Young woman blowing confetti for Diversity Day
Diversität und Inklusion
Arbeiten in einem interkulturellen Unternehmen

Weil kulturelle Vielfalt uns bereichert

Auf einen Kaffee mit unseren Kolleg*innen in London und Singapur

Der Zusammenhang zwischen Diversität und Geschäftserfolg gilt mittlerweile als bewiesen. Studien belegen: je diverser, desto erfolgreicher. Doch auch die Mitarbeiter*innen profitieren von einer offenen Unternehmenskultur.

Um die Themen „Diversität und Inklusion“ immer weiter voranzutreiben hat sich bei der imc eine eigene Crew hierfür gegründet. Das Ziel: ein Zeichen für Vielfalt setzen.

colorful walkway with diffrent kind of people

49 Nationen in zwölf Standorten

Unsere Büros sind in der Welt verteilt, an zwölf internationalen Standorten, um genau zu sein. Dort arbeiten 49 Nationen zusammen. Zwei unserer Büros wollen wir heute genauer unter die Lupe nehmen und haben uns mit Francisca Lim, Brand Manager bei imc Singapur und Gijs Daemen, Brand Manager bei imc UK auf einen virtuellen Kaffee getroffen.

In London arbeiten 15 Mitarbeiter*innen mit 8 unterschiedlichen Nationalitäten zusammen. In Singapur sitzen 7 Mitarbeiter*innen, die 5 Nationalitäten vereinen unter einem Dach.

Francisca Lim, Regional Brand Manager, imc Singapur

Francisca, Du arbeitest in Singapur, kommst aber aus Indonesien. Gibt es da Unterschiede in der Arbeitskultur?

In Singapur arbeitet man eigenständiger als in Indonesien. In Indonesien sagen wir „gotong royong“ – Gemeinschaftsarbeit. Es wird von allen erwartet, dass sie den anderen helfen und einen Teil der Arbeitslast schultern. In der indonesischen Arbeitskultur ist das ausgeprägter als in Singapur. Außerdem unterscheidet man in Indonesien im Büro nicht zwischen Freunden und Kollegen. In Singapur ist das doch anders. Daher entwickeln sich enge Beziehungen zu den Arbeitskollegen in Singapur eher selten.

Gijs, Du arbeitest in London, kommst aber aus den Niederlanden. Was hat Dich nach Deinem Umzug nach Großbritannien am meisten überrascht?

Wirklich Überraschendes habe ich nicht erlebt. Der Unterschied im Kommunikationsstil ist mir jedoch sehr bewusst. Holländer sind ja doch ziemlich direkt. In den Niederlanden interpretiert man das als Ehrlichkeit und/oder Effizienz. In Großbritannien wird dieser direkte Umgang oft als unhöflich oder respektlos angesehen. Da muss man auf jeden Fall aufpassen.

Gijs Daemen, imc AG

Gijs Daemen, Brand Manager, imc United Kingdom

Kommuniziert ihr im Büro immer alle auf Englisch?

Francisca: Obwohl die offizielle Landessprache in Singapur Malaiisch ist, wird hauptsächlich englisch gesprochen. Auch Chinesisch (Mandarin) und Tamil sind offizielle Sprachen und dann gibt es noch weitere Dialekte wie Kantonesisch, Hokkien, Hainanisch, Hakka und Teochew. Die meisten Menschen sprechen englisch – wobei das manchmal eher „singlish“ ist – eine Variante der englischen Sprache mit malaiischen, kantonesischen und Hokkien-Elementen. Es gibt viele geläufige Wörter, die ich vor meiner Ankunft in Singapur noch nie gehört hatte, wie zum Beispiel „lah“,  „leh“, „walau“ oder „blur“. Zu Beginn fand ich es schwierig, einem Gespräch zu folgen. Das ist schon viel besser geworden. Im imc Büro in Singapur sprechen wir aber formelles englisch, nicht singlish.

