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Expert Talk Vol. 2
LMS Rollout bei REWE

Rollout und (Kommunikations-) Planung eines LMS

Wie REWE seine neue Lernplattform implementiert und kommuniziert hat

Unsere neue Expert Talk-Reihe bringt Lernenthusiasten und Professionals an einem Tisch zusammen. Gemeinsam diskutieren sie über Herausforderungen, Trends und Entwicklungen im Corporate Learning. Immer praxisnah, authentisch und ehrlich.

 

In dieser Folge haben unsere Experten sich damit beschäftigt, wie der LMS Rollout gelingen kann. Denn was schon bei der Planung schief läuft, wird im Rollout fast nicht mehr abzufangen zu sein. Gleichzeitig müssen wichtige Stakeholder und Zielgruppen rechtzeitig abgeholt, integriert und enabled werden.

Wie das in der Praxis aussehen kann, besprechen unsere Experten mit den verantwortlichen Projektleitern der REWE Group, die 2022 ihr neues LMS ausgerollt haben.

 

Unsere Gäste: Sarah Oberholzer; REWE Österreich | Florian Wachhorst; Penny | Barbara Ofner; imc AG

 

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Rollout und (Kommunikations-) Planung eines LMS: Wie REWE seine neue Lernplattform implementiert und kommuniziert hat

Wie gelingt der LMS-Rollout? Welche und wie viele Use Cases sollte man im Voraus durchspielen? Und wie kommuniziert man das Ganze dann, Stichwort Change Management?

Mal eben schnell ein LMS einführen geht nicht. Punkt. Denn ein LMS ist eines der wenigen Systeme, das wirklich jeder im Unternehmen nutzt. Dementsprechend hoch sollte es priorisiert und mit entsprechenden Ressourcen eingeplant werden.

 

Das A und O ist eine gute Planung, sagt die REWE Group. Auch wenn es übertrieben wirken mag vorab mehrere hundert Use Cases zu definieren, spart es im Endeffekt Zeit und Geld. Denn nur wenn man von Beginn an in end-to-end Projekten denkt und alle Stakeholder und Zielgruppen mit einbezieht, kann es zu einem vernünftigen Ergebnis kommen.
Ein weiterer wichtiger Punkt: Der Expertise des Anbieters vertrauen sich beraten lassen. Denn oftmals führen viele Wege nach Rom und viele Prozesse zum gewünschten Ergebnis. Doch wie man dorthin kommt, muss gemeinsam diskutiert und getestet werden.

 

Auch eine sehr gute Kommunikation innerhalb des Projektteams einerseits, aber auch zu den Zielgruppen ist essenziell. Denn nur wenn diese verstehen wieso sie ihre gewohnten Arbeitsabläufe ändern sollen und was ihnen das bringt, kann ein neues LMS effizient genutzt werden. Change Management ist hier das Stichwort.

Auf einen Blick

Die konkreten Tipps der Experten auf einen Blick:

  • Möglichst viele konkrete Use-Cases definieren
  • LMS Rollout als IT-Projekt begreifen und Kapazitäten entsprechend planen
  • Wichtige Stakeholder rechtzeitig integrieren
  • Offene Kommunikation, offen sein für Feedback des Anbieters
  • Testphase intensiv nutzen
  • System Admins intensiv schulen
  • Marketing/ Kommunikation einbinden und bereichsübergreifend informieren, enabeln und in Dialog treten
Sven R. Becker

Gastgeber:

Sven R. Becker | Executive Board | imc AG

 

Sven R. Becker, seit 2019 Mitglied des Vorstandes der imc AG und ein Enthusiast der Transformation. Kreativität, Mut zur Innovation und die Entwicklung von Zukunftskompetenzen treiben ihn an. Seine Vision ist es, die Transformation durch People Enablement und neue kreative Konzepte im digitalen Lernen erfolgreich zu gestalten.

 

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Expert Talk Vol.1
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Wie Lernkampagnen nachhaltigen Erfolg bieten können

Unsere neue Expert Talk-Reihe bringt Lernenthusiasten und Professionals an einem Tisch zusammen. Gemeinsam diskutieren sie über Herausforderungen, Trends und Entwicklungen im Corporate Learning. Immer praxisnah, authentisch und ehrlich.

 

In dieser Folge haben unsere Experten sich mit Lernkampagnen beschäftigt. Denn: Viele Unternehmen stehen vor der Herausforderung die Entwicklung ihrer Mitarbeitenden auf ein neues Level zu heben, aber um diesen Change erfolgreich in einen Transformationsprozess einzubetten, reichen 0815-Lernlösungen nicht mehr aus.

 

Lernkampagnen sind der Schlüssel zum Erfolg in einer sich ständig ändernden Welt. Im Expert Talk zeigen wir auf, wie sie optimal genutzt werden können, um langfristigen Wandel und effektives Lernen zu fördern.

