr beiden, schön, dass ihr euch die Zeit genommen habt! Stellt euch doch bitte kurz vor und gebt einen Überblick über eure Aufgaben.

Xenia: Ich bin seit 2019 in der Buchhaltung bei imc. In meine Zuständigkeit fallen alle buchhalterischen Angelegenheiten der Gesellschaften in der Schweiz, UK und Singapore. Dazu gehört auch alles, was im Rahmen der Monats- und Jahresabschlüsse anfällt, sowie die Umsatzsteuervoranmeldungen in den jeweiligen Ländern.

Markus: Ich habe hier 2012 als Werkstudent im Controlling angefangen und bin seit 2015 fest dabei. Seit kurzem leite ich auch ein kleines Team bestehend aus unseren beiden Auszubildenden, unserer Werkstudentin und einem Junior-Controller.

Zusätzlich bin ich für die internationale Rechnungsstellung zuständig, für das Beschaffungsmanagement und als Admin für das System Projectfacts, was als Zeiterfassungs- und Abrechnungstool sowie für das Erfassen der Urlaubstage genutzt wird. Gleichzeitig laufen im Controlling auch Vertriebsanfragen und unsere Kundenprojekte zusammen. Außerdem unterstütze ich unseren Vorgesetzten Peter bei den Monats- und Jahresabschlüssen.

Dann lasst uns etwas konkreter werden. Wie kann ich mir eure tägliche Arbeit vorstellen?

Xenia: Wie in der Buchhaltung üblich, gehen bei mir jede Menge Belege zur Prüfung durch die Hände. Ich bin zudem für die Gehälter in meinen Ländern zuständig, prüfe und buche die Bankauszüge, Kreditkartenabrechnungen, Barvorlagen und so weiter.

Das mag im ersten Moment etwas eintönig klingen, aber ich sehe es so: Die Zahlen veranschaulichen einen Zusammenhang und spiegeln das unternehmerische Handeln wider. Mein Job ist es, zu prüfen, ob alles stimmig ist, die Vorgaben eingehalten wurden und bei Bedarf nachzuhaken. Auch wenn der Ablauf immer gleich ist, muss man jedes Mal neu prüfen und aufmerksam sein.

Markus: Einen wirklich typischen Arbeitstag gibt es bei mir nicht. Ich habe auch nicht ein großes Projekt, an dem ich immer wieder arbeite, sondern viele verschiedene Tasks. Bestimmte Aufgaben kommen fast täglich, etwa die Freischaltung neuer Kolleg*innen auf bestimmte Systeme, Vergabe von Bestellnummern oder die Erstellung neuer Aufträge oder Projekte in unseren Systemen.

Sehr häufig bin ich auch mit dem Sales in Kontakt und wir kontrollieren bspw. gemeinsam Aufträge oder Angebote, weisen auf Besonderheiten hin und prüfen, ob der Bestellwert zu dem passt, was beauftragt wurde. Der Prozess von der Auftragsanlage über die Rechnungsstellung bis hin zum Einbuchen der Rechnung in SAP wird von mehreren Systemen begleitet, weshalb die Abstimmung mit den Kolleg*innen sehr wichtig ist.

Finance Abteilung

War euch schon immer klar, dass ihr mit Zahlen arbeiten möchtet?

Xenia: Ja, absolut. Die Buchhaltung ist genau das, was ich immer machen wollte, mir macht das großen Spaß. Ich mag Zahlen und den Hintergrund, der sich dahinter verbirgt. Außerdem haben wir ein unglaublich tolles Team, das sehr harmonisch zusammenarbeitet und sich immer unterstützt, darin fühle ich mich sehr wohl. Auch Zuhause bin ich übrigens für sämtliche Finanzen verantwortlich und leite gemeinsam mit meinem Mann einen Kampfsport-Verein, für den ich ebenfalls die Buchhaltung übernehme.

Markus: Eigentlich schon. Mir war immer klar, dass ich gut mit Zahlen umgehen kann und auch etwas in diese Richtung studieren werde. Wenn du mich fragen würdest, was mein Traumjob wäre, würde ich jedoch eher in eine andere Richtung tendieren und so etwas wie Spielejournalist oder Spieledesigner angeben.

Ich bin aber realistisch und wusste recht früh wo meine Stärken liegen und wo nicht. Mit Zahlen kenne ich mich aus, mir hat es immer Spaß gemacht mich damit zu beschäftigen, insofern war mein BWL-Studium naheliegend. Und mit Gamification beschäftigen wir uns bei imc ja auch, von daher passt das schon!

Jobslot Ausbildung

Stichwort Ausbildung: Markus, du hast gesagt, dass du schon als Werkstudent zu imc gekommen bist. Wie lief das ab?

Markus: Genau, ich habe zuerst einen Bachelor in Technischer BWL in Zweibrücken absolviert und mich anschließend für den Master an der Universität des Saarlandes entschieden, mit Schwerpunkt Finanzen. Während des Masterstudiums habe ich dann eine Jobmesse auf dem Campus besucht und kam eigentlich mit der Scheer GmbH ins Gespräch. Die hatten aber damals keine freien Stellen für Werkstudenten, haben meine Bewerbung aber netterweise an die imc weitergeleitet. So bin ich über Umwege zur imc gekommen und geblieben.

ANMERKUNG DER REDAKTION

Die imc AG gehört, wie die Scheer GmbH und einige andere Firmen, zum Innovationsnetzwerk der Scheer Holding. Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer ist Geschäftsführer der Scheer Holding sowie Aufsichtsratsvorsitzender und Gründer von imc.