Gijs: Ja, meistens. Ein paar Leute im Team sprechen aber auch holländisch, wir können also manchmal einfach wechseln. Deutsche Kolleg*innen können oft ein wenig folgen, wenn wir uns auf Holländisch unterhalten. Englischsprachige verstehen jedoch kein Wort.

Gijs, gab es mal amüsante Situationen durch die unterschiedlichen Muttersprachen?

Wenn wir uns auf Englisch unterhalten, wirft unsere holländische Kollegin Tanja gerne willkürlich holländische Wörter dazwischen. Das ist manchmal schon sehr lustig, jedenfalls wenn man die Sprache versteht. Ich bin mir nicht so sicher, was die anderen denken.

Siehst du die Tatsache, dass 49 Nationen bei imc zusammenarbeiten, als Hürde oder als Bereicherung?

Francisca: Teammitglieder mit unterschiedlichen Hintergründen bringen unterschiedliche Lösungen ein, was zu einem fundierteren Entscheidungsprozess und besseren Ergebnissen führt. Die Harvard Business Review hat herausgefunden, dass vielfältige Teams in der Lage sind, Probleme schneller zu lösen als Teams aus kognitiv ähnlichen Personen. Aber es gibt auch Herausforderungen, wie die Überwindung von Voreingenommenheit. Studien zeigen, dass die überwiegende Mehrheit der menschlichen Entscheidungen auf Voreingenommenheit, Überzeugungen und Intuition beruhen - nicht auf Fakten oder Logik. Selbst mit den besten Absichten neigen Menschen dazu, Vorurteile in ihre täglichen Interaktionen einzubringen, auch am Arbeitsplatz.

Wie erlebst du das Diversity Management bei der imc?

Francisca: imc ist bisher das einzige Unternehmen, bei dem ich gearbeitet habe, wo Vielfalt und Inklusion in diesem Umfang gefördert und derart viele Aktivitäten und Arbeitsgruppen eingesetzt werden, um hier Verbesserungen zu erzielen. Ich hoffe, dass diese Dynamik nicht nachlässt und wir noch mehr Menschen an den Aktivitäten zu Vielfalt und Inklusion beteiligen können. Solange wir uns gegenseitig verstehen und auch unsere Unterschiede zu schätzen wissen, unsere Erfahrungen teilen und voneinander lernen, gibt es bei der Arbeit in vielfältigen Teams nicht viele Herausforderungen.

Francisca Lim, imc AG
Solange wir uns gegenseitig verstehen und auch unsere Unterschiede zu schätzen wissen, unsere Erfahrungen teilen und voneinander lernen, gibt es bei der Arbeit in vielfältigen Teams nicht viele Herausforderungen.
Francisca Lim
Regional Brand Manager Learning Technologies
imc AG Sinpapur
RELATED CONTENT
Featured Image E-Learning Punk Weiterbildung Trends

Vielfalt bereichert

Die Vielfalt unserer Mitarbeiter*Innen aus über 49 Nationen macht uns zu dem, was wir sind: eine saarländische Marke, die in der Welt zu Hause ist. So vielfältig unsere Kunden weltweit sind, so divers sind unsere Teams, die es jeden Tag aufs Neue schaffen, Menschen und Organisationen auf der ganzen Welt zu befähigen, ihr volles Potenzial in einer sich ständig weiterentwickelnden Welt zu entfalten.

Diversity wall, featured image

Diversität und Inklusion bei imc

Was bedeutet das Thema Diversität und Inklusion bei imc? Und was hat es eigentlich mit der "Diversity Corner" auf sich, die im Saarbrücker Headquarter hängt? Wir klären im Interview mit Kerstin Steffen auf.

KONTAKT

Kontakt

Ich bin seit 2021 Teil des imc Newsroom Teams. Als Journalistin schlägt mein Herz für Content und Storytelling.