Dieses Mal zu Gast: Manuel Schmidt von Festo SE und Eva Lettenbauer von der imc.

 

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Gamechanger: Learning Campaign Portals

In einer Sachen sind sich die Experten einig:

 

Es gibt Dinge, die lassen sich nicht in einer Stunde klären. Oft auch nicht in einer Woche. Gerade wenn es um Transformation und Changemanagement innerhalb einer Organisation geht, muss man über einen gewissen Zeitraum die Aufmerksamkeit auf ein bestimmtes Thema lenken: Learning Campaigns bieten hier den notwendigen Rahmen.

 

Lernkampagnen sollen in der Regel einen Mindshift, also eine Bewusstseinsänderung herbeiführen, die im besten Fall auch in konkrete Handlungen übersetzt wird. Um möglichst viele Mitarbeitende mit einer großangelegten Learning and Development (L&D) -Kampagne zu erreichen, sollten die dazugehörigen Inhalte zeit- und ortsunabhängig abrufbar sein, den Lernenden in den Mittelpunkt stellen, aber vor allem motivieren und nachhaltigen Lernerfolg generieren.

 

Ursprünglich als Add-On für Learning Management Systeme entwickelt, bietet ein Learning Campaign Portal vor allem Orientierung in komplexen Lernkampagnen und lässt den Nutzer in immersive Lernwelten eintauchen, in denen sich Lernen nicht mehr wie Lernen anfühlt. Lernende können sich selbstständig in dieser Welt bewegen und gelangen über Sprungmarken zu verschiedenen Lerninhalten. Sie befinden sich mitten in einer konsistenten digitalen Learning-Experience, deren Umfang nahezu keine Grenzen gesetzt sind. Einbindungen von Chatbots, Avataren oder dynamischen Umgebungs- und Effektgeräuschen verstärken diesen nachhaltigen Lernerfolg.

 

Sven R. Becker

Gastgeber:

Sven R. Becker | Executive Board | imc AG

 

Sven R. Becker, seit 2019 Mitglied des Vorstandes der imc AG und ein Enthusiast der Transformation. Kreativität, Mut zur Innovation und die Entwicklung von Zukunftskompetenzen treiben ihn an. Seine Vision ist es, die Transformation durch People Enablement und neue kreative Konzepte im digitalen Lernen erfolgreich zu gestalten.

 

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KONTAKT

Ich bin seit 2021 Teil des imc Newsroom Teams. Als Journalistin schlägt mein Herz für Content und Storytelling.  

Ich finde es spannend zu beobachten, wie sich E-Learning und Digitalisierung auf die Arbeitswelt auswirken. 

Mein Ziel ist es keinen Trend zu verpassen und Inhalte zu kreieren, über die man spricht.  

Privat liebe ich es zu reisen und Tapas zu essen.  

 

Themen: E-Learning Trends, Corporate Social Responsibility, Press and Influencer Relations, New Work 

 

 

Nina Wamsbach, Communications Manager, imc AG
Nina Wamsbach
Communications Manager
Digitalisierung im Krankenhaus
Das Krankenhauszukunftsgesetz
Was es für die Digitalisierung im Gesundheitswesen bedeutet

Ein Meilenstein für Cyber Security und Digitalisierung im Gesundheitswesen

Die Digitalisierung im Gesundheitswesen hat viele Vorteile: schnellere Kommunikation, effizientere Prozesse und eine verbesserte Patientenversorgung. Doch wo Daten digitalisiert werden, da wachsen auch die Risiken.
Das Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) erkennt die Bedeutung von Cyber Security in diesem sensiblen Bereich und schafft Rahmenbedingungen für eine zukunftssichere Gesundheitsversorgung.
Glücklicher Arzt

Das Krankenhauszukunftsgesetz im Detail

Das KHZG wurde ins Leben gerufen, um die Digitalisierung und IT-Sicherheit in deutschen Krankenhäusern gezielt zu fördern. Es stellt Finanzmittel zur Verfügung, mit denen Krankenhäuser in moderne Technologien und Ausbildungen investieren können.
Ziel ist es, die digitale Infrastruktur der Krankenhäuser zu stärken und Patientendaten sicherer zu machen. Dabei unterstützt das Gesetz nicht nur die Umsetzung von technischen Maßnahmen, sondern auch die Weiterbildung von Personal in Bezug auf IT-Sicherheit und Digitalisierung.