Xenia, dein Bewerbungsprozess lief etwas ungewöhnlich ab. Was war das Besondere daran?

Xenia: Ich bin von einer anderen Stelle zu imc gewechselt und war von der Geschwindigkeit des Recruiting-Prozesses sehr positiv überrascht. Damals habe ich, als ich die Stelle sah, telefonisch noch 1-2 offene Fragen mit Melanie aus der Personalabteilung geklärt. Im Anschluss habe ich meine Bewerbung per Mail rausgeschickt und zwei Tage später saß ich mit Melanie und unserem Vorgesetzten Peter hier zum Vorstellungsgespräch. Am nächsten Tag hatte ich das Angebot auf dem Tisch.

 

Bewerbung bei imc

Auf einer Skala von 1-10, wie gut hat eure Ausbildung euch auf eure aktuellen Stellen vorbereitet?

Xenia: Wenn ich das reine BWL-Studium betrachte, schon eine 8. Dort habe ich eine sehr gute Übersicht und einen Einstieg in viele Thematiken bekommen. Praktische Dinge, beispielsweise der Aufbau einer Bilanz oder was zur ordnungsmäßigen Buchführung gehört, ist heute für mich Alltag.

Ich erinnere ich mich noch gut, dass das eine meiner ersten Vorlesungen war, die mich total begeistert hat. Auch wenn ich anfangs meine Probleme mit Soll und Haben hatte, war alles absolut logisch, sobald der Knoten einmal geplatzt war. Wir haben aber auch erlernt eine gewisse Sensibilität für bestimmte Themen zu entwickeln und wurden anhand von praktischen Beispielen auf mögliche Fallstricke aufmerksam gemacht.

Aber natürlich lernt man sehr viel on-the-job. In jedem Unternehmen gibt es Unterschiede in den Anforderungen des Vorgesetzten, Abläufen und praktische Anwendungen. Das lernt man nur mit der Zeit.

Markus: Maximal eine 6. Das Studium ist meiner Meinung nach eher dazu da, sich selbst Dinge beizubringen und Selbstdisziplin zu erlernen. Man erhält zwar auch einiges an Fachwissen und lernt die verschiedenen Begrifflichkeiten kennen, aber die Anwendungen variieren in jedem Unternehmen sehr stark. An der Uni kratzt du mehr an der Oberfläche; später im Job wird dies dann intensiviert.

Was schätzt ihr am jeweils anderen besonders?

Xenia: Markus ist einfach immer positiv. Egal in welcher Angelegenheit man sich an ihn wendet, er hat eine Lösung parat und lässt einen nicht mit offenen Fragen zurück. Außerdem kann man sich immer auf ihn verlassen, er kennt sich sehr gut aus, und lässt sich auch in stressigen Situationen nicht aus der Ruhe bringen.

Markus: Es gibt dieses typische Bild von einem Finance Mensch, der irgendwo in einer dunklen Kammer versteckt sitzt, mit niemandem reden will und nur seine Zahlen sieht. Das ist bei uns in der Abteilung ganz anders, wir haben eine super Stimmung und gerade Xenia ist eine echte Frohnatur und unglaublich hilfsbereit. Sie hat ein sehr breites Fachwissen und hat bei Fragen immer ein offenes Ohr. Die Zusammenarbeit macht großen Spaß!

Ok, kommen wir noch zu ein paar kurzen und zufälligen Einzelfragen. Markus, welche Charaktereigenschaften oder Fähigkeiten sind für deinen Job besonders wichtig?

Markus: Man sollte präzise sein, gerne auch detailverliebt, zuverlässig und zahlenaffin. Ein gutes Durchhaltevermögen schadet übrigens auch nicht.

Jobslot Über mich

Xenia, wie beginnst du den Tag am liebsten?

Xenia: Fenster auf und Kaffee! Da ich meistens als Erste aufstehe, genieße ich morgens gerne noch eine Weile die Ruhe ganz für mich, bevor meine Familie wach wird.

Kaffepause bei imc

Markus, was ist dein Lieblingsfilm?

Markus: Tolle Frage, ich bin ein großer Filmliebhaber. Generell finde ich die Tarantino-Filme alle sehr stark, aber wenn ich jetzt 2 Lieblingsfilme nennen müsste, nehme ich Pulp Fiction und Fight Club.

Xenia, welches Office der imc möchtest du unbedingt mal besuchen?

Xenia: Ich stelle mir Singapur sehr schön vor. Wobei ich auch gerne mal in die Schweiz möchte, das wäre bestimmt ein toller Kontrast. Aber auch London wäre ziemlich interessant.

Markus, deine top drei Hashtags für die imc?

Markus: #creative #learning #empowerMe

Noch eine letzte Frage an dich Xenia, welche(r) deiner Kolleg*innen ist am besten gekleidet?

Xenia: Das ist schwierig zu diesen Zeiten, da man die anderen im Büro eher selten antrifft. Aber Kerstin aus dem Marketing ist eigentlich immer hübsch angezogen!

 

 

Wunderbar, dann vielen lieben Dank für eure Zeit und weiterhin alles Gute!

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Ich bin seit März 2019 Teil des Kommunikations-Teams der imc.

Kommunikation, kreative Inhalte zu erstellen und Social Media sind meine Passion.

 

"Man kann nicht nicht kommunizieren" - Paul Watzlawik.

Ich mag es, komplexe Zusammenhänge verständlich zu erklären und die Themen des E-Learnings allgemein verständlich zu beschreiben.

 

Privat liebe ich es zu reisen, lese viel und spiele Skat und Poker.

Über Feedback oder Anregungen freue ich mich jederzeit!

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Nadine Kreutz
Communications Manager