 

Ich finde es spannend zu beobachten, wie sich E-Learning und Digitalisierung auf die Arbeitswelt auswirken. Mein Ziel ist es keinen Trend zu verpassen und Inhalte zu kreieren, über die man spricht.

 

Privat liebe ich es zu reisen und Tapas zu essen.

 

Themen: E-Learning Trends, Corporate Social Responsibility, Press and Influencer Relations

Nina Wamsbach, Communications Manager, imc AG
Nina Wamsbach
Communications Manager
ambassador communication
imc Ambassador Kick-Off

Kommunikation darf nicht an zweiter Stelle kommen

Beim Jahres Kick-Off lernten die imc Markenbotschafter*innen von echten Profis, was Personal Branding wirklich bedeutet und wieso Kommunikation kein "second thing" ist.

Wie kann ich mich als Markenbotschafter*in meines Unternehmens positionieren? Wie finde ich meine Themen und was genau hat es eigentlich mit dem viel diskutierten Personal Branding auf sich?

Um diese und weitere Themen zu beleuchten und neue Themen für 2021 zu diskutieren, trafen sich die knapp 30 imc-Brand Ambassadoren Anfang Februar zum virtuellen Jahres Kick-Off. Als besonderes Highlight stellten Steffi Tönjes und Karim Cheranti von der Deutschen Telekom das Thema Personal Branding aus ihrer Sicht vor.

Personal Branding Workshop

Sketchnote: Steffi Tönjes, Deutsche Telekom

Telekom-Botschafter geben Einblicke

Nach der Eröffnung des Kick-Offs und der Begrüßung durch imc-Vorstand Sven R. Becker, der das Programm von Anfang an unterstützt hat, warteten zwei besondere Gäste auf die Ambassador Crew: Steffi Tönjes und Karim Cheranti arbeiten für die Deutsche Telekom, die seit Jahren eines der größten und bekanntesten Marken-Botschafter Programme betreibt.

Karim und Steffi, die bei der Telekom in der Unternehmenskommunikation arbeiten, positionieren sich in den sozialen Medien klar zu ihren Themen und sprechen etwa über Kommunikation, TikTok, Social Media im Allgemeinen oder Female Empowerment.

Personal Branding bedeutet persönliche Entwicklung

Personal Branding ist das Stichwort, über das die beiden dann auch sprachen. Dass dies mehr als ein Buzzwort ist, stellten sie in ihrer Präsentation dar. Denn: Beim Personal Branding geht es nicht um Selbst-Vermarktung, sondern um die persönliche Entwicklung.

Um es mit Jeff Bezos zu sagen: "Personal Branding ist das, was andere Leute über dich sagen, wenn du nicht im Raum bist." Als einfachen Tipp, wie man überprüfen kann, was über einen selbst bekannt ist, rieten Karim und Steffi dazu, sich einfach einmal selbst zu googeln um sich einen Überblick zu verschaffen.

 

Als nächstes gaben die beiden den imc-Ambassadoren noch einige Tipps, wie sie am besten damit beginnen können, zur eigenen Personenmarke zu werden. Wichtig sei es hierbei, sich klare Ziele zu setzen und sich darüber klar zu werden, über welche Themen man sprechen wolle.

Danach gilt es die Meinungsführer in diesem Bereich zu finden und zu schauen, worin man sich unterscheiden kann. Auch eine Challenge mit anderen Kolleg*innen, etwa darüber wie oft man etwas posten möchte, kann eine gute Idee sein.

Kommunikation ist ein Muss, kein Kann

Vor allem ein Appell war den beiden wichtig: Kommunikation ist kein "second thing", darf also nicht an zweiter Stelle kommen! Zu oft werde noch die Ausrede genutzt, man habe keine Zeit seine Themen zu kommunizieren oder zu erklären.

