Verbesserung der Mitarbeitererfahrung
Als unabhängige staatliche Organisation setzt sich die Commission for Children and Young People (CCYP) für die Verbesserung von Maßnahmen und Praktiken ein, die sich auf die Sicherheit und Gesundheit von Kindern und Jugendlichen im australischen Bundesstaat Victoria auswirken.
HINTERGRUND
Design-Ansatz: Human-centered
Die CCYP wollte die Einarbeitung neuer Kolleg*innen verbessern und ihren Mitarbeitenden insgesamt eine bessere Arbeitserfahrung bieten.
Um dieses Ziel zu erreichen, wurde bei der Gestaltung des Einarbeitungsprogramms für neue Mitarbeitende eine menschzentrierter Ansatz verfolgt.
Mit dieser Herangehensweise werden bei der Entwicklung unserer Lösung gezielt diejenigen berücksichtigt, für die sie bestimmt ist.
Der Mensch steht somit mit allem was er tut im Mittelpunkt.
Revolution der bisherigen Praxis
Zwar bemüht sich die CCYP, neuen Teammitgliedern einen erfolgreichen Einstieg zu ermöglichen und für eine angenehme Mitarbeitererfahrung zu sorgen, tatsächlich händigte sie ihnen an ihrem ersten Arbeitstag jedoch lediglich 60 PDF-Dokumente aus und überließ alles Weitere dem Zufall. Die Maßnahmen, die imc vorschlug, zielten darauf ab, dieses Verfahren umfassend zu revolutionieren.
Für die CCYP haben wir daher „Erfahrung“ als „ein Ereignis oder eine Begebenheit“ definiert, „die einen Eindruck, ein Gefühl bzw. eine Emotion hinterlässt“. Ähnlich wie bei der Verbesserung der Kundenerfahrung geht es bei der Verbesserung der Mitarbeitererfahrung darum, Systeme und Prozesse bewusst und gezielt zu gestalten, sodass damit auf der menschlichen Ebene bessere Ergebnisse erzielt werden.
Angewandt auf die CCYP beschreibt die Mitarbeitererfahrung die Art und Weise, wie sich neue Kolleg*innen fühlen, und den Eindruck, den sie während der Einarbeitungsphase gewinnen.
Die Menschen berücksichtigen, für die wir unsere Lösungen entwickeln
Unsere Lösung wurde unter Verwendung eines Human-centered-Design-Ansatzes entwickelt.
Human-centered Design ist eine Arbeits- und Lebensweise und nicht auf ein bestimmtes Projekt oder eine bestimmte Methodik beschränkt. In der heutigen schnelllebigen Welt hilft uns ein menschzentrierter Ansatz bei der Bewältigung von Ambivalenzen und Unsicherheiten.
Mit den Methoden des Human-centered Designs können wir ein Verständnis der Werte der betroffenen Menschen und ihrer latenten Bedürfnisse entwickeln und ihnen mit unserer Lösung sinnvolle und resilienzfördernde Erfahrungen ermöglichen.
Mithilfe dieses Ansatzes haben wir ein Arbeitsumfeld gestaltet, in dem sich die Menschen gern aufhalten, in dem sich diejenigen, die unterstützt werden sollen, verstanden fühlen, in dem ihre Sichtweisen geschätzt und auf ihre Bedürfnisse eingegangen wird.
Termin- und budgetgerechter Abschluss des Projekts
Das Projekt wurde erfolgreich innerhalb des vereinbarten Zeit- und Kostenrahmens abgeschlossen.
Wir haben nicht nur unsere ursprünglich geplanten Vorhaben verwirklicht, es ist uns auch gelungen, die meisten der bei der Konzeptionierung gewonnenen strategischen Erkenntnisse innerhalb der gesamten Organisation umzusetzen.
Nachdem wir das erste Konzept vorgestellt hatten, entwickelten wir ein 20-minütiges Einarbeitungsmodul, implementierten unsere innovative Trello-Lösung als zentrales Tool für das Einarbeitungsmanagement und vermittelten der Organisation ein detaillierteres Verständnis dafür, wie sie die Mitarbeitererfahrung in Bezug auf Einarbeitung und Schulung langfristig nachhaltig gestalten kann.
Neues imc Learning Management System für KiwiRail
KiwiRail, das Bahnunternehmen Neuseelands, ist mit rund 10.700 Mitarbeitenden einer der größten Arbeitgeber in der Transportbranche des Landes.
KiwiRails Aktivitäten sind in fünf Geschäftsbereiche gegliedert: KiwiRail Freight (Frachtlogistik), Interislander (Fährbetrieb), KiwiRail Passenger (Passagiertransport), KiwiRail Infrastructure & Engineering und KiwiRail Corporate.
Hintergrund
Nachfolge für veraltete Systeme
Für seine fünf Geschäftsbereiche mit mehr als 5000 Nutzern benötigte KiwiRail ein einheitliches Learning Management System (LMS).
Die bisher eingesetzten Systeme waren veraltet, unflexibel und nur wenig effizient, da sie nicht miteinander kompatibel waren.