Die Rolle der imc AG in der digitalen Transformation

Mit unserer imc Learning Suite bieten wir ein umfassendes Learning Management System an, das Krankenhäuser bei ihrer digitalen Schulungsstrategie unterstützt. Neben unserem breiten Portfolio an E-Learning Content, vermittelt Cyber Crime Time als spezielles Awareness-Training tiefergehende Kenntnisse im Bereich Cyber-Sicherheit. Damit schulen wir das Krankenhauspersonal gezielt im Umgang mit digitalen Technologien und möglichen Cyber-Bedrohungen.
Ärtze im Meeting

Vorteile der Zusammenarbeit mit imc AG

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Expertise in der Medizinbranche

Wir sprechen die Sprache der Mediziner und kennen die spezifischen Herausforderungen im Gesundheitswesen.

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Praxisnahe Schulungen

Unser Angebot reicht von allgemeinen Schulungen bis hin zu spezialisierten Cyber Security Trainings.

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Effizienzsteigerung

Durch digitale Schulungen und automatisierte Prozesse können Krankenhäuser Ressourcen sparen und gleichzeitig die Qualität der Weiterbildung steigern.

FAQ

Häufig gestellte Fragen

Warum wurde das Krankenhauszukunftsgesetz eingeführt?

Das Gesetz soll die Digitalisierung in Krankenhäusern fördern und gleichzeitig die IT-Sicherheit stärken, um Patientendaten besser zu schützen.

Wie können Krankenhäuser von der Förderung profitieren?

Krankenhäuser können Förderanträge stellen, um finanzielle Unterstützung für Projekte zur Stärkung ihrer IT-Infrastruktur und zur Erhöhung ihrer IT-Sicherheit zu erhalten.

Wie kann die imc AG Krankenhäuser unterstützen?

Mit unseren digitalen Lernlösungen und spezialisierten Schulungen helfen wir Krankenhäusern, den Anforderungen des KHZG gerecht zu werden und ihre Mitarbeitenden effektiv auszubilden.

Krankenhäuser stehen vor der Herausforderung, Digitalisierung und IT-Sicherheit miteinander zu verknüpfen. Das Krankenhauszukunftsgesetz bietet eine hervorragende Grundlage – und mit der imc AG haben Krankenhäuser den idealen Partner an ihrer Seite. Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen.

Welchen Beitrag leistet das Krankenhauszukunftsgesetz zur IT-Sicherheit?

Es bietet finanzielle Unterstützung für Projekte, die die IT-Infrastruktur und Sicherheit von Krankenhäusern stärken.

Warum ist Cyber Security für Krankenhäuser so wichtig?

Cyber-Angriffe können den Betrieb von Krankenhäusern ernsthaft beeinträchtigen und sensible Patientendaten gefährden. Eine verbesserte Cyber Security gewährleistet den Schutz dieser Daten und die kontinuierliche Versorgung der Patienten.

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Team collaborating happy
Future Skills
Was Unternehmen tun können, um Zukunftskompetenzen zu fördern

Future Skills: Wie Unternehmen jetzt die Schlüsselkompetenzen für die Zukunft fördern können

Ein Blogbeitrag von Katharina Kunz

Die Frage nach Kooperationsfähigkeit oder analytischem Denken findet man heutzutage in nahezu jeder Stellenausschreibung. So richtig greifbar sind diese Kompetenzen aber nicht. Im Rahmen des letzten Corporate Learning Camp Mitte Mai habe ich die Gelegenheit genutzt, um mich mit L&D Verantwortlichen aus unterschiedlichen Branchen dazu auszutauschen, um die Frage „Was können wir konkret tun, um Zukunftskompetenzen zu fördern?“ zu beantworten.

collegues are happy at work

Future Skills – Was ist das überhaupt?

Future Skills, der Begriff lässt schon vermuten, dass dies die Kompetenzen sind, die den Erfolg von Mitarbeitenden und Unternehmen in der Zukunft sichern sollen.

 

Laut Prof. Dr. Ulf-Daniel Ehlers von der Dualen Hochschule Baden-Württemberg sind “Future Skills Kompetenzen, die es Individuen erlauben, in hochemergenten Handlungskontexten selbst organisiert komplexe Probleme zu lösen und (erfolgreich) handlungsfähig zu sein.”

 

Verglichen mit Definitionen von McKinsey oder dem Zentrum für Schlüsselqualifikationen der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel ergeben sich drei Merkmale eines Future Skills:

  • Überfachlich
  • Handlungsorientiert
  • für den Erfolg in der Zukunft bedeutend

 

Neben den für jeden Beruf unterschiedlichen und volatilen fachlichen Kompetenzen, sind es also diese überfachlichen Kompetenzen, die für ein erfolgreiches Handeln in einer ungewissen Zukunft wichtig sind. Welche Kompetenzen sich dahinter verbergen, wird regelmäßig von unterschiedlichen Instituten durch Befragungen erhoben und veröffentlicht. So z.B. im Future of Jobs Report des World Economic Forum. Unter den Top 10 finden sich seit einiger Zeit Kompetenzen wie analytisches Denken, Resilienz oder auch Führungskompetenzen.