Karim hielt dagegen, dass eine transparente Kommunikation vor allem, aber nicht nur für Führungskräfte wichtig sei und nannte eine Reihe von Argumenten dafür:

 

  • Mitarbeiter*innen abholen
  • eigene Themen positionieren und aufzuklären
  • sich austauschen
  • Feedback einholen
  • Vernetzung mit anderen

Markenbotschafter*innen wirken nicht nur nach außen

Nach dem Vortrag von Steffi und Karim, sowie einer Q&A Runde, ging es für die imc-Ambassadoren in zwei Gruppen weiter. Denn die Markenbotschafter*innen der imc sollen und wollen nicht nur nach außen, sondern auch nach innen wirken und die interne Kommunikation und Vernetzung stärken.

In der ersten Gruppe ging es dementsprechend darum, wie die interne Kollaboration und Netzwerke gestärkt werden können. Besonders der Austausch zwischen unterschiedlichen Bereichen, so der Wunsch der Ambassadoren, solle strategisch angegangen und ausgebaut werden. Hierzu wurden verschiedenen informelle und eher formelle Formate diskutiert, wie Job-Shadowing, Play Days oder auch ein zweites internes Barcamp.

 

Die zweite Gruppe beschäftigte sich mit einer digitalen imc-Roadshow. Die ursprüngliche Idee war es eigentlich, damit intern mehr Sichtbarkeit für die verschiedenen Standorte zu schaffen und diese vorzustellen. Allerdings war sich die Gruppe schnell einig, dass man das Format auch extern öffnen möchte, um Kund*innen zu zeigen, welche Besonderheiten einzelne Standorte haben und welche Themen dort besonders vorangetrieben werden.

Den Schwung beibehalten

Nun gilt es, die erarbeiteten Ergebnisse in die Tat umzusetzen und den Schwung mitzunehmen. Das wünscht sich auch die Initiatorin des Programms, Kerstin Steffen, Head of Global Marketing and Communications bei imc.

Photo of Kerstin Steffen

Sie resümiert: „Wir werden alle Ideen und Wünsche an unseren Vorstand weitergeben und verschiedene Konzeptvorschläge ausarbeiten. Uns ist es sehr wichtig, unseren Ambassadoren, aber auch allen anderen Mitarbeiter*innen zu zeigen, dass ihre Vorschläge wertgeschätzt und bestmöglich umgesetzt werden. Dass die Mitglieder weiterhin aktiv dabei sind und auch immer wieder neue ins Team dazustoßen, freut uns sehr und zeigt, wie wichtig die Themen unseren Kolleg*innen sind.“

RELATED CONTENT
Hero Image Ambassador Programme

Mehr als nur Selfie-Alarm: Das Botschafterprogramm der imc

Wirf einen Blick hinter die Kulissen des imc Markenbotschafterprogramms und erfahre mehr darüber, warum das Herz unserer Mitarbeiter*innen für die Unternehmensmarke schlägt.

Ein Plädoyer für diverse Lerninhalte

Diversität wird in unserer Arbeitswelt immer wichtiger. E-Learning Content Projektmanager Kenny fordert: „Wenn man Vielfalt möchte, sollte man dies auch in seinen Lerninhalten widerspiegeln.“

KONTAKT

Kontakt

Ich arbeite seit März 2019 im Marketing & Communication Team der imc. Kommunikation, kreativer Content und Social Media sind meine Leidenschaft.

 

Komplexe Inhalte verständlich zu erklären und damit das Thema E-Learning jedem zugänglich zu machen, sind täglich spannende Herausforderungen. Privat liebe ich es zu lesen, spiele Poker und reise gerne und viel.

 

Über Feedback oder Anregungen freue ich mich jederzeit.

Photo of Nadine Kreutz
Nadine Kreutz
Communications Manager
Vielfalt bereichert

Diversität und Inklusion bei imc

Lasst uns die Vielfalt feiern!
– Im Interview mit Kerstin Steffen

Ich bin neu bei der imc in Saarbrücken. Neuer Job, neue Kolleg*innen, neues Umfeld. Dass dieses Umfeld vielfältig und auch stolz auf Vielfalt ist, habe ich bereits in der ersten Woche gesehen.

