imc Brand Training Max the ball
Brand-Training:
Eine Marke zu verstehen heißt sie zu erleben

Mehr Erfolg dank emotionaler Brand-Trainings

Warum ein Markentraining sich auf die Loyalität der Mitarbeitenden auswirken kann

Neue, coole Brands soweit das Auge reicht. Ihr Design: modern und auf den Punkt. Ihr Auftritt: mutig und ungewöhnlich. Ihre Mitarbeitenden: engagiert und mit Herzblut dabei.

 

All diese Faktoren zahlen auf eine starke Marke ein. Das wiederum bedeutet, Mitarbeitende beeinflussen direkt oder indirekt die Marke und bestimmen die Außenwirkung mit, vom Kundenkontakt bis zum Produkt selbst. Außerdem kann und sollte jede*r im Unternehmen positiver Multiplikator einer Marke sein: bei Freunden und Verwandten, in einem Restaurant, auf einer Party und vor allem bei Social Media.

 

Aber wie zum Teufel macht man das?? Diese Frage stellen sich zurzeit viele unserer Kunden. Deshalb gehen wir der Frage auf den Grund – im Selbstversuch. In diesem Artikel zeigen wir, wie unser eigenes neues Brand-Training aussieht, welche Regeln wir dabei beachtet haben und warum wir überzeugt sind, dass sich die Investition lohnt.

Learners doing imc Brand Training

Regel 1: Markenbindung + Bildung = Markenbildung

Wenn es um die Werte der eigenen Marke geht, sollten alle im Unternehmen nochmal die Schulbank drücken. Wo kommt die Marke her? Welchen Prinzipien hat sie sich verschrieben? Was ist der Unternehmenszweck? Dieses Wissen sorgt beim Lernenden für das Bewusstsein, dass jeder Einzelne einen Beitrag zur Umsetzung der Werte und Ziele einer Marke leisten kann. Da eine Marke sich im Laufe der Zeit wandelt, gehören diese Dinge dauerhaft auf den Lehrplan.

 

Auch die imc hat sich in den vergangenen Jahren stark gewandelt – und tut es noch. Zusätzlich zu einem Markenrelaunch wollen wir verstärkt Themen wie New Work, Diversity und Inklusion und unsere eigene Transformation vorantreiben. Die Ziele unseres neuen Markentrainings sind daher, diesen Kulturwandel und die Werte, die dahinter stehen zu transportieren, verständlich zu erklären und unsere Mitarbeitenden emotional an unsere Brand zu binden.

 

Unsere (Lern)ziele machen deutlich, in welchem Bereich, auf welcher Ebene etwas verändert werden soll: Verstehen, Denken oder Handeln usw. Daher ist es wichtig, diese zu Beginn des Markentrainings zu definieren.

Brand Training imc with Max

imc Brand-Training

Regel 2: Durch echte Bindung wird aus dem Flirt eine Beziehung

Die grundlegenden Werte und die Unternehmenskultur spiegeln sich in fast allen Bereichen eines Unternehmens wider und müssen daher von den Mitarbeitenden verstanden und mitgetragen werden. Besonders neue Kolleg*innen müssen schnell verinnerlichen was eine Marke bedeutet und wofür sie steht. Haben sie zu Beginn der Bewerbungsphase noch mit der Marke geflirtet, soll mit der Einstellung eine echte Beziehung daraus werden.

 

Eine erfolgreiche Onboarding Journey ist dabei der Schlüssel zum Erfolg, denn Onboarding ist der Beginn der Markentreue. Aus diesem Grund sollten Unternehmen proaktive Onboarding-Erfahrungen bieten, die mit den Markenversprechen, die sie machen, übereinstimmen und diese unterstützen.

 

Das fertige Brand Training der imc wurde aus diesem Grund speziell für unsere neue Onboarding Journey entwickelt und konzeptionell auch in deren Storytelling eingebunden, dennoch funktioniert es als losgelöstes Einzeltraining auch für alle Mitarbeitenden, die bereits Teil der imc Familie sind.

imc Brand-Training

Um den Einstieg zu erleichtern und die Teilnahme der neuen Mitarbeiter zu gewährleisten ist es fester Bestandteil des Onboardings bei imc und wird darüber hinaus in unser Learning Management System (LMS) eingepflegt. Um dann auch noch möglichst viele Lernende zu erreichen, sollte der Einstieg einfach sein, das Training sollte nicht zu viel Zeit in Anspruch nehmen und es sollte überall abrufbar sein – ortsunabhängig und auf allen Endgeräten.

Regel 3: Turn likes into love mit Emotional Branding

Emotionalität ist ein großes Wort. Googelt man die Definition, dann liest man „vom Gefühl bestimmt“. Doch wie kriegt man das jetzt in Training? Eine gute Möglichkeit ist Elemente mit einem hohen Wiedererkennungswert zu nutzen. Das kann ein Logo, ein Markenvisual oder ein Maskottchen sein. Besonders emotional wird es, wenn man mit der Hilfe dieser Elemente eine Geschichte erzählt, um die Markenbotschaft zu transportieren.

 

Gesagt getan und natürlich halten wir uns (fast) immer an unsere eigenen Ratschläge. Deshalb haben wir uns bei unserem eigenen Brand-Training für einen Storytelling Ansatz entschieden. Erzähler ist unser Maskottchen Max.

Friend telling a Story using her hands

Storytelling:

Storytelling (deutsch: Geschichten erzählen) ist eine Methode, bei der durch den Einsatz von Geschichten Informationen vermittelt werden. Es wird vor allem im Wissensmanagement, der Kinder- und Erwachsenenbildung, dem Journalismus, der Psychotherapie sowie in Marketing, PR und Werbung verwendet.

Max ähnelt einem Geist und entsteht zu Beginn des Trainings aus dem i-Punkt von imc. Anfangs ist er noch recht blass, doch je mehr der Lernende im Verlauf des Trainings über die Marke imc erfährt, umso mehr Farbe nimmt Max an.

Max imc Brand Training

Max, imc Brand-Training

Max ist in jedem Modul des imc Brand-Trainings präsent. Zum Beispiel liest er die Geschichte des Unternehmensgründers Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer aus einem Buch vor. Im Verlauf des Trainings erklärt er weitere Punkte oder fragt mit einem Quiz ab, ob die Inhalte verstanden wurden.

Regel 4: Die richtige Umsetzung ist entscheidend

Das passende Tool zur Erstellung des Brand-Trainings war in unserem Fall „Articulate Rise“. So war es dem Team möglich von Anfang an selbst Hand an zu legen und mitzugestalten. Unsere inhouse Expertise, was Didaktik und Form angeht, wurde in diesem Fall von Oliver Steinhilber, Instructional Designer bei der imc, abgedeckt. Er sagt: „Marken-Trainings werden aktuell sehr stark von unseren Kunden nachgefragt. Themen wie Onboarding, Change oder New Work sind in aller Munde und die Verantwortlichen in HR, Marketing oder der internen Kommunikation möchten ihre Inhalte authentisch und emotional vermitteln.”

imc Express vs content studio

Das richtige Tool:

Welches Tool sich für die Erstellung eines Trainings wirklich anbietet klärt man am besten im Vorfeld mit einem Instructional Designer. Bei Articulate Rise handelt sich um eine professionelle Software, die man nicht ohne Einführung nutzen sollte. Für weniger erfahrene User eignen sich Autorentools, wie etwa imc Express, um schnell Trainingsinhalte zu generieren.

Warum lohnt sich die Investition in ein emotionales Brand-Training?

Durch die Emotionalität fällt Mitarbeitenden die Identifikation mit der Marke leichter. Diese Identifikation wirkt sich positiv auf die Motivation und somit direkt auf die tägliche Arbeit aus. Durch ein emotionales Markentraining generiert man außerdem Markenbotschafter aus den eigenen Reihen – nach innen und nach außen.

 

Fundiertes Wissen über die gemeinsamen Werte und die gelebte Unternehmenskultur führen zu einer verbesserten Kommunikation und Zusammenarbeit, weiß Kerstin Steffen, Director Brand Strategy bei der imc: „Das Brand Training ist dann ein Erfolg, wenn danach alle davon überzeugt sind, den richtigen Arbeitgeber gewählt zu haben und das Training eine positive Aufregung bei den Lernenden hinterlässt. So werden aus Mitarbeitenden Rolemodels, die den Spirit und die Markenbotschaft gerne weitertragen.“

 

 

Photo of Kerstin Steffen
Jeder, der das Training absolviert hat, soll verstehen, was uns bei imc ausmacht und mit welchen Werten wir uns identifizieren – und welche Art der Zusammenarbeit und Kollaboration wir leben und erwarten.
Kerstin Steffen
Director Brand Strategy
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imc move Learning Day

It’s all about Communication & Collaboration

Ob wir von zu Hause oder vom Büro aus arbeiten, hybrides Arbeiten und globale Teams haben die Art und Weise, wie wir bei imc zusammenarbeiten, grundlegend verändert. Höchste Zeit also für uns, für globale Kommunikations- und Kollaborationsstandards zu sorgen, damit die Zusammenarbeit nach wie vor erfolgreich klappt.

Diversity Säulen

Das Diversity und Inklusion-Programm der imc bietet dieses Jahr noch mehr Highlights

Ilse Henne über Vorbilder: "Wenn wir uns gesehen, unterstützt und verbunden fühlen und stolz auf andere Frauen in unserer Gemeinschaft sind, dann können wir glücklicher sein, und glücklicher zu sein ist der beste Weg, um zu lernen und sich zu entwickeln!"

E-Learning Punk Logo

Ansprechpartner

Ich bin seit 2021 Teil des imc Newsroom Teams. Als Journalistin schlägt mein Herz für Content und Storytelling.

 

Ich finde es spannend zu beobachten, wie sich E-Learning und Digitalisierung auf die Arbeitswelt auswirken. Mein Ziel ist es keinen Trend zu verpassen und Inhalte zu kreieren, über die man spricht.

Privat liebe ich es zu reisen und Tapas zu essen.

 

Themen: E-Learning Trends, Corporate Social Responsibility, Press and Influencer Relations

Nina Wamsbach, Communications Manager, imc AG
Nina Wamsbach
Communications Manager
employee leading an online yoga session
move!
Für ein verbessertes Wohlbefinden unserer Mitarbeiter*innen

Die neuen Initiativen für (mentale) Gesundheit und Zufriedenheit bei imc

…, weil Gesundheit das Wichtigste ist.

„Mens sana in corpore sano“ lautet ein lateinisches Zitat, was übersetzt so viel bedeutet wie: „Gesunder Geist in einem gesunden Körper“. Eine wichtige Aussage, die zum Nachdenken anregt, denn unser psychisches Wohlbefinden steht in engem Zusammenhang mit unserer physischen Gesundheit. Beides wird jedoch immer öfter auf die Probe gestellt, wenn wir versuchen, unseren hektischen Alltag mit unserem Privatleben und dem Beruf unter einen Hut zu bekommen. Überforderung und Stress scheinen vorprogrammiert – zu Lasten der eigenen Gesundheit.