LMS muss Compliance-Anforderungen genügen
Das LMS musste sowohl wichtige, sicherheitsrelevante Unternehmensprozesse als auch zentrale Kompetenzen berücksichtigen und rechtliche Vorgaben erfüllen.
Darüber hinaus galt es, administrativen Aufwand und Kosten zu reduzieren und KiwiRails Datenqualität bzw. -verfügbarkeit zu verbessern.
Ein einziges System mit umfassender Funktionalität
imc hat mit der Entwicklung eines Systems für KiwiRail die Möglichkeit geschaffen, zahlreiche unterschiedliche Aufgaben zu bewältigen:
- Mitarbeitende können geeignete Schulungen auswählen und sich dafür anmelden.
- Sie können ihre Fortschritte nachverfolgen und ihre Schulungsziele planen und steuern.
- KiwiRail kann Fähigkeiten, Kompetenzen und Zertifizierungen administrieren.
- Vorgesetzte können die Schulungen ihrer Teams besser überwachen und entsprechend berichten.
Mit der Möglichkeit, das LMS mit den HR-Systemen zu synchronisieren, konnten unternehmensweit Kosten eingespart werden.
KiwiRail profitiert von einer Plattform, die von jedem Ort aus zugänglich ist, die jedoch alle Aufzeichnungen zentral zusammenfasst.
Eine weitere bedeutende Errungenschaft des neuen LMS ist die Berücksichtigung von Compliance-Anforderungen: Das System überwacht verpflichtende Schulungen in den Bereichen Sicherheit, Vorschriften und rechtliche Vorgaben; es trägt dazu bei, dass die Anforderungen eingehalten werden und ermöglicht unternehmensweites Reporting.
Effizientes Personalmanagement für das Bahnunternehmen
Der Wechsel von veralteten Systemen hin zur Integration in einem einzigen LMS trägt dazu bei, dass sämtliche Zertifizierungen und Laufbahnentwicklungen effizient und bereichsübergreifend geplant und gesteuert werden können. KiwiRail kann so den Zugang zu Bildung innerhalb der Organisation deutlich verbessern.
Das neue LMS erfüllt die unterschiedlichen Anforderungen fünf verschiedener Geschäftsbereiche und vermittelt eine Gesamtübersicht über den Konzern. Dennoch ist das System ausreichend flexibel, um Kreativität und Innovation zu ermöglichen.
Bringen Sie Ihre grauen Zellen in Bestform
Gehirnzellen brauchen stetig neue Reize, um fit zu bleiben. Gemeinsam mit dem Mobilfunkanbieter Mobilcom-Debitel haben wir eine Gehirnjogging-App entwickelt, die dafür einen personalisierten Trainingsplan bietet. Mit wissenschaftlich fundierten Methoden werden Logik, Konzentration, Orientierung, Reaktion und Gedächtnis geschult.
Spannendes Gehirntraining exklusiv für Kunden
Mobilcom-Debitel wollte seinen Kunden als besonderes Feature eine Gehirnjogging-App fürs Smartphone bieten, die wissenschaftlich fundiert die grauen Zellen trainiert. Wichtig war dabei, dass die App intuitiv bedienbar ist damit die Nutzer ohne Startschwierigkeiten loslegen können.
Das Training sollte spielerisch den Ehrgeiz der Nutzer wecken. Anders als viele andere Apps sollte diese individuell auf die Bedürfnisse der Kunden eingehen, sodass sie immer optimal gefordert werden. Dadurch sollte die App nicht nur besonders effizient sein, sondern auch den Spaß am Training aufrecht erhalten.
Einheitliche Abläufe und Zeitersparnis
Das imc-Team hat mit dem Gehirncoach eine Gehirn Jogging App fürs Smartphone entwickelt, die alle fünf kognitiven Fähigkeiten schult: Logik, Konzentration, Orientierung, Reaktion und Gedächtnis. Die fünf Fähigkeiten werden in verschiedenen Spielformaten trainiert. Zu Beginn wird mit Hilfe eines Fitnesstests der Ist-Stand ermittelt. Darauf basierend wird ein persönlicher Trainingsplan erstellt. Zusätzlich können die NutzerInnen auch persönliche Prioritäten festlegen, zum Beispiel, wenn sie den Fokus auf Gedächtnistraining legen wollen. Nach dem Training können die NutzerInnen ihren individuellen Fortschritt mit dem Fitness-Tracker verfolgen. Neben der Fitness der einzelnen Fähigkeiten, können sie in einer speziellen Ansicht auch ihre personalisierte Gesamtfitness der aktuellen Woche, des Monats, des Jahres und insgesamt einsehen.
Der Gehirn Coach wurde zusammen mit der TU Kaiserslautern entwickelt. Die Forscher haben sich intensiv mit den Denkprozessen beschäftigt und Studien durchgeführt, um die Wirksamkeit der App zu optimieren. Dank Usability- und Eyetracking-Tests in der Entwicklung ist die App intuitiv bedienbar. Kunden von mobilcom-debitel können den Gehirn Coach als Option zu ihren Mobilfunkvertrag hinzubuchen und sich die App aus dem App Store herunterladen.