Als ich zum Kennenlernen ins Headquarter der imc komme, springt mir etwas direkt ins Auge: Der große „Diversity“-Schriftzug an der Wand in unserem Büro. Darunter eine kleine Sitzecke und ein Merchandising Regal mit Postkarten. Hier hat sich also jemand die Mühe gemacht, etwas sichtbar, ja sogar greifbar, zu machen.

Diversity Corner, imc

Mein Interesse ist geweckt. Ich will wissen was „Diversity“ für die imc bedeutet und was konkret im Unternehmen getan wird, um Vielfalt zu fördern und auch zu feiern. Da ich von Natur aus neugierig bin, habe ich mich direkt mal umgehört: Es gibt eine Diversity-Crew im Unternehmen. Ihre Mitglieder sind über den Globus verteilt, treffen sich aber regelmäßig in virtuellen Meetings, um sich auszutauschen und die Themen Diversität und Inklusion voranzutreiben. Kerstin Steffen ist von Anfang an dabei.

Kerstin, wie ist die Diversity Crew entstanden und was macht ihr genau?

Die imc Diversity Crew wurde letztes Jahr ins Leben gerufen. Man könnte sie tatsächlich als eine Art Graswurzelbewegung bezeichnen. Bei uns ist die Initiative natürlich nicht politisch motiviert, jedoch vereint uns alle, dass wir (gesellschaftlich) etwas bewegen wollen.

 

So haben sich Kolleg*innen zusammengefunden, deren Herz für bestimmte Themen schlägt. Nach mehreren Gesprächen und Iterationen sind dann die drei Säulen Women in Leadership, Diversity in Talents und Cultural Diversity entstanden. An diesen Themen arbeiten nun kleine Projektteams, die stetig weiterwachsen. Deren Mission ist es, verschiedene Programme und Aktionen zu organisieren, um die Themen Vielfalt und Inklusion zum einen sichtbar zu machen, aber auch mit Leben zu füllen.

 

Insbesondere freuen wir uns auch sehr, dass der Vorstand das Thema Diversität und Inklusion (D&I) begrüßt hat und wir den entsprechenden Raum bekommen haben, unsere Themen voran zu treiben.

Kerstin Steffen
Ich habe in meiner Karriere tolle Unterstützung erhalten. Das möchte ich jetzt zurückgeben.
Kerstin Steffen
Head of Global Marketing and Communications
imc AG
inspirational speaker

Was bedeutet Diversity für die imc?

Für uns bedeutet D&I die soziale Vielfalt der Mitarbeitenden zu fördern und konstruktiv für das Unternehmen zu nutzen.

Bei uns sind Menschen aus knapp 50 Nationen beschäftigt, was ich persönlich schon sehr beeindruckend finde. Wir arbeiten für zahlreiche Kunden auf der ganzen Welt. Diese Projekte sind ja an sich gesehen schon sehr divers.

 

Man kommt mit unterschiedlichen Kolleg*innen und Kund*innen aus verschiedenen Kulturen zusammen. Diese arbeiten mit verschiedenen Methoden, haben ein unterschiedliches Verständnis von Werten oder Religion. Aber genau darin sehen wir eine große Chance, das volle Potenzial der imc zu entfalten. Vielfältigkeit verstehen wir auch als eine wesentliche Quelle der Kreativität. Sie befähigt uns, im globalen Wettbewerb um die besten Ideen und Produkte erfolgreich zu bestehen.