 

Genau an diesem Punkt möchten wir als Unternehmen ansetzen. Im Rahmen unseres neuen Hybridansatzes entstand die Idee, allen Mitarbeiter*innen Unterstützung zu bieten, wenn sie gebraucht wird und auch den Fokus im Gesamten mehr auf das Thema Gesundheit setzen.

 

Auf welche Tools wir bei unserer Gesundheits-Mission gestoßen sind und wie wir mit weiteren Angeboten das Wohlbefinden und die Zufriedenheit weiterhin stärken wollen, zeigen wir im neuesten move! Artikel.

imc move wall

„Alles ok?“ – Warum das Wohlbefinden unsere Mitarbeiter*innen so wichtig ist

Ein voller Terminkalender, berufliche Verpflichtungen, gesellschaftliche Krisen: sowohl im privaten als auch im beruflichen Alltag sind viele häufig im Stress und werden gefordert. Jede*r reagiert darauf anders. Während die einen mit der Belastung klarkommen, fühlen sich die anderen überfordert.

 

„Nicht erst seit der Pandemie ist das Wohlbefinden unserer Mitarbeiter*innen ein sehr wichtiger Punkt für uns“, so Jennifer Wilhelm, HR Managerin. „Mit der Einführung unseres hybriden Arbeitsmodells hat nun jede*r die Möglichkeit, den Arbeitsalltag nach den persönlichen Bedürfnissen und Verpflichtungen auszurichten. Die neu gewonnene Flexibilität hat zum Ziel, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu erleichtern und auch den Stresspegel nachhaltig zu reduzieren“.

 

Aber dabei wollen wir es nicht belassen und noch einen Schritt weitergehen: Mit verschiedenen Gesundheitsbenefits wollen wir die Zufriedenheit, Motivation und auch die mentale Gesundheit bei imc fördern. So möchten wir erreichen, dass unsere Mitarbeiter*innen gerne bei imc arbeiten und sich beruflich, als auch privat verwirklichen können, ohne dass es auf Kosten des eigenen Wohlbefinden geschieht.

Mentale Gesundheit im Unternehmen fördern – aber wie?

Warum das Thema Gesundheit auch ein Herzensthema des Vorstands und wichtig für die Firmenkultur ist, erklärt Vorstandsmitglied Dr. Wolfram Jost: „Die letzten Jahre haben uns alle vor neue Herausforderungen für unsere allgemeine Gesundheit, oft besonders aber für unsere Psyche, gestellt. Um unsere imc-Familie optimal zu unterstützen und zu stärken, haben wir uns entschlossen, voiio und My7Steps in unser Benefitspaket mit aufzunehmen“.

Der Vorstand der imc AG
Um unsere imc-Familie optimal zu unterstützen und zu stärken, haben wir uns entschlossen, voiio und My7Steps in unser Benefitspaket mit aufzunehmen.
Dr. Wolfram Jost
Vorstand
imc AG

My7Steps richtet sich an alle, die sich in einer herausfordernden Lebensphase oder einer persönlichen Krise befinden und kurzfristig Unterstützung suchen und stellt den Ratsuchenden qualifizierte psychologische Berater zur Seite.

 

Die zweite Plattform, voiio, bietet Online-Angebote für jede Lebenslage und -phase: Von den Themen Selfcare, Schwangerschaft & Geburt, Kinder, Partnerschaft, Job, Pflege von Angehörigen, Finanzen und vielen weiteren Kategorien, ist alles dabei, sodass so ziemlich jeder fündig werden kann.

 

Klingt in der Theorie gut, aber wie reagierten die Mitarbeiter*innen bei imc auf das Angebot und wird es bereits genutzt? Wir haben mal nachgefragt und das Feedback ist eindeutig: nämlich mehr als positiv.

 

Zrinka Prša, Junior Software Developerin bei imc, berichtet beispielsweise von ihren ersten Kursen mit voiio. „Als ich davon erfahren habe, sind mir besonders die Achtsamkeitskurse positiv aufgefallen. Die meisten von ihnen finden früh morgens oder später am Abend statt, was toll ist, weil es nicht viel Zeit in Anspruch nimmt und ich sie vor oder nach der Arbeit ausprobieren kann. Somit kann ich morgens Energie tanken und konzentriert in den Tag starten oder abends Stress abbauen und entspannen“ berichtet Zrinka.

 

image of employee using wellbeing platform

Auch Nadine Kreutz, Communications Managerin, nutzt voiio aktiv, um etwas Bewegung in den Alltag zu bringen. „Wie bei vermutlich vielen, kommen Bewegung und speziell die Mobilisierung des Rückens leider auch bei mir zu kurz. Aufgezeichnete Trainings wie bei YouTube und Co. mag ich allerdings nicht. Daher habe ich die Chance genutzt und mich für einige Rückenkurse bei voiio angemeldet, bei denen ein Trainer live Übungen vormacht und die Teilnehmenden auch korrigiert, wenn gewünscht. Die Kurse sind lediglich 15 Minuten lang und lassen sich wunderbar in den Büro-, oder Homeoffice-Alltag integrieren.“

Photo of Nadine Kreutz
Die Kurse sind lediglich 15 Minuten lang und lassen sich wunderbar in den Büro-, oder Homeoffice-Alltag integrieren.
Nadine Kreutz
Communications Manager
imc AG

Unsere Mitarbeiter*innen als Superkraft

Nicht zuletzt gewinnt das Thema (mentale) Gesundheit durch das Engagement der Mitarbeiter*innen zunehmend an Bedeutung. Es hat sich eine kleine Graswurzelbewegung innerhalb der Organisation gebildet, die die Themen Gesundheit und Wohlbefinden in Eigeninitiative vorantreibt, neu denkt und kreative Ideen mitentwickelt. So bietet beispielsweise Katharina Kunz, Consultant Learning Strategy, regelmäßige kurze Yoga-Sessions an, die von den Kolleg*innen mit großer Begeisterung angenommen wurden.

 

„Ich glaube wir vergessen manchmal, welche Wirkung ein paar Minuten ruhiges Atmen und bewusste Bewegung haben können, wenn wir gestresst und unkonzentriert sind. Mit den Flow&Focus Sessions möchte ich meine Kolleg*innen genau dabei unterstützen. In regelmäßigen Abständen und ohne benötigtes Equipment wird eine Möglichkeit geschaffen, sich diese Zeit bewusst zu nehmen. Und gemeinsam macht es natürlich auch mehr Spaß“, erklärt Katharina.

employee leading an online yoga session

Auch Teaminterne Sessions zu Themen wie Work-Life-Balance oder Mental Health fanden bereits statt, wodurch die Relevanz der psychischen und physischen Gesundheit ebenfalls in den Vordergrund gerückt wird. Product Marketing Managerin Carlotta Pudelek freut sich sehr über diese Entwicklung. „Ich bin sehr froh, dass die imc mit dem Thema so offen umgeht und Mitarbeiter*innen ermutigt, Hilfe anzunehmen. Gerade im beruflichen Kontext trauen sich viele nicht, das Thema psychische Gesundheit anzusprechen, dabei betrifft es so viele und der offene Umgang damit kann Betroffenen enorm helfen.“

 

Unterstützt wird das Ganze durch unser Markenbotschafter-Programm, in dem die Mitglieder in der neuen „imc Care“ Säule dazu eingeladen sind, sich zu ihrem Herzensthema Gesundheit zu engagieren und dieses voranzutreiben.

employees forming love heart symbol with their hands

Work in Progress: Unsere Gesundheitswochen

Da Gesundheit das Wichtigste ist, wollen es nicht bei diesen beiden Angeboten belassen, sondern bewusst auf das Thema (mentale) Gesundheit aufmerksam machen. Noch wollen wir nicht zu viel verraten, aber eins können wir schon sagen: Es wird eine imc Health Week mit einigen Specials geben mit dem gezielten Fokus auf die Gesundheit und das Wohlbefinden.

Von kurzen Impulsvorträgen, Sportsessions über Informationsquellen mit wertvollen Tipps haben wir einiges in petto, worauf wir uns alle freuen können. Alle Mitarbeiter*innen werden herzlich dazu eingeladen, sich nachhaltig zu engagieren.

 

In diesem Sinne bleibt uns nur noch zu sagen: Bleibt gesund!

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imc move! Welcome Days

Welcome on board – die neue Onboarding Journey der imc

Schluss mit langweiligen Onboarding-Prozessen! Wir zeigen, wie wir bei imc zukünftig mit New Work auch eine neue Willkommenskultur schaffen.

marketin

Kommunikation und Collaboration bei imc

Hybrides Arbeiten erfordert neue Formen der Zusammenarbeit. Wir zeigen, wie die Kommunikation und Kollaboration bei imc nun aussieht.

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Kontakt

Seit 2021 arbeite ich fest im Marketing & Communication Team der imc. Der Mix aus kreativer Content-Erstellung, Social Media und Online Marketing Aktivitäten, begeistert mich an meinem Beruf am meisten.  

 

Mein Ziel ist es, die Leute mit kreativen und innovativen Inhalten immer wieder aufs Neue zu begeistern und die Marke imc erlebbarer zu machen. 

 

Meine Leidenschaft neben dem Beruf? Viel zu reisen und die schönsten Orte der Welt zu entdecken. Über Feedback oder Anregungen freue ich mich jederzeit unter [email protected]!

Doreen Hartmann
Doreen Hartmann
Junior Marketing and Communication Manager
imc move Learning Day
move!
It’s all about Communication & Collaboration

New Work: Kommunikation und Kollaboration als Schlüssel zum Erfolg

Warum die interne Kommunikation bei imc zum zentralen Element für unser hybrides Arbeitsmodell wird

Durch das hybride Arbeiten hat sich das Miteinander bei imc grundlegend geändert. Während der eine Teil des Teams an bestimmten Tagen das Arbeiten im Office bevorzugt, arbeitet der andere Teil der Mitarbeiter*innen remote von zu Hause aus, teilweise auch aus einer anderen Zeitzone oder gar einem anderen Land. Tägliche Begegnungen auf dem Flur oder der gemeinsame Kaffee am Morgen fallen ebenfalls weg. Der Wunsch, sich miteinander austauschen zu können und gemeinsame Kontakte zu pflegen ist natürlich trotzdem da und muss nun kompensiert werden.

 

Höchste Zeit also für uns, für globale Kommunikations- und Kollaborationsstandards zu sorgen, damit die Zusammenarbeit nach wie vor erfolgreich funktioniert. Welche Formate wir uns dafür überlegt haben und welche Specials die einzelnen Standorte bereits entwickelt haben, möchten wir im neuesten move! Artikel vorstellen.

imc move wall

Die goldenen Regeln für eine erfolgreiche Kommunikation und Zusammenarbeit

Unsere Aufgabe bestand darin, bestehende Strategien zu überarbeiten und neue Austauschformate zu schaffen, um so unser hybrides Modell auf ein globales und professionelles Level zu bringen und trotz allem die Unternehmenskultur zu wahren. Einer der Erfolgsfaktoren des Hybrid-Modells stellte dabei die Einführung einheitlicher (Qualitäts-) Standards dar, welche als Grundlage für die tägliche Kommunikation und Kollaboration dienen sollen.

