Mein Weg als Werkstudentin bei imc – Mehr als Kaffeekochen und kopieren
Wie etwas Mut und Motivation den Weg in meinen Traumjob ermöglichten
Im Studium steht häufig die Theorie im Vordergrund, die Praxis hingegen kommt für viele Studierende oftmals zu kurz. Um für das spätere Berufsleben dennoch gewappnet zu sein, sollte man sich daher frühzeitig um ein Praktikum oder eine Tätigkeit als Werkstudent*in in einem Unternehmen kümmern, sonst kann es beim späteren Einstieg ins Berufsleben unter Umständen schwierig werden. Manchmal sind genau diese Jobs sogar die Eintrittskarte in den Traumjob.
So war es auch bei mir – Doreen Hartmann, ehemalige Werkstudentin im Marketing bei der imc AG. Alles über meinen Weg bei imc und darüber, wie Motivation und Mut zum Erfolgsrezept werden können, gibt's im Artikel. Aber beginnen wir von vorne...
Doreen Hartmann
Seit Oktober 2021 Junior Marketing and Communications Manager bei imc
Motivation und Vorbereitung schlagen Berufserfahrung
Im September 2019 befand ich mich gerade am Anfang meines BWL-Masterstudiums an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken. Der ideale Zeitpunkt, sich endlich darüber klar zu werden, wie es nach dem Studium weitergehen soll und erste Berufserfahrung in diesem Bereich zu sammeln – es musste also eine Werkstudententätigkeit her!
Gesagt, getan. Da mir bereits während des Studiums der Zweig Marketing und Management gefiel und ich mich eher als kreativen Kopf statt Zahlengenie bezeichnen würde, begab ich mich auf die Suche nach einer Werkstudententätigkeit im Marketing. So wurde ich relativ schnell auf die Stellenanzeige der imc aufmerksam. Doch alle Anforderungskriterien der Stelle konnte ich nicht erfüllen, da ich zuvor, wie viele Studierende, in der Gastronomie und im Einzelhandel beschäftigt war.
Ich versuchte dennoch mein Glück – und wurde recht schnell zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Bereits drei Tage nach dem Gespräch erhielt ich ein Angebot und ich hatte einen Werkstudentenvertrag in der Abteilung Marketing und Kommunikation in der Tasche. Trotz fehlender Berufserfahrung konnte ich durch gute Vorbereitung, Engagement und Motivation überzeugen. Somit begann mein Weg bei der imc.
Alles auf Anfang: Jetzt heißt es lernen, lernen, lernen
Ich startete also im Oktober 2019 in meine Werkstudententätigkeit, mit wenig Marketingwissen, aber dafür einer ordentlichen Portion Enthusiasmus. Die ersten Wochen waren geprägt von reichlich neuem Fachwissen, umfassenden Prozessen, die es zu lernen galt und unverständlichem Fachvokabular. Ein wenig fühlte ich mich in die Schule zurückversetzt, da ich das Gefühl hatte, wieder bei Null anzufangen und alles neu lernen zu müssen. Aber es lohnte sich, wie sich später noch zeigen würde.
Ich durfte zunächst kleinere Aufgaben übernehmen, wie das Texten für unsere Social-Media-Kanäle, Event-Vorbereitungen und kleinere Rechercheaufgaben. Zudem wurde zu diesem Zeitpunkt ein neues Marketing-Automatisierungstool eingeführt, bei dessen Implementierung ich von Anfang an eingebunden wurde. Ich durfte an sämtlichen Workshops teilnehmen und bekam so die Möglichkeit, mir genügend Wissen anzueignen, um eigene Aufgaben zu übernehmen.
Mittendrin statt nur dabei
Im Laufe der Zeit wurde mein Aufgabenbereich stetig erweitert und mir wurden die ersten eigenen Projekte anvertraut. Ich durfte bei der Implementierung unserer neuen Website mitarbeiten und unseren internen Success Ticker übernehmen, welcher die imc Mitarbeiter*innen über die Erfolge des letzten Monats informiert. Auch die Bearbeitung von Use Cases zu unserem Hauptprodukt imc Learning Suite und die Erstellung unseres externen Newsletters E-Learning Insights, der alle E-Learning Interessierte über die neuesten Trends im E-Learning informiert, gehörten zu meinem Aufgabenbereich. „Mitmachen, statt Kaffee kochen und kopieren“ lautet hier die Devise.
Von Unglücken zu Glanzstücken
Dadurch wuchs auch die Verantwortung. Meine erste Newsletter-Kreation könnte man nett formuliert als ausbaufähig bezeichnen, glich sie doch, im Nachhinein betrachtet, einer kleinen Katastrophe. Auch der Gedanke daran, dass mein Werk an hunderte Personen verschickt wird und Fehler nicht mehr rückgängig zu machen sind, machte die Sache nicht besser und ließ mich etwas nervös werden. Aber wie heißt es so schön, man wächst an seinen Aufgaben und Übung macht den Meister.
Und so entwickelte sich mein Newsletter-Unglück zum Newsletter-Glanzstück, sodass ich ein paar Wochen später nicht nur für unseren E-Learning Insights Newsletter fest verantwortlich war, sondern auch für unseren exklusiven Kundennewsletter.