 

Als Unternehmen, das wie kein anderes für Entwicklung und Neudenken steht, möchten wir aber auch dafür Sorge tragen, dass unsere Mitarbeiter*innen den Freiraum und die Möglichkeit haben, ihren Horizont zu erweitern, neue Dinge zu lernen und andere Sichten zu erfahren. Mit Menschen und Communities in Verbindung zu treten, sich auszutauschen und vom Wissen und den Erfahrungen anderer zu profitieren, stellt am Ende eine Win-Win-Situation für die einzelnen Mitarbeiter*innen, aber auch für uns als gesamte imc dar.

Workplace health

Wieso gibt es bei der imc eine „Diversity Corner“ und wozu ist sie da?

Die Diversity Wall oder Corner haben wir geschaffen, um zu betonen wie wichtig D&I in unserem Unternehmen ist. Die Wand repräsentiert die vielfältige Belegschaft und die integrative Kultur, für die imc steht. Gleichzeitig erinnert sie uns aber auch jeden Tag daran, offen und aufgeschlossen miteinander umzugehen.

Aktuell gibt es diese Wand nur im Saarbrücker Headquarter. Wir würden uns aber freuen eine solche Wand an jedem imc Standort zu etablieren.

Du hast als Schwerpunktthema „Women in Leadership“ in der Diversity Crew. Was liegt dir daran besonders am Herzen?

Ich bin sehr jung Führungskraft geworden und hatte das wahnsinnige Glück, in einer doch sehr männerdominierten Branche großartige Coaches, Kolleginnen und Wegbegleiterinnen zu haben, die mich bei meinem persönlichen Wachstum unterstützt haben. Auch heute noch bin sehr dankbar für die Chance und das Vertrauen, dass mir geschenkt wurde. Davon möchte ich gerne ein Stück zurück- bzw. weitergeben und engagiere mich daher auch aktiv in unserem Women in Leadership (WIL) Circle.

 

Allerdings ist es mir wichtig zu betonen, dass ich unter WIL nicht nur Managementaufgaben, also disziplinarische Führung und Verantwortung verstehe. Ich kenne viele Frauen, die beeindruckende Expertinnen-Karrieren eingeschlagen haben oder auf dem besten Weg dahin sind.

Darüber hinaus kann man aber auch privat für Herzensthemen brennen oder besondere Talente haben. Ich finde es wichtig, dass man sich gegenseitig unterstützt und sichtbar macht. Und genau dazu möchte ich meinen Teil beitragen.

INFO

Women in Leadership ist eine der Säulen des Diversity Managements der imc. Da liegt es nahe, dass wir gemeinsam den „International Women’s Day“ am 08. März feiern.

Schaut auf jeden Fall auf unserer Social Media Wall vorbei und abonniert unseren Instagram Kanal, wenn ihr sehen wollt, was Kerstin und ihr Team vorbereitet haben.

RELATED CONTENT
Ökologische Nachhaltigkeit

Corporate Social Responsibility

Mehr zum Thema soziale Verantwortung, oder Corporate Social Resposibility findet ihr hier. Wir erklären, was das Thema für uns bedeutet und welche Säulen wir für imc definiert haben.

Ein Plädoyer für diverse Lerninhalte

Diversität wird in unserer Arbeitswelt immer wichtiger. E-Learning Content Projektmanager Kenny fordert: „Wenn man Vielfalt möchte, sollte man dies auch in seinen Lerninhalten widerspiegeln.“

KONTAKT

Kontakt

Ich bin seit 2021 Teil des imc Newsroom Teams. Als Journalistin schlägt mein Herz für Content und Storytelling.

 

Ich finde es spannend zu beobachten, wie sich E-Learning und Digitalisierung auf die Arbeitswelt auswirken. Mein Ziel ist es keinen Trend zu verpassen und Inhalte zu kreieren, über die man spricht.

 

Privat liebe ich es zu reisen und Tapas zu essen.

 

Themen: E-Learning Trends, Corporate Social Responsibility, Press and Influencer Relations

Nina Wamsbach, Communications Manager, imc AG
Nina Wamsbach
Communications Manager