 

Zunächst wurden globale Standards entwickelt, auf deren Basis weitere kreative Formen der Zusammenarbeit als Chance auf den gemeinsamen Austausch entstehen können. Das Ergebnis: Unsere „Communication & Collaboration“ Guidelines. Konkret enthalten sind darin Leitlinien für die Kommunikation, Meeting Netiquetten, Social Media Playbooks und Best Practice Empfehlungen. Diese Guidelines und Leitlinien sollen als Orientierung für die tägliche, gemeinsame Arbeit und unser Handeln dienen. Sie setzen außerdem einen globalen Standard für Umfang und Qualität der Kommunikation und Zusammenarbeit bei imc.

Spannende Referenten – heiße Themen: Unsere imcINSPIRE Sessions

Neben den Standards wollten wir Formate schaffen, die nicht nur imc Mitarbeiter*innen zusammenbringen, sondern auch einen Mehrwert schaffen.

 

„Schnappt euch einen Kaffee und nehmt an kurzen und kompakten Learning Nuggets teil“ lautet das Motto unserer imcINSPIRE Sessions. Wir setzen auf kurze Learning Sessions zu unterschiedlichen spannenden Thematiken für alle imc-Mitarbeiter*innen. Während beispielsweise die interne IT den versierten Umgang mit den meistgenutzten Tools wie MS Teams, SharePoint oder One Drive schulte, gab es an anderer Stelle wiederum Impulse zu einer Vielzahl an Themen. Von Diversity, Personal Branding über effektives Zeitmanagement bis hin zum Teambuilding war bereits alles dabei. Das positive Feedback unserer Kolleg*innen bestärkt uns darin weiterhin auf Formate wie dieses zu setzen und weiterzuentwickeln.

imc member joining inspire session

Willkommen bei imcUNITE

Was darf neben all‘ den Standards und Leitlinien für eine gelungene interne Kommunikation nicht fehlen? Ein informeller Kommunikationskanal für alle imc Kolleg*innen! Der bestehende Kanal, welcher ursprünglich dafür gedacht war, jedoch nicht allen bekannt war und wenig genutzt wurde, wurde komplett neu konzipiert und wieder zum Leben erweckt. Somit entstand imcUNITE.

 

Mit diesem internen Teams Channel möchten wir die informelle Kommunikation bei imc stärken, Team-Silos aufbrechen und eine aktive imc-Community aufbauen, die sich gegenseitig unterstützt. Alle Mitarbeiter*innen sollen sich unkompliziert und schnell über aktuelle interne Themen informieren können. Der Spaß darf natürlich nicht fehlen, weshalb die zuständigen Community-Manager regelmäßig auf verschiedene Formate und interaktive Specials, wie z.B. Weihnachts-Quizze oder GIF-Challenges, setzen.

imc unite channel

Team Schweiz: Wenn der Office-Tag zum Highlight wird

Unsere Kolleg*innen in Zürich treffen sich jeden Dienstag im Office und machen vor, wie der Office-Tag vom normalen Arbeitstag zum Highlight der Woche werden kann.

Beim morgendlichen Kaffee oder während kurzer Pausen besteht die Möglichkeit, den persönlichen Kontakt zu den Kolleg*innen zu pflegen. Möglichst wenig externe Meetings sollen an diesem Tag stattfinden, sodass die Mitarbeiter*innen vom gemeinsamen Austausch profitieren können.

 

Das i-Tüpfelchen stellt der gemeinsame Team-Lunch dar, welcher auf ausdrücklichen Wunsch des Teams in einem der umliegenden Restaurants stattfindet.

„Im Office merkt man schnell, dass man viel mehr mitkriegt als sonst und jeder freut sich auf den Office Tag, weil es ein super Ausgleich zum Home-Office ist“ so Vildan Ljatifi, Sales Consultant in der Schweiz.

imc team swiss

Kleine Auszeit beim German Kaffeeklatsch

Was gibt es schöneres, als bei tollem Wetter die Mittagspause bei Kaffee und Kuchen und den Kolleg*innen in einem lokalen, beliebten Café zu verbringen? Das dachte sich auch Team Australien, die ihre Coffee & Cake Meetings einführten.

 

Die Idee dahinter: In ungezwungener und angenehmer Atmosphäre mit einem Kaffee und leckeren Desserts, sollen so auch Interaktionen und Gespräche außerhalb der Arbeit gefördert werden. „Natürlich soll damit aber auch ein Bezug zum deutschen Erbe des Unternehmens und deren ‚Kaffee und Kuchen‘ Tradition hergestellt werden“ erklärt uns Tyson Priddle, Director Digital Learning in Australien.

move article communication and collaboration

Upskilling und Teambuilding mit Learning Days

Auch am Standort Saarbrücken wird Teamspirit und Zusammenarbeit großgeschrieben: Unter dem Motto „Youlearn“ finden beispielsweise im Marketing & Newsroom Team im Headquarter die sogenannten „Learning Days“ statt. Neben der fachlichen Weiterbildung zu einem selbstgewählten Thema ist dies auch ein schöner Anlass, um das Team vor Ort im Büro zu versammeln. So kann das neue Wissen beim Get-Together geteilt und sich beim gemeinsamen Mittagessen ausgetauscht werden.

marketin

Da kommt noch mehr – Stay tuned!

Unsere einzelnen Standorte sind fleißig dabei, mehr und mehr Berührungspunkte für die Zusammenarbeit und Vernetzung zu schaffen. Und wir stehen erst am Anfang: Weitere Teams haben bereits angekündigt, ebenfalls eigene kleine Rituale einzuführen und regelmäßiger in die Offices zurückzukehren, sofern es die aktuellen Corona-Bestimmungen zulassen. Wir sind gespannt und freuen uns darauf zu sehen, welche Ideen und kreativen Zusammenarbeitsformen sich etablieren werden und so trotz räumlicher Distanz das „Wir-Gefühl“ bei imc bestehen bleibt. Stay tuned!

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Kerstin Steffen

Die neue Arbeitskultur von morgen gestalten

Im Interview zeigen wir, wie New Work bei imc aussieht und wie eine gemeinsame Arbeitswelt mit bestmöglichen Ergebnissen für alle gestaltet wird.

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Welcome on board – die neue Onboarding Journey der imc

Schluss mit langweiligen Onboarding-Prozessen! Wir zeigen, wie wir bei imc zukünftig mit New Work auch eine neue Willkommenskultur schaffen.

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Kontakt

Seit 2021 arbeite ich fest im Marketing & Communication Team der imc. Der Mix aus kreativer Content-Erstellung, Social Media und Online Marketing Aktivitäten, begeistert mich an meinem Beruf am meisten.  

 

Mein Ziel ist es, die Leute mit kreativen und innovativen Inhalten immer wieder aufs Neue zu begeistern und die Marke imc erlebbarer zu machen. 

 

Meine Leidenschaft neben dem Beruf? Viel zu reisen und die schönsten Orte der Welt zu entdecken. Über Feedback oder Anregungen freue ich mich jederzeit unter [email protected]!

Doreen Hartmann
Doreen Hartmann
Junior Marketing and Communication Manager
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Wenn Onboarding zum Erlebnis wird

Welcome on board - die neue Onboarding Journey der imc

Wie wir bei imc mit New Work auch eine neue Willkommenskultur schaffen

Schluss mit langweiligen Onboarding-Prozessen! Geprägt durch die Pandemie und im Zuge unseres ganzheitlichen New Work-Ansatzes war es für uns an der Zeit, auch unsere bestehende Onboarding Journey neu zu denken. Als Anbieter für digitales Lernen und damit auch digitale Lernerlebnisse waren wir gefordert - die Messlatte lag hoch. Was wir bei Kunden in vielen (Onboarding-) Projekten  bereits bewiesen haben, musste nun auch bei uns erfolgreich konzipiert und eingeführt werden.

 

Challenge accepted: hybrid, global und natürlich einzigartig sollte die neue Onboarding-Journey werden – gepaart mit Gamification Elementen und natürlich unserer Learning Suite. Und klar, Spaß machen soll sie auch. Die Wunschliste war groß.

 

Doch wir wollten auch weg von schnöden Handbüchern, langweiligen Guidelines und lokalen Insellösungen. Uns war es wichtig, neben globalen Prozessen eine Onboarding Journey zu haben, die nicht nur begeistert und motiviert, sondern auch unsere Marke mit samt ihren Werten erlebbar macht.

 

Im neuesten move! Artikel haben wir hinter die Kulissen des neuen Onboarding Programms geschaut und stellen exklusiv einige Highlights vor.

imc move brick wall

Onboarding mal anders

Wer kennt es nicht, das großartige Glücksgefühl einen neuen Arbeitsvertrag unterschrieben zu haben. Die Tage bis zum ersten Arbeitstag sind dabei meist begleitet von Vorfreude und Spannung.

 

Diese positiven Vibes wollten wir unbedingt aufgreifen. Außerdem war ein hybrider Ansatz maßgeblich für uns.Obwohl wir bei der imc große Fans von Digitalisierung sind, sind wir fest davon überzeugt, dass Kommunikation menscheln muss. Die Reise soll daher nicht nur digital stattfinden“, so Kerstin Steffen, Director Brand Strategy bei imc.

 

Claire Raistrick, Teil des Onboarding-Projekt-Teams und HR-Managerin geht sogar noch einen Schritt weiter und bringt die Ziele auf den Punkt. „Wir bei imc glauben, dass Onboarding eine Kunst ist. Jeder neue Mitarbeiter bringt eine Einzigartigkeit und ein großes Potenzial für Leistung und Erfolg mit. Bei imc schaffen wir ein Umfeld, in dem sich die Mitarbeiter entfalten können. Die Energie eines produktiven Mitarbeiters zu verlieren, ist eine verlorene Chance, aber einen neuen Mitarbeiter durch schlechtes Onboarding zu verlieren, ist kriminell.“

Claire Raistrick
Die Energie eines produktiven Mitarbeiters zu verlieren, ist eine verlorene Chance, aber einen neuen Mitarbeiter durch schlechtes Onboarding zu verlieren, ist kriminell.
Claire Raistrick
Senior Human Resources Manager
imc information multimedia communication AG

Neuer Job, neues Glück: Willkommen bei imc!

Doch was erwartet unsere neuen Starter*innen nun konkret?  „Dieser süße Willkommensgruß von meinem Team, mit persönlicher Widmung, hat mich heute per Post erreicht, was für eine tolle Geste, danke!“, schrieb beispielsweise Vanessa Steinmann auf LinkedIn.