Mein Eindruck: Werkstudenten sind bei imc vollwertige Team-Mitglieder
Meiner persönlichen Erfahrung nach sieht die imc ihre Werkstudenten als vollwertigen Teil des Unternehmens an. Statt unliebsame Aufgaben zu delegieren, wird viel Wert draufgelegt, dass man als Werkstudent dazulernt und sich weiterentwickelt. Man nimmt an monatlichen Teammeetings, projektbezogenen Terminen und internen Veranstaltungen teil.
Nicht vergessen werden sollten Zusatzleistungen wie die allseits beliebte Candy Bar, zusätzliche Sonderurlaubstage oder Mitarbeiterrabatte. Auch der Kontakt mit anderen Kollegen gehört bei uns dazu. Gerne wird morgens in der Küche an der Kaffeemaschine kurz mit den Kollegen aus den verschiedenen Abteilungen geplaudert, sich beim Mittagessen ausgetauscht oder freitags nachmittags auf das Wochenende angestoßen.
Flexibilität und persönliche Weiterentwicklung
Als Studentin spielte für mich zudem Flexibilität eine wichtige Rolle, um den Spagat zwischen Unialltag, Arbeit und Freizeit zu schaffen. Damit die Leistung im Studium nicht unter der Arbeit leidet, kann man sich die Tage und die Uhrzeit, an denen man ins Unternehmen kommen möchte, flexibel vor Semesterbeginn festlegen. Gerade während der oft stressigen Klausurenphase hat man zudem die Möglichkeit, seine Arbeitstage zu schieben und die Zeit in den Semesterferien nachzuarbeiten.
Auch die persönliche Weiterentwicklung und Vernetzung über die Stadt- oder Landesgrenzen hinaus ist kein Problem. Denn verschiedene interne Mitarbeiterprogramme stehen allen Beschäftigten, ausdrücklich auch Werkstudenten offen. Es gibt etwa das Ambassadoren Markenbotschafter-Programm oder auch verschiedene Projekte und Veranstaltungen rund um das Thema Diversity und Female Empowerment, die die Vielfalt im Unternehmen stärken. Zusätzliche Veranstaltungen wie interne Events und regelmäßige Updates durch den Vorstand stärken das Zusammengehörigkeitsgefühl– und dieses wird im Marketingteam und generell bei der imc großgeschrieben. Sämtliche Werkstudenten gehören bei imc dazu und das gibt einem ein sehr gutes Gefühl.
Studienabschluss in der Tasche – Und nun?
Mein Studium näherte sich langsam dem Ende und ich stellte mir die Frage, wie es nun weitergeht. Glücklicherweise wurde mir ein Angebot zur Übernahme als Junior Marketing und Communication Managerin gemacht, sodass ich meine Reise bei imc fortsetzen durfte. In der Schnittstelle zwischen Marketing und Kommunikation, werde ich neben meinen bisherigen Projekten nun eigene Kampagnen betreuen, interne Kanäle pflegen und sogar eine eigene Artikelreportage übernehmen.
Außerdem kann ich das während meiner Werkstudententätigkeit erworbene Wissen im Marketing bei globalen Prozessen und Produktkampagnen anwenden, sodass mir eine 360 Grad-Ausbildung gewährleistet wird. Als fest angestellte Mitarbeiterin profitiere ich auch von der Flexibilität des hybriden Arbeitens, das heißt ich kann frei entscheiden, ob ich von zuhause arbeite, oder ins Büro komme. Und nun, genau zwei Jahre nach Beginn meiner Werkstudententätigkeit, sitze ich also hier, verfasse meinen ersten eigenen Artikel über meinen Beginn bei imc und blicke positiv auf meine Reise zurück.
Meine Empfehlung: Traut euch!
Zu guter Letzt möchte ich allen, die am Anfang ihres Berufslebens stehen noch einen Tipp mit auf den Weg geben: Traut euch! Denn Berufserfahrung ist nicht immer alles, worauf es ankommt. Oftmals wiegen Motivation, Interesse und Ehrgeiz viel mehr. Und mal ehrlich, viele Unternehmen wünschen sich bei einer Einstellung vorhandene Kenntnisse und Fähigkeiten, aber wenn niemand gewillt ist, einem Berufsanfänger eine Chance zu geben, wie sollen Einsteiger wie ich, diese Erfahrung sammeln?
Ein Hoch also auf alle Unternehmen, die uns Studierenden und Neulingen im Berufsleben eine Chance geben! Rückblickend kann ich daher nur empfehlen, diese Chance während des Studiums zu ergreifen.
Worauf wartest du also noch? Bewirb dich, bevor es ein anderer tut!
Ausbildung oder Studium?
Ausbildung oder doch lieber Studium? Vor dieser Frage stehen viele Schüler*innen nach dem Abitur. So auch Vanessa Pesch, die eine Ausbildung als Mediengestalterin bei imc absolvierte und im Interview mehr darüber berichtet.
…Aus der Sicht eines Auszubildenden
Wie sieht eigentlich eine Ausbildung im Büromanagement aus? Marc Müller, Auszubildender zum Kaufmann für Büromanagement bei imc, erzählt genau davon und berichtet über über seinen Weg und seine Erfahrungen während der Ausbildung.
Möchtest du mehr über imc als Arbeitgeber erfahren? Dann schaut doch in unserem Karrierebereich vorbei, vielleicht ist ja die passende Stelle für dich dabei. Auch über Initiativbewerbungen freuen wir uns immer!