 

Wir bei imc sind überzeugt: eine Willkommenskultur startet schon beim Pre-Boarding. Und so gibt es nicht nur einen persönlichen Gruß in den Briefkasten, sondern auch eine Einladung in unser brandneues Pre-Boarding Cockpit. Ein Win-Win Situation, denn es gibt nicht nur erste Berührungspunkte mit unserer Learning Suite, sondern auch jede Menge zu entdecken: vom Willkommensvideo bis hin zum Cultural Playbook findet man dort alles für einen gelungenen Start. Darüber hinaus sorgt unser BizQuiz für jede Menge Spaß und liefert spielerisch erste, wertvolle Infos rund um die imc. Immer mit dabei: Onboarding Buddy Smarty, der unsere Starter auf ihrer Onboarding Mission begleitet.

imc move welcome box

Zeit für Überraschungen

Damit auch in den ersten Tagen und Wochen alles glatt läuft, haben wir uns auch für diese Phase einige Specials überlegt. Für Begeisterungsstürme haben nicht nur bei uns, sondern auch bei unseren bisherigen neuen Startern die eigens kreierten Welcome Boxen gesorgt. "Die süßen Fruchtgummi-Schlaufüchschen zum Naschen kamen bei allen gut an", so Jan Stauder, IT Engineer bei imc. Claudia Michels, die als neue Corporate Designerin startete freute sich besonders über die imc Kaffeetasse und das Klee-Saatgut – die Message dahinter: „We grow together“.

Ein weiteres Highlight im neuen Onboarding Programm stellt darüber hinaus unser neues Brand Training dar. Was wir bereits mehrfach für unsere Kunden erstellt haben, ist nun auch bei uns ein wichtiger Baustein. Das Ziel: die Unternehmensmarke nicht nur verstehen, sondern auch erleben. Spielerisch nimmt Maskottchen Smarty die neuen Kolleg*innen an die Hand, um mit ihnen die Brand Identity der imc zu entdecken.

imc welcome days portal

Entertainment und Networking: Unsere Welcome Days

Kann man das noch übertrumpfen? Wir sagen ja, denn mit unseren neuen hybriden Welcome Days haben wir noch eine Schippe draufgelegt. Unsere Welcome Days sind DIE Networking-Veranstaltung für alle Neustarter bei imc. An zwei Tagen haben alle die Gelegenheit, einige der führenden Personen bei imc zu treffen und einen Einblick in das Produktportfolio zu erhalten.

 

„Uns war es wichtig, dass Entertainment und Networking nicht zu kurz kommen“, so Desiree Stroh, HR Managerin und Gastgeberin der Welcome Days. „Mitmachaktionen wie Bingo Games, Quizzes und eine virtuelle Fotobox sorgen neben den fachlichen Inhalten für ausreichend Abwechslung und Spaß. Diese Momente im Onboarding sollen bei den neuen Kolleg*innen das Gefühl auslösen, mit der Wahl der imc alles richtig gemacht zu haben, sodass sie sich später mit einem Lächeln an ihre Anfänge zurückerinnern“. Und auch Jennifer Wilhelm, HR-Managerin und ebenfalls Organisatorin der Welcome Days betont, wie wichtig es ist, die Newbies abzuholen und Erinnerungen und Verbindungen zu schaffen, die sie noch lange Zeit auf ihrem Weg bei imc begleiten.

Foto der Hybrid Welcome Days

Orientierungsphase: Check!

Auch wenn die neuen Mitarbeitenden bereits mehrere Wochen Teil der imc Familie sind, wollen wir die Onboarding-Journey noch nicht enden lassen. „Work in Progress“ lautet die Devise, während noch weitere kreative Ideen entwickelt werden, um auch diese Phase zukünftig zu einem Erlebnis zu machen.

Mission completed

„Mission completed“ heißt es nach sechs Monaten. Für uns alle ein Grund zu feiern. Und das beste: die Reise geht weiter. Zahlreiche Events und Aktionen wie beispielsweise unser Markenbotschafterprogramm oder unsere Diversity und Inclusion Initiative laden auch im hybriden Arbeiten zum Mitmachen und Netzwerken ein.

 

Sind wir stolz auf unsere neue Onboarding Journey? Definitiv ja! Ist sie bereits perfekt? Nein – und so wollen wir sie kontinuierlich verbessern. Schließlich ist „Mitgestalten“ eines der Grundprinzipien unseres New Work Modells und so laden wir Teamleiter und auch die Kolleg*innen ein, die neuen Prozess aktiv mitzugestalten.

 

Mit dem bisherigen Feedback können wir allerdings nach zwei Monaten schon sagen „Es lohnt sich!“ – für uns definitiv ein Ansporn, demnächst nochmal eine Schippe drauf zu legen. Lasst euch also überraschen!

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Kerstin Steffen

New Work bei imc: Die neue Arbeitskultur von morgen gestalten

Im move! Interview zeigen wir, wie New Work bei imc aussieht und wie eine gemeinsame Arbeitswelt mit bestmöglichen Ergebnissen für alle gestaltet wird.

move! Mental Health

Die neuen Initiativen für mentale Gesundheit und Zufriedenheit bei imc

Mentale Gesundheit ist wichtiger denn je: Wir zeigen, welche neuen Ansätze wir verfolgen, um die Zufriedenheit und Gesundheit bei imc zu fördern

imc move logo

Kontakt

Seit 2021 arbeite ich fest im Marketing & Communication Team der imc. Der Mix aus kreativer Content-Erstellung, Social Media und Online Marketing Aktivitäten, begeistert mich an meinem Beruf am meisten.  

 

Mein Ziel ist es, die Leute mit kreativen und innovativen Inhalten immer wieder aufs Neue zu begeistern und die Marke imc erlebbarer zu machen. 

 

Meine Leidenschaft neben dem Beruf? Viel zu reisen und die schönsten Orte der Welt zu entdecken. Über Feedback oder Anregungen freue ich mich jederzeit unter [email protected]!

Doreen Hartmann
Doreen Hartmann
Junior Marketing and Communication Manager
Learning Ecosystems
Die Lern-Experience der Zukunft

Lernkultur ist der Nährboden für Learning Ecosystems

Warum Lern -Ökosysteme mehr Raum und vor allem mehr Zeit brauchen

Wenn Mitarbeitende nach passenden Lernressourcen suchen, haben sie oftmals eine Vielzahl von Inhalten und Formaten zur Auswahl. Den Lerninhalt zu finden, der zum eigenen Bedarf passt, kann somit oft mühsam und ineffizient sein.

Technisch ist dieses Problem lösbar. Ein Learning Ecosystem verbindet mehrere Lernplattformen miteinander und bereitet die Formate und Inhalte übersichtlich im sogenannten Learning Portal auf.

 

Lern-Ökosysteme gibt es bereits. Vor allem bei großen Unternehmen. Basis ist oft ein Learning Management System (LMS), das um Plattformen und Tools erweitert wird zu einem Ökosystem und dann sowohl interne als auch externe Quellen bei den Suchanfragen berücksichtigt.

Doch was bringt die fortschrittlichste technische Lösung, wenn sie vom Lernenden nicht angenommen wird? Um das zu erreichen, muss man die Lernkultur in Unternehmen und Organisationen zukunftsfit machen.

gamification

„In der Zukunft sollten persönliche und berufliche Weiterbildung Hand in Hand gehen“

Ein Learning Ecosystem wächst nicht durch das Hinzufügen von Inhalten, sondern wird durch Tools und Systeme erweitert. Im Klartext bedeutet das, ich öffne mein LMS und integriere fremde Plattformen mit fremden Inhalten, damit daraus ein Ökosystem wachsen kann. Aber das muss man sich trauen!

 

Was passiert, wenn Unternehmen sich trauen die Kontrolle über ihr Lernsystem abzugeben? „Die Verantwortung geht über an die Mitarbeitenden,“ sagt Sven R. Becker, Vorstand der imc. „Bisher wird Corporate Learning in den meisten Fällen von den Führungsspitzen diktiert und hat somit einen regulatorischen Charakter. Die Erfahrung zeigt aber: damit Unternehmen erfolgreich sind, müssen Lernende stärker eingebunden werden. Eine Transformation der Lernkultur kann also nur aus der Mitarbeiterschaft heraus entstehen. Das erfordert ein Umdenken, sollte aber ganz klar das Ziel sein.“

lerner umgeben von daten

Personalisierte Lernpfade können eine Lösung in der Umsetzung sein, um gezielter auf individuelle Bedarfe einzugehen: „In der Zukunft sollten persönliche Weiterbildung und berufliche Weiterbildung Hand in Hand gehen. Unterschiedliche Lernsysteme und Abschlüsse müssen automatisch gesammelt und hinterlegt werden,“ so Andreas Pohl, Director Research and Development bei imc, „So können passgenaue, persönliche Lernerprofile erstellt werden, die das Lernen über die Grenzen einer bestimmten Organisation hinaus ermöglichen.“

Learning Ecosystem

INFO

In einer optimalen Lernumgebung erzielen Unternehmen größere Lernerfolge, haben eine erleichterte Adminis­tration und mehr Flexibilität.

Ein Learning Ecosystem kann eine optimale Umgebung schaffen, indem Technologie, Inhalte und Strategie miteinander verknüpft werden.

Akzeptanz und Motivation sind der erste Schritt

„Heute keine Termine, ich lerne“, kann ich das schreiben, ohne komische Blicke zu ernten? Das zu schaffen, ist eine zentrale Aufgabe moderner Unternehmen. Lernen und Weiterbildung müssen raus aus der Schublade „notwendiges Übel“ oder „Seminar als Benefit“ und als zentraler Bestandteil in der Firmenkultur verankert werden. Eine Möglichkeit ist Weiterbildung in den persönlichen Zielen der Mitarbeitenden festzuhalten – ja sogar als Unternehmensziel zu definieren.

sven r becker
Es muss klar sein, dass ich nicht für mein Unternehmen lerne, sondern für mich und meine ganz persönliche Entwicklung.
Sven R. Becker
Vorstand
imc AG

Die Motivation, ein Learning Ecosystem auch zu nutzen, kann man durch gute Inhalte steigern, weiß Sven R. Becker, Vorstand der imc: „Ein Trend, der hier immer noch andauert, ist ganz klar Gamification. Aber das allein reicht nicht mehr, um die neue Generation der Talente zu überzeugen. Man braucht mitreißende Aktionen und Formate. Wichtig ist, dass der Mix stimmt. Eine gute Blended Learning Experience zeichnet sich dadurch aus, dass sie abwechslungsreich und außergewöhnlich ist. Großartige Stories bleiben im Gedächtnis und motivieren zum Weitermachen.“

Um ein Learning Ecosystem auch nutzen zu können, brauchen Mitarbeitende Zeit und Raum für Kreativität

Unternehmen, wie zum Beispiel microsoft, haben bereits gute Erfahrungen mit der Einführung von Learning Days, Learning Time oder Lernauszeiten gemacht. Auch die Ernennung sogenannter Lernbotschafter hat sich bei einigen unserer Kunden bewährt. In der Automobilbranche gibt es bei einigen Firmen Transformationslotsen, die das Vertrauen der anderen Beschäftigten genießen und so helfen können ein Bewusstsein für berufliche Weiterbildung zu schaffen.

girl with smartwatch

Sven R. Becker ist sich sicher, der stärkste Ambassador ist der schärfste Kritiker einer Sache: "Wenn man den „umdrehen“ kann, der eigentlich am meisten dagegen ist, hat man den größten Multiplikator im Unternehmen." Auch einige Kunden der imc konnten mit dem Modell der Lernbotschafter schon gute Erfolge erzielen, so Becker.

 

Zeit- und ortsunabhängiges Lernen vereinfacht darüber hinaus den Zugang zum System. Deshalb sollte es auf mobilen Endgeräten genauso verfügbar sein, wie am Arbeitsplatz.

User Generated Content -schnell und einfach, von der Erstellung bis zur Veröffentlichung

Ein Ökosystem wächst kontinuierlich weiter. Eine gute Möglichkeit Inhalte und Wissen direkt von der Expertise aus den Unternehmen einzupflegen sind sogenannte Authoring Tools, mit deren Hilfe jeder sein Wissen teilen kann.

So wird der Lernende selbst zum Wissensvermittler und übernimmt eine verantwortungsvolle Rolle innerhalb des Systems, was sich wiederum auf die Motivation auswirkt.

user generated content

Technisch ist das alles machbar. Nun muss es nur noch in die Köpfe! Das klingt nach einer Mammutaufgabe, aber ein paar erste, wichtige Schritte für Unternehmen fassen wir hier nochmal zusammen:

 

  • Mutig sein und das Learning Ecosystem erweitern
  • Akzeptanz für Weiterbildung schaffen
  • Learning Experience mit motivierenden Inhalten schaffen
  • Zeit zum Lernen bereitstellen
  • Mitarbeitende die Learning Experience mitgestalten lassen
  • Ausprobieren und Mut zum Scheitern
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Im Universum eines Learning Ecosystems

Um ein Lern-Ökosystem oder Learning Ecosystem im Unternehmen erfolgreich aufzubauen, müssen die technischen Voraussetzungen stimmen. Wir verraten, welche Stolpersteine es zu vermeiden gilt und wie Mitarbeitende optimal eingebunden werden.

Future of Work Paneltalk: Wie New Work nach einer neuen Lernkultur ruft

Im "Future of Work"- Talk diskutieren wir mit Vorreitern und Visionären über die Herausforderungen und neue, spannende Möglichkeiten, die der Wandel der Arbeitswelt mit sich bringen. Dieses Mal zu Gast: Jan Krellner von T-Systems, Manuel Schmidt von Festo SE, Susanne Müller von der BDA (Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände) und Sven R. Becker von der imc.

Ansprechpartner

Ich bin seit 2021 Teil des imc Newsroom Teams. Als Journalistin schlägt mein Herz für Content und Storytelling.

 

Ich finde es spannend zu beobachten, wie sich E-Learning und Digitalisierung auf die Arbeitswelt auswirken. Mein Ziel ist es keinen Trend zu verpassen und Inhalte zu kreieren, über die man spricht.

Privat liebe ich es zu reisen und Tapas zu essen.

 

Themen: E-Learning Trends, Corporate Social Responsibility, Press and Influencer Relations

Nina Wamsbach, Communications Manager, imc AG
Nina Wamsbach
Communications Manager
imc move
move!
imc hinter den Kulissen

New Work bei imc: Die neue Arbeitskultur von morgen gestalten

Wie die Entwicklung einer gemeinsamen Arbeitswelt mit bestmöglichen Ergebnissen für Mitarbeiter, Organisation und Kunden aussieht

Der Trendbegriff New Work ist aktuell in aller Munde. Von flexiblen Arbeitszeiten über neue Bürokonzepte oder sogar der 4-Tage Woche ist die Rede. Bei all diesen Modellen steht eines im Fokus: Unternehmen stellen Mitarbeitende in den Mittelpunkt und wollen ein Arbeitsumfeld schaffen, in dem Kreativität, Selbstbestimmung und Flexibilität gelebt werden.

 

Auch bei imc wird dieser Wandel aktiv vorangetrieben. Wir haben deshalb mit einer New-Work Pionierin gesprochen, die den Prozess mit steuert. Im move! Interview verrät Kerstin Steffen, was unter der Performance statt Präsenzkultur zu verstehen ist, warum die imc keine Homeoffice Company werden will und welche Rolle die Führungskräfte dabei spielen.

Kerstin Steffen

Kerstin Steffen

Director Brand Strategy und New Work Pionierin bei imc

imc move wand

Hallo Kerstin, schön, dass du dir die Zeit genommen hast. Die imc hat die Notwendigkeit einer neuen Arbeitskultur erkannt und die New Work Initiative gestartet. Wann wurde die Transformations-Phase, wie ihr sie nennt, gestartet und warum wurde der Schritt gegangen?

Kerstin Steffen: Bedingt durch die Corona-Situation waren wir knapp zwei Jahre ans Home-Office gefesselt. Da hatten wir bereits viele Möglichkeiten uns zu entwickeln. Die Frage, die vor der eigentlichen Transformation anstand, war dann: „Gibt es den Schritt zurück tatsächlich wieder oder gehen wir ihn weiter vorwärts?“.

Und die Entscheidung ist gefallen, dass wir zum Modell 100% flexibel, aber nicht 100% remote“ übergehen möchten. Die Transformationsphase ist dafür da, um den kompletten Übergang in das neue offizielle, hybride Arbeitsmodell welches 2022 startet, einfacher zu machen. Den Teams soll die Gelegenheit gegeben werden, Dinge auszuprobieren und zu testen und Erfahrungswerte in die neue Arbeitskultur mitzunehmen.

Photo of Kerstin Steffen
Wir setzen auf das Modell „100% flexibel, aber nicht 100% remote".
Kerstin Steffen
Director Brand Strategy

„100% flexibel, aber nicht 100% remote“: Was genau bedeutet das?

Kerstin Steffen: Im Klartext bedeutet es, dass wir für unsere Tätigkeiten grundsätzlich nicht mehr ans Büro gebunden sind, sondern flexibel entscheiden können, ob wir zu Hause arbeiten oder im Büro. Man könnte es auch als „Performance statt Präsenzkultur“ ausdrücken. Wir haben keine festgelegte Präsenzquote, die Anwesenheit sollte aber in Absprache mit Team und Führungskraft geschehen und die Ziele der Organisation sollen trotz aller Flexibilität gewahrt werden.

 

Trotz aller Bekenntnis zur Flexibilität haben wir uns aber auch klar zum Ziel gesetzt keine Homeoffice-Company zu werden. Für uns ist der Bezug und die Bindung zum Unternehmen nach wie vor sehr wichtig. Egal ob es dabei um den persönlichen Austausch an der Kaffeemaschine oder in offiziellen Team-Meetings geht: Wir möchten, dass das Büro weiterhin ein Ort der Begegnung und Kommunikation ist.

Es wurde das Team der "New Work Pioneers" gegründet. Aus welchen Abteilungen besteht das Team und wie arbeitet ihr zusammen?

Kerstin Steffen: Das Kernteam der New-Work Pioneers ist im Headquarter in Saarbrücken angesiedelt, wo auch letztendlich die Entscheidung zur New-Work Initiative getroffen wurde. Wir haben das Team als eine Art Kompetenz-Team gegründet, in dem die interne IT, Personalverantwortliche aber auch Vertreter des Kommunikationsteams dabei sind. Somit sind die Kernkompetenzen vereint, die die Veränderungen im Prozess innerhalb der Säulen People, Technology und Spaces mit begleiten. Natürlich kann das Team jederzeit um weitere Kompetenzen ergänzt werden, sofern sie gebraucht werden.

 

Wir treffen uns regelmäßig mindestens einmal die Woche. Da werden alle Themen, die auf unserer Zielplanung stehen oder aktuell aufgetreten sind, besprochen und priorisiert. Das Kernteam teilt sich auch mal in kleinere Projektteams auf. Beispielsweise finden regelmäßige Feedbackschleifen mit den Standortleitern statt. So stellen wir sicher, dass alle beteiligt sind. Wir sehen aber auch, wo noch Verbesserungsbedarf besteht und zeigen Möglichkeiten auf, wie wir aus dem Headquarter heraus unterstützen können.

Wie würdest du die Ziele der New Work Initiative bei imc in einem Satz zusammenfassen?

Kerstin Steffen: Das übergeordnete Ziel ist es, eine Arbeitswelt gemeinsam zu entwickeln, die kontext- und situationsbasiert bestmögliche Ergebnisse generiert, sowohl für uns als Mitarbeitende, unsere Organisation, als auch unsere Kunden. In anderen Worten: Wir ermöglichen die Flexibilität gerne, aber unter der Prämisse, dass die Ziele und die Performance der Gesamtorganisation gewahrt werden. 

Julia Heib, Kerstin Steffen und Nadine Kreutz

Ist es genau diese Einstellung, die deiner Meinung nach New Work bei imc so besonders macht? Oder worin unterscheidet ihr euch zu anderen Unternehmen, die 100% Homeoffice anbieten?

Kerstin Steffen: Da wir uns als digitale Marke verstehen und für das Thema "Learning" stehen, wollen wir uns natürlich zeitgemäßen Formaten nicht verschließen und auch als Vorreiter gesehen werden. Wenn wir uns mit den großen Marktplayern vergleichen können wir sicherlich (noch) nicht ganz mithalten.

 

Nichtsdestotrotz möchte ich betonen, dass dieser Wandel und die Möglichkeit des flexiblen Arbeitens für uns als imc ein großartiger Schritt war, den Kolleg*innen und auch Bewerber*innen bereits jetzt als absoluten Benefit verstehen. Den Kulturwandel gemeinsam voranzutreiben und mitgestalten zu können, verstehe ich ebenfalls als große Chance. Dazu sind alle herzlich eingeladen. Diese Möglichkeit wird sicherlich nicht in allen Unternehmen angeboten, was bestimmt auch ein USP ist.

 

Für mich persönlich ist es wichtig, dass alle mitgenommen werden. Das bedeutet bei aller Begeisterung aber auch konstruktive Kritik zuzulassen oder etwaige Bedenken anzunehmen. In diesem Veränderungsprozess lernen wir alle gemeinsam und es kann nur gelingen, wenn eine hohe Akzeptanz vorherrscht.

Welche Rolle spielt das Thema virtuelle Führung der Teams, oder auch Remote Leadership, bei diesem Wandel?

Kerstin Steffen: Das Thema Mindset spielt dabei eine große Rolle. Für uns war klar, dass die Führungskräfte eine Schlüsselrolle einnehmen, da insbesondere sie diejenigen sind, die Werte und die Kultur in einem hohen Maß repräsentieren und ins Unternehmen hineintragen.

Wir haben das Führungsmodell angepasst und drei neue Säulen (“Principles”) entwickelt: Lead, Coach und Care. Dahin gehend werden die Führungskräfte nun weiterentwickelt und gezielt geschult, um auf die neuen Gegebenheiten gezielter eingehen zu können.

 

Aus meiner Erfahrung heraus kann ich sagen, dass man klassische Führungselemente mit agilen Methoden kombinieren sollte. Und auch wenn ich ein großer Fan von Digitalisierung bin, bin ich der Meinung, dass man den persönlichen Kontakt nicht durch digitale Tools ersetzen kann. Wir sehen Hybrid-Formate als große Chance an, dennoch muss sich das nach und nach entwickeln. Auch hier finden bereits intensive Gespräche statt und es werden diverse Formate ausgetestet.

 

Die Führungskräfte müssen außerdem lernen, mehr Vertrauen an die Mitarbeiter*innen abzugeben und auch selbst organisierter zu sein. Das steckt auch in dem Thema Flexibilität drin: Sich von starren Prinzipien zu verabschieden und dafür neue Dinge zuzulassen. Dahingehend müssen Führungskräfte ihr Mindset gezielter anpassen.

Kerstin und Gijs

Wo lagen die größten Herausforderungen und wie habt ihr auf diese reagiert?

Kerstin Steffen: Herausforderungen haben wir tagtäglich und diese werden uns mit Sicherheit auch nach der Transformations-Phase noch begegnen. Das ist einfach ein agiler Lernprozess, der nicht nur das Thema Leadership betrifft, sondern auch Dinge wie beispielsweise die Hardware-Ausstattung, eine neue Officeaustattung oder eine neue Sitzplanung.

 

Dass wir auf verschiedenen Kontinenten und Standorten verteilt sind, macht die Sache nicht unbedingt leichter, aber dieser Herausforderung nehmen wir gerne an. Auch wenn wir nicht zu 100% perfekt sind, bemühen wir uns aufrichtig, Schritt für Schritt eine neue Arbeitskultur zu schaffen. Alle sind hochmotiviert und die ersten Erfolge werden auch bereits sichtbar, worauf wir sehr stolz sind.

 

Begleitet werden alle Maßnahmen insbesondere durch die interne Kommunikation und HR. Für uns ist es wichtig, dass Veränderungen transparent sind und Erfolge sicherbar werden. In diesem Veränderungsprozess lernen wir alle gemeinsam und es kann nur gelingen, wenn eine hohe Akzeptanz vorherrscht.

Wie wurde den Mitarbeitern die Transformations-Phase kommuniziert? Gab es etwas, worauf man besonders achten musste, um die Mitarbeiter möglicherweise nicht zu verunsichern?

Kerstin Steffen: Grundsätzlich ist Kommunikation immer wichtig! Als die Entscheidung getroffen wurde, haben wir vorab die Team-Leiter informiert und diese gebeten, mit ihren Teams darüber zu reden und offene Fragen an uns zurückzuspielen.

Danach gab es eine globale Ankündigung über den offiziellen Vorstandskanal in Form eines virtuellen Events. Zusätzlich gab es noch eine Info-Mail mit der Aufzeichnung der offiziellen Ankündigung. Ergänzend dazu haben wir auch im Intranet Kontaktpunkte geschaffen, an denen man sich informieren kann und wo die wichtigsten Fragen geklärt werden. Zusätzlich haben wir neue Formate geschaffen, die informieren aber auch einladen, sich am Dialog zu beteiligen. Darüber hinaus steht die Tür des Transformation Teams immer offen.

 

Ansonsten liegt es auch jedem Team selbst, den Wandel individuell mitzugestalten und für sich zu überlegen, was einem als Team wichtig ist. Wir haben den globalen Rahmen geschaffen, aber wie es in den einzelnen Teams entwickelt wird, liegt in deren Eigenverantwortung.

imc move Kerstin Steffen

Wie nehmen die Mitarbeiter*innen die ersten Veränderungen an? Gibt es schon Feedback, sei es positiv oder negativ?

Kerstin Steffen: Das positive Feedback überwiegt definitiv, weswegen wir motiviert sind, den Wandel voranzutreiben. Natürlich gab es auch Bedenken und Sorgen, aber die gibt es bei jedem Veränderungs-Prozess. Das muss man ernst nehmen und aktiv mit begleiten. Bei aller Euphorie darf man nicht vergessen, dass es immer noch ein großer Wandel in der Organisation, genau wie in der Kultur ist, den man sensibel und verantwortungsvoll unterstützen und moderieren muss. 

Ihr wollt noch einiges ausprobieren und austesten: Worauf dürfen wir uns bei der imc zukünftig freuen, was ist noch geplant?

Kerstin Steffen: Intern haben wir zunächst die Kommunikationskanäle verbessert und neue Kanäle geschaffen, um das Teamgefühl zu stärken. Wir haben unter anderem einen Newsletter ins Leben gerufen, der wichtig ist, um aktiv zu informieren und Erfolgsstorys aufzuzeigen. Kleine Schritte sollen sichtbar gemacht und erste Erfolge greifbarer und erlebbarer gemacht werden.

 

Darüber hinaus wurden neue Formate geschaffen, die die Zusammenarbeit und Kommunikation verbessern sollen. Angefangen von der Schaffung globaler Leitlinien bis hin zu Workshops und kleinen Learning Nuggets werden wir das Angebot an der Stelle nach und nach erweitern.

 

Außerdem setzen wir auf Formate wie Social Learning, informelles Lernen oder auch User Generated Content. Auch unsere Markenbotschafter helfen aktiv dabei, den Wandel mitzugestalten. Vom Barcamp bis hin zu Espresso Webinaren oder "Flow & Focus" Sessions können wir hier bereits auf etablierte und erfolgreiche Maßnahmen setzen. Natürlich werden diese weiterhin ausgebaut und professionalisiert werden.

Wenn wir auf die strategischen Themen blicken, sind sicherlich die Anpassung des Leadership-Programms zu nennen oder auch die weitere Professionalisierung unseres operativen Models.

Vielen Dank für das spannende Interview! Wir sind gespannt auf alles, was uns noch erwartet.

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Ansprechpartnerin

Seit 2021 arbeite ich fest im Marketing & Communication Team der imc. Der Mix aus kreativer Content-Erstellung, Social Media und Online Marketing Aktivitäten, begeistert mich an meinem Beruf am meisten.  

 

Mein Ziel ist es, die Leute mit kreativen und innovativen Inhalten immer wieder aufs Neue zu begeistern und die Marke imc erlebbarer zu machen. 

 

 

Meine Leidenschaft neben dem Beruf? Viel zu reisen und die schönsten Orte der Welt zu entdecken. Über Feedback oder Anregungen freue ich mich jederzeit unter [email protected]!

Doreen Hartmann
Doreen Hartmann
Junior Marketing and Communication Manager
move!
imc hinter den Kulissen

New Work gemeinsam gestalten bei imc

Mit move! einen Blick hinter die Kulissen werfen

Flexible Arbeitsmodelle, flache Organisationsstrukturen und neue Bürokonzepte – so sieht das Arbeitsleben bereits in vielen Unternehmen in Zeiten von New Work aus. Auch wir bei imc haben erkannt, dass es sich lohnt, neue Arbeitsweisen auszuprobieren. Wir möchten die Chancen der modernen Arbeitswelt nutzen und Neues kreieren.

 

In unserer Hintergrundreportage „move!” nehmen wir euch daher exklusiv mit hinter die Kulissen bei imc. Begleitet uns auf unserem Weg zu einer neuen Arbeitskultur und erlebt mit uns gemeinsam die Chancen, Herausforderungen und Erfolge des Wandels von der klassischen Arbeitswelt zum „Neuen Arbeiten“ der Zukunft.

 

In spannenden Hintergrund-Artikeln, Event-Reportagen und Bilder-Galerien zeigen wir, was modernes Arbeiten bei imc ab sofort bedeutet.

MOVE! – DIE NEW WORK REPORTAGE
Wandel
gemeinsam (er)leben

Was heißt eigentlich New Work?

Das moderne Arbeiten von morgen bedeutet zunächst, Veränderungen zu initiieren und zu fördern.

 

Wir befinden uns in einem Wandel der Arbeitswelt, in dem neue Berufe entstehen, starre hierarchische Führungsstile aufgelöst werden und eine menschenzentrierte Arbeitsweise großgeschrieben wird.

 

New Work beschreibt diese Transformation der Arbeitswelt, in dessen Mittelpunkt Selbstbestimmung und Agilität stehen.

imc move mitarbeiter
HINTERGRUNDARTIKEL, ERFOLGSGESCHICHTEN UND MEHR
imc move mitarbeiter

Die Meilensteine der New Work Transformation bei imc

Ein Jahr New Work liegt hinter uns, Zeit ein erstes Fazit zu ziehen. Gemeinsam blicken wir noch einmal auf die Highlights und Meilensteine des vergangenen Jahres zurück.

Office workover bi imc Australien

New Work – New Office?

New Work braucht New Offices: Daher haben wir unsere Workspaces völlig neu gedacht und mit wenigen Handgriffen umgestaltet. Entdeckt unsere neuen, modernen Raumkonzepte.

new office moves the good vibes

Warum New Work nicht ohne persönliche Begegnungen und interkulturellen Austausch geht

Wir nehmen euch mit auf eine Reise anlässlich unseres 25-jähriges Bestehens und zeigen, wieso New Work nicht ohne positive Emotionen, persönliche Begegnungen und interkulturellen Austausch geht.

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Mit New Work mehr Raum für Kreativität schaffen

Nachgefragt: Nach acht Monaten hybriden Arbeitens wollten wir wissen, wie New Work den Arbeitsalltag unserer Mitarbeitenden verändert hat.

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Mit Prävention zum gesunden Arbeitsplatz

 Wir zeigen, warum Gesundheit am Arbeitsplatz für uns mehr als nur ein "Nice-to-have-Faktor" ist und welche Highlights unser Awareness Monat bereithielt.

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Die neuen Initiativen für (mentale) Gesundheit und Zufriedenheit bei imc

Mentale Gesundheit ist wichtiger denn je: Wir möchten teilen, welche neuen Ansätze wir verfolgen, um die Zufriedenheit und Gesundheit bei imc zukünftig noch mehr zu fördern.

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New Work: Kommunikation und Kollaboration als Schlüssel zum Erfolg

Hybrides Arbeiten und globale Teams haben die Art und Weise, wie wir bei imc zusammenarbeiten, grundlegend verändert. Höchste Zeit, um für globale Kommunikations- und Kollaborationsstandards zu sorgen, damit die Zusammenarbeit bei imc nach wie vor erfolgreich klappt.

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Events und Corporate Learning – Ein Dreamteam?

Corporate Learning und Events passen nicht zusammen? Und ob! Wir haben die schönsten Formate mit Mehrwert für die Lernkultur zusammengefasst.

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Im move! Interview verrät Kerstin Steffen, wie New Work bei imc ab sofort aussieht und wie ein gemeinsames Arbeitsumfeld mit bestmöglichen Ergebnissen für alle geschaffen wird.

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Welcome on board - die neue Onboarding Journey der imc

Schluss mit langweiligen Onboarding-Prozessen!  Im move! Artikel zeigen wir, wie wir bei imc zukünftig mit New Work auch eine neue Willkommenskultur schaffen

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Seit 2021 arbeite ich fest im Marketing & Communication Team der imc. Der Mix aus kreativer Content-Erstellung, Social Media und Online Marketing Aktivitäten, begeistert mich an meinem Beruf am meisten.  

 

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Future of Work
Panel Talk

The Future is Now – wie New Work nach einer neuen Lernkultur ruft!

Wie entwickelt man die Mitarbeitenden von heute auf die Jobprofile von morgen?

Im "Future of Work"- Talk diskutieren wir mit Vorreitern und Visionären über die Herausforderungen und neue, spannende Möglichkeiten, die der Wandel der Arbeitswelt mit sich bringen.

 

Dieses Mal zu Gast: Jan Krellner von T-Systems, Manuel Schmidt von Festo SE, Susanne Müller von der BDA (Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände) und Sven R. Becker von der imc.

 

Das Thema unseres ersten Talks lautet "The Future is Now: wie New Work nach einer neuen Lernkultur ruft!"

Hier findet ihr einige Highlights und Zitate der Diskussion sowie die komplette Aufzeichnung. Viel Spaß beim Anschauen!

 

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New Work und Lernkultur: Eine gesellschaftspolitische Frage?

In einer Sachen waren sich am Ende alle einig: In Zukunft wird eine neue Lernkultur vor allem eine gesellschaftliche Aufgabe sein. "Wenn wir als Land weiter erfolgreich sein wollen, haben wir gar keine Alternative, als uns zu überlegen: Wie können wir unsere Handwerksbetriebe bei der Digitalisierung unterstützen, damit sie weiterhin so großartige Arbeit leisten können," so Jan Krellner. In seinen Augen müssen die großen Unternehmen sich noch stärker in Gremien und Netzwerken einbringen: "Wir müssen da in Summe denken, das ist unsere große Herausforderung."

 

Sven R. Becker würde am liebsten schon früher ansetzen und kritisiert die Digitalisierung an Schulen und Universitäten. „Wir müssen uns vor Augen halten, dass Lehrpläne für zehn Jahre verabschiedet werden.“ Es wurde vielleicht also 2001 einmal festgelegt, was Schüler heute noch lernen. Ist das noch zeitgemäß? Seiner Einschätzung nach ist es bisher auch nicht gelungen Digitalkompetenzen an den Schulen und Universitäten zu implementieren. Die Mammutaufgabe der Zukunft ist es in seinen Augen in der Schule, der Ausbildung und an den Universitäten digitale Grundlagenbildung zu gewährleisten.

 

Lernbotschafter: helfen sie, eine neue Lernkultur in Unternehmen zu etablieren?

Susanne Müller befürwortet das Botschafter-Modell gerade in der Industrie. In der Automobilbranche, so Müller, gibt es Transformationslotsen, die das Vertrauen der anderen Beschäftigten genießen und so helfen können ein Bewusstsein für berufliche Weiterbildung zu schaffen. Wichtig ist es, auf Augenhöhe zu kommunizieren.

 

Doch wie findet man einen passenden Ambassador? Sven R. Becker ist sich sicher, der stärkste Ambassador ist der schärfste Kritiker einer Sache: "Wenn man den „umdrehen“ kann, der eigentlich am meisten dagegen ist, hat man den größten Multiplikator im Unternehmen." Auch einige Kunden der imc konnten mit dem Modell der Lernbotschafter schon gute Erfolge erzielen, so Becker.

 

Bei Festo hat man sich für ein anderes Modell entschieden. Hier werden Lernteams gebildet. „Das heißt wir haben keine expliziten Ambassadors, sondern sagen den Teams, sie sind selbst dafür verantwortlich, abzuleiten, was die Lernstrategie für sie bedeutet, “ so Manuel Schmidt. Die Teams bekommen digital einen Lern-Input, welchen sie dann gemeinsam in kurzen Workshops umsetzen. „So haben wir in gewisser Weise einen informellen Lernprozess forciert und dazu bekommen wir auch überwiegend positives Feedback.“

Zitate der Diskussionsteilnehmer

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Jan Krellner | SVP HR Projects, Transformation & Countries | T-Systems 

 

Seit 2019 leitet Jan Krellner den neu gegründeten Bereich HR Projects, Transformation & Countries bei T-Systems. In dieser Funktion ist er HR Lead mit internationaler Verantwortung für globale HR- Projekte entlang des gesamten Mitarbeitenden-Lifecycles.

 

"Die Schwierigkeit ist nicht mehr Inhalte zu finden, sondern eine echte Motivation fürs Lernen zu schaffen. Wir gehen nicht wie früher irgendwohin, tun etwas und dann haben wir auch etwas gelernt. „Lernen“ ist ständig um uns herum es ist überall. Wir müssen es komplett als stetige Veränderung in unseren Arbeitsalltag integrieren."

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Manuel Schmidt | Learning Innovation & Communication | Festo

 

Seit fast 20 Jahren ist Manuel Schmidt Learning & Development Enthusiast im Festo Konzern. Bereits während des Studiums der Betriebswirtschaftslehre und der Mediendidaktik wirkte er zunächst als Mitarbeiter des Festo Lernzentrums beim Auf- und Ausbau der globalen Lernplattform, dem Festo Learning Campus, mit.

 

"Lernen und Arbeiten verschmelzen. Unsere Eltern konnten sich früher vielleicht auf das was sie in der Schule, in der Ausbildung oder im Studium gelernt haben verlassen. Sie konnten das ihr Arbeitsleben lang anwenden. Das ist heute nicht mehr so. Ich glaube das Learnability, also die Fähigkeit zu lernen, eine der wichtigsten Zukunftskompetenzen im Arbeitsmarkt sein wird."

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Susanne Müller | Stellvertretende Abteilungsleiterin Bildung | BDA (Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände)

 

Susanne Müller ist stellvertretende Abteilungsleiterin Bildung bei der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA). Schwerpunktmäßig befasst sie sich mit Themen der Weiterbildung, der MINT-Bildung und der Digitalisierung.

 

"Es gibt nicht nur große Unternehmen mit Management. Ein Großteil der Betriebe in Deutschland sind Handwerksbetriebe mit einer Handvoll Mitarbeitern. Viele der Betriebe wissen, es wird sich was verändern, aber was konkret sich verändern wird und wie ihr Geschäftsmodell der Zukunft aussehen wird, das ist vielen noch gar nicht klar!"

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Sven R. Becker | Executive Board | imc AG

 

Sven R. Becker ist seit Januar 2019 Vorstand der imc AG und zählt zu den langjährigen Mitarbeitern des Unternehmens. Besonders am Herz liegen ihm die Unternehmenswerte Kreativität und Mut zur Innovation sowie das gezielte Fördern der Belegschaft.

 

"Wir erleben eine geboostete Transformation, die man in der Geschwindigkeit vielleicht gar nicht haben wollte. Sie hilft uns zwar, aber da ist noch unheimlich viel Nebel. Daher ist für mich das Mitnehmen der Mitarbeiter*innen im Gestaltungsprozess bei der New Work Transformation so wichtig. Früher hatte Corporate Learning einen rein regulatorischen Charakter. Jetzt sind viele Graswurzelbewegungen in Organisationen entstanden und das kann helfen diese Transformation aus der Mitarbeiterschaft heraus zu generieren."

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Kann sich Deutschland seine derzeitige KI-Skepsis leisten?

Künstliche Intelligenz (KI) wird in Deutschland häufig skeptisch betrachtet, allerdings oftmals zu Unrecht. Im Interview mit Kristian Schalter sprechen wir darüber, wie Zukunftstechnologien wie die KI unsere Arbeitswelt verändern werden und weshalb sich Deutschland seine derzeitige KI-Skepsis langfristig nicht leisten kann.

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Digitale Games und Weiterbildung

Kompetenzvermittlung dank digitaler Games? Das geht! Im Interview mit Çiğdem Uzunoğlu klären wir, wie Computerspiele und Weiterbildung zusammen passen und wie sie effektiv eingesetzt werden können.

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Ich bin seit 2021 Teil des imc Newsroom Teams. Als Journalistin schlägt mein Herz für Content und Storytelling.  

Ich finde es spannend zu beobachten, wie sich E-Learning und Digitalisierung auf die Arbeitswelt auswirken. 

Mein Ziel ist es keinen Trend zu verpassen und Inhalte zu kreieren, über die man spricht.  

Privat liebe ich es zu reisen und Tapas zu essen.  

 

Themen: E-Learning Trends, Corporate Social Responsibility, Press and Influencer Relations, New Work 

 

 

Nina Wamsbach, Communications Manager, imc AG
Nina Wamsbach
Communications Manager
Future of Work
Künstliche Intelligenz in der Arbeitswelt

Kann sich Deutschland seine derzeitige KI-Skepsis leisten?

Das Interview mit Kristian Schalter, Director Strategy and Digital Transformation, BDA

„Der Diskurs um die Künstliche Intelligenz (KI) ist in Deutschland von Skepsis geprägt. Das stört mich“

Kristian Schalter ist Director Strategy and Digital Transformation bei der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA). Auf dem von ihm mit herausgegebenen Blog Futurework.online schreibt der studierte Politik- und Volkswirtschaftswissenschaftler darüber, wie Zukunftstechnologien wie die Künstliche Intelligenz (KI) unsere Arbeitswelt verändern. Im Interview verrät er, weshalb sich Deutschland seine derzeitige KI-Skepsis langfristig nicht leisten kann.

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Kristian Schalter, Director Strategy and Digital Transformation, Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA)
Future of Work fist bump

Hallo Herr Schalter. Toll, dass Sie Zeit für unser Interview gefunden haben. Auf Ihrem Blog sprechen Sie sich für weniger Skepsis gegenüber Künstlicher Intelligenz aus. Warum halten Sie das Misstrauen der Deutschen gegenüber KI für ungerechtfertigt?

Kristian Schalter:  Künstliche Intelligenz hat enormes Potenzial, unser Leben besser und unsere Arbeit einfacher zu machen. Dennoch führen wir in Deutschland überwiegend eine Risikodebatte. Das stört mich. Prinzipiell habe ich nichts gegen eine gesunde Portion Skepsis, aber es wird viel übertrieben – vor allem, wenn es um die Zukunft der Arbeit geht. Da hört man viel vom Ende der menschlichen Arbeit, breiter Automatisierung und über massenhafte Jobverluste. Das hat bei technologischem Fortschritt in Deutschland fast schon Tradition. Das größte Risiko, das ich sehe, ist, dass wir in der Entwicklung Künstlicher Intelligenz international den Anschluss verlieren und die Arbeitsplätze der Zukunft nicht in Deutschland und Europa entstehen. Das wäre tatsächlich ein Horrorszenario.

Woher rührt das Misstrauen der Bürgerinnen und Bürger Ihrer Einschätzung nach?

Kristian Schalter: Wenn Sie Berichte über Algorithmen mit einem diskriminierenden Bias oder von Totalüberwachung in China lesen, dann löst das verständlicherweise Misstrauen aus. Negatives bleibt uns eher im Gedächtnis als Positives. Der Begriff Künstliche Intelligenz hilft auch nicht wirklich. Besser wäre – auch wenn das eine spezielle Unterform von KI ist – den Begriff Maschinelles Lernen zu verwenden, denn das passiert tatsächlich. Per se ist KI nichts Positives oder Negatives, sondern ein Mittel zum Zweck. Und den Zweck legen wir Menschen immer noch selbst fest. Gerade deshalb brauchen wir einen klaren Fokus auf das Potential von KI und eine echte Chancendebatte, um zu wissen, wo wir überhaupt in der Entwicklung hinmöchten. Denken wir allein an Bereiche wie Gesundheit oder Mobilität – da steckt so viel Potential drin, von dem wir alle persönlich profitieren können. Was wir nicht wollen, ist doch völlig klar. Gerade deshalb müssen wir in der Weltspitze mitspielen. Nur aus einer Spitzenreiterrolle heraus können wir internationale Standards setzen – auch ethische Standards.

Future of Work Robot

Welchen Rat würden Sie denen mit auf den Weg geben, die sich besser über KI informieren und mit den neusten KI-Technologien in Berührung kommen möchten?

Kristian Schalter: Für Letzteres genügt es, das eigene Smartphone in die Hand zu nehmen. Darin stecken viele KI-Anwendungen, die wir täglich nutzen. In der Navigation, im E-Mail-Postfach, im Webbrowser, im Newsfeed, im Sprachassistenten bis hin zu Filmempfehlungen. Beruflich setze ich mich vor allem mit der Zukunft der Arbeit auseinander. Künstliche Intelligenz unterstützt heute schon Menschen im Beruf auf vielfältige Weise. Beeindruckt bin ich unter anderem von den Industrieprojekten bei Fraunhofer. Diese Projekte sind stets am Puls der Zeit und spiegeln die Unternehmensrealität ausgesprochen gut wider.

Können Sie anhand eines Berufes erklären, wie sich dieser Beruf durch KI verändern wird?

Kristian Schalter: Das prominenteste Beispiel, das häufig genannt wird, ist der Beruf des Radiologen: Eine Künstliche Intelligenz ist in vielen Fällen bei der Analyse von Röntgenaufnahmen und Patientendaten schneller und oft auch präziser als ein Mensch. Der Radiologe wird deshalb aber nicht arbeitslos, er konzentriert sich vielmehr auf andere Aspekte seiner Arbeit – beispielsweise auf das Gespräch mit den Patienten. Mustererkennung lässt sich aber auch sinnvoll in anderen Bereichen einsetzen. Denken wir an die Produktion: In der Qualitätssicherung ist die Erkennung wiederkehrender Muster beispielsweise ein riesiges Thema.

Future of work picture of CT scan

"Eine Künstliche Intelligenz ist in vielen Fällen bei der Analyse von Röntgenaufnahmen und Patientendaten schneller und oft auch präziser als ein Mensch."

Wie wirkt sich die Veränderung der Berufsbilder auf die Notwendigkeit aus, neue Kompetenzen zu erwerben?

Kristian Schalter: Bildung ist das zentrale Thema im digitalen Wandel der Arbeitswelt. Die Vorstellung, dass ich mir mit einer abgeschlossenen Ausbildung oder einem Studium die notwendigen Kompetenzen angeeignet habe, um meinen Beruf bis zur Rente auszuüben, ist unrealistisch. Flexibilität und Anpassungsfähigkeit sind das A und O in der modernen Arbeitswelt, da sich die Anforderungen an meinen Beruf ständig verändern. Der Begriff „lebenslanges Lernen“ umschreibt trotz seines für meinen Geschmack etwas inflationären Gebrauchs im Grunde perfekt, was notwendig ist: Mitarbeiter müssen in jeder Phase ihrer beruflichen Laufbahn bereit sein, sich neues Wissen anzueignen. Hier tun sich viele noch schwer.

Jetzt andersherum gefragt: Kann KI Berufstätige beim Kompetenzerwerb unterstützen und wenn ja wie?

Kristian Schalter: Absolut. Der Vorteil intelligenter Algorithmen liegt ja darin, dass sie mir basierend auf meiner individuellen Qualifikation passgenaue Vorschläge liefern können. Das kann zum Beispiel helfen, individualisierte Weiterbildungsangebote zu erstellen. Auf der anderen Seite unterstützt KI auch on the job. Smart Glasses können Mitarbeiter durch Augmented Reality, also der Projektion digitaler Bilder in ihrem Sichtfeld, bei der Durchführung von Tätigkeiten unterstützen. Da gibt es zahlreiche Möglichkeiten.

Auf welche Weise könnten aus Ihrer Sicht der menschliche Dozent und eine KI bzw. ein „Roboterlehrer“ optimal zusammenarbeiten, um Lerninhalte zu vermitteln?

Future of Work Robot

Kristian Schalter: Der Mensch hat einzigartige Fähigkeiten, die kein Roboter der Welt ersetzen kann. Ein guter Lehrer zeichnet sich neben fachlichem Wissen ja gerade durch Empathie und soziale Kompetenzen aus. Wir alle hatten diesen Lehrer, der zwar fachlich ein Genie gewesen sein mag, aber im Umgang mit jungen Menschen nicht die beste Figur gemacht hat. Und wir alle hatten diese Lehrerin, die Begeisterung für ein Fach auslösen konnte und möglicherweise prägend für unsere weitere Entwicklung war. Ein Lob eines Computers wird nie dasselbe in uns auslösen wie das Lob eines Menschen. Gleichzeitig können Computer besser Daten verarbeiten und zum Beispiel das optimale Lerntempo oder den Nachholbedarf eines Schülers oder einer Schülerin erkennen und so maßgeschneiderte Lerninhalte vorschlagen. Da ist also viel Potential, auch wenn es darum geht, Lehrerinnen und Lehrer zu entlasten. Wir müssen aber auch lernen, wie man solche Methoden sinnvoll im Unterricht einsetzen kann. Hier stehen wir meiner Ansicht nach noch ganz am Anfang.

Die meisten Menschen beruhigt es, zu wissen, dass KI sie nicht in allem ersetzen kann. Was sind aus Ihrer Sicht Kompetenzen, die den Menschen einzigartig und damit unersetzbar machen?

Kristian Schalter: Wir sollten nicht versuchen, besser zu sein als die Maschinen. Das wird nicht funktionieren. Wir müssen sie als Unterstützung sehen. Und wir sollten uns auf unsere Stärken konzentrieren: Kreativität und emotionale Kompetenzen – also das, was den Menschen von der Maschine unterscheidet.

Sie haben das perfekte Schlusswort gefunden, Herr Schalter! Vielen Dank für dieses spannende Interview.

Ein Besuch auf Futurework.online lohnt sich.

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KI im Corporate Learning

Befürchtungen um das Thema Künstliche Intelligenz (KI) gibt es viele. Aber gerade im Corporate Learning kann KI eine große Hilfe sein. Wir greifen einige Fragen rund um das Thema KI auf und gehen näher auf diese ein.

Pictur of Wolfram Jost whos talking about KI Learning

KI Learning – „Ihr Roboterlein kommet…“

Gemeinsam mit Wolfram Jost, Vorstand für Produktentwicklung und -strategie bei imc, diskutieren wir ganz ohne Fiktion , was Künstliche Intelligenz bereits kann, was sie (noch) nicht kann und wie sie Lernern hilft, Entscheidungen zu treffen.

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Ansprechpartner

Ich bin seit 2021 Teil des imc Newsroom Teams. Als Journalistin schlägt mein Herz für Content und Storytelling.
Ich finde es spannend zu beobachten, wie sich E-Learning und Digitalisierung auf die Arbeitswelt auswirken.
Mein Ziel ist es keinen Trend zu verpassen und Inhalte zu kreieren, über die man spricht.
Privat liebe ich es zu reisen und Tapas zu essen.
Themen: E-Learning Trends, Corporate Social Responsibility, Press and Influencer Relations, New Work
Nina Wamsbach, Communications Manager, imc AG
Nina Wamsbach
Communications Manager
Future of Work
Die Arbeitswelt von morgen ist jetzt

Future of Work heißt Corporate Learning neu zu denken

The Future Is Now

In der „Future of Work“-Reihe beschäftigen wir uns mit zukunftsweisenden Technologien und Ideen auf dem Arbeitsmarkt und in der Weiterbildung. Wir wollen den Wandel mitgestalten und heute schon über die Themen von morgen sprechen. Dabei liefern wir euch Impulse, die zum Nachdenken anregen und geben darüber hinaus auch Einblicke in Fallstudien und Erfolgsmodelle, die den Business Outcome in Zukunft positiv beeinflussen.

 

Alle 3 Monate wollen wir zudem mit Vorreitern und Visionären im „Future of Work“-Talk über die Herausforderungen, aber auch über neue und spannende Möglichkeiten diskutieren, die der Wandel der Arbeitswelt mit sich bringen.

THE FUTURE IS NOW
“The future
depends on what you do today.”
― Mahatma Gandhi

Die Arbeitswelt ändert sich und damit auch die Anforderungen an Unternehmen, Organisationen und deren Mitarbeitende. Künstliche Intelligenz, Data Analytics oder Robotics werden in Zukunft eine immer größere Rolle spielen. Wir müssen uns weiterentwickeln und so wird „lebenslanges Lernen“ zum zentralen Bestandteil von New Work.

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Future of Work: Lernkultur ist der Nährboden für Learning Ecosystems

„Heute keine Termine, ich lerne“, kann ich das schreiben, ohne komische Blicke zu ernten? Das zu schaffen, ist eine zentrale Aufgabe moderner Unternehmen. Lernen und Weiterbildung müssen raus aus der Schublade „notwendiges Übel“ oder „Seminar als Benefit“ und als zentraler Bestandteil in der Firmenkultur verankert werden.

Future of Work Paneltalk Wie New Work nach einer neuen Lernkultur ruft

Im "Future of Work"- Talk diskutieren wir mit Vorreitern und Visionären über die Herausforderungen und neue, spannende Möglichkeiten, die der Wandel der Arbeitswelt mit sich bringen. Dieses Mal zu Gast: Jan Krellner von T-Systems, Manuel Schmidt von Festo SE, Susanne Müller von der BDA (Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände) und Sven R. Becker von der imc.

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Kann sich Deutschland seine derzeitige KI-Skepsis leisten?

Künstliche Intelligenz (KI) wird in Deutschland häufig skeptisch betrachtet, allerdings oftmals zu Unrecht. Im Interview mit Kristian Schalter sprechen wir darüber, wie Zukunftstechnologien wie die KI unsere Arbeitswelt verändern werden und weshalb sich Deutschland seine derzeitige KI-Skepsis langfristig nicht leisten kann.

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Digitale Games und Weiterbildung

Kompetenzvermittlung dank digitaler Games? Das geht! Im Interview mit Çiğdem Uzunoğlu klären wir, wie Computerspiele und Weiterbildung zusammen passen und wie sie effektiv eingesetzt werden können.

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Ich finde es spannend zu beobachten, wie sich E-Learning und Digitalisierung auf die Arbeitswelt auswirken. 

Mein Ziel ist es keinen Trend zu verpassen und Inhalte zu kreieren, über die man spricht.  

Privat liebe ich es zu reisen und Tapas zu essen.  

 

Themen: E-Learning Trends, Corporate Social Responsibility, Press and Influencer Relations, New Work 

Nina Wamsbach, Communications Manager, imc AG
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