Früher als Soft Skills belächelt, heute als Future Skills gehyped

Bisher sind diese Kompetenzen für Unternehmen oft schwer greifbar und Kompetenzmanagement sowieso ein sehr komplexes und schwer operationalisierbares Unterfangen. Auch die Forschung ist hier noch nicht weit fortgeschritten, wie Wibke Matthes vom Zentrum für Schlüsselqualifikationen der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel berichtet.

 

Beim Barcamp der Corporate Learning Community wurde schnell deutlich: Bei allen ist dieses Thema aktuell eine große Herausforderung. Neben den schwierigen Fragen, wie Kompetenzen definiert und gemessen werden können, ging es dabei vor allem darum konkrete Maßnahmen zu identifizieren, mit denen Future Skills in Organisationen gefördert werden können.

Where our attention goes, our energy flows

Die Tatsache, dass das Thema gerade so viele Unternehmen umtreibt, ist ein gutes Zeichen. Die Frage nach Zukunftskompetenzen hat unsere Aufmerksamkeit erregt und das ist für viele der Anstoß, sich ernsthaft mit ihnen zu beschäftigen.

 

Für das Unternehmen wichtige Future Skills zu definieren, diese zu visualisieren und im Unternehmen zu kommunizieren ist also ein Anfang. Aber wenn wir eine Handlungskompetenz vermitteln wollen, reicht eine Kampagne nicht aus. Wir müssen es schaffen, diese Kompetenzen und die damit verbundenen Haltungen und Verhaltensweisen auf allen Ebenen der Organisation zu verankern und zu fördern.

happy team working together with future skills

Diese Weichen sollten Unternehmen jetzt stellen

Wie fast immer bei einem komplexen Thema, gibt es nicht die eine Lösungsstrategie. Es gibt jedoch einige Stellen, an denen jedes Unternehmen ansetzen kann, um Future Skills gezielt zu fördern. Hier drei Beispiele:

 

  • Teams dazu befähigen, die für ihren Bereich wichtigsten Kompetenzen zu identifizieren und konkret zu beschreiben. In welchen Verhaltensweisen zeigt sich eine hohe Kompetenz und welches Verhalten ist im Vergleich dazu in Zukunft zu verändern? In welchen Situationen kann das Verhalten gezeigt und gefestigt werden? Und welche Voraussetzungen sind dafür nötig?

 

  • Regelmäßige Reflektion auf allen Ebenen anstoßen. Ob im Leitungskreis, auf Teamebene oder in der Reflektion jedes Einzelnen. Möglichkeiten, Kompetenzen gezielt zu reflektieren, z.B. als fester Bestandteil in Feedbackgesprächen oder in Teammeetings, lenkt im Arbeitsalltag die Aufmerksamkeit immer wieder auf das gewünschte Verhalten und den Weg dorthin.

 

  • Die eingesetzten Lernformate prüfen. Neben expliziten Lernangeboten zu einzelnen Kompetenzen, kann die Auswahl passender Methoden und Formate Future Skills implizit fördern. Habe ich z.B. Kollaboration als wichtige Schlüsselkompetenz für mein Unternehmen identifiziert, aber setze in meinen Lernangeboten vor allem auf Selbstlernmodule in Einzelarbeit?
    Möchte ich analytisches Denken und kreative Problemlösekompetenz fördern, aber biete meinen Mitarbeitenden nicht die Gelegenheit, diese Fähigkeiten in sicherer Umgebung zu lernen und auszuprobieren? Ein kritischer und offener Blick auf das aktuelle Lernangebot kann viele Verbesserungsmöglichkeiten aufzeigen.

 

Fazit: Wir müssen noch mehr darüber reden…

Welche Bedeutung Future Skills für das Lernen in Unternehmen haben werden und wie wir sie ganz konkret in unsere Lernlandschaften integrieren können, werde wir auch an unserem Learning Day am 22. Juni in Freiburg betrachten und weiter vertiefen. Wer mehr darüber erfahren und sich mit Anderen austauschen möchte, ist herzlich willkommen.

Hier geht’s direkt zur Anmeldung.

 

Die Autorin: Katharina Kunz

Seit über 7 Jahren berate ich Organisationen in der Gestaltung einer modernen Lernlandschaft.

 

Meine Neugierde richtet sich dabei auf die Frage, was Personen und Gruppen brauchen, um sich weiterzuentwickeln und wie wir dies in einer Organisation durch Kultur, Struktur, Prozesse und Technologie unterstützen können.

 

Meine Arbeit ist wie ein großes Puzzle: Aus vielen ineinandergreifenden Teilen wird Stück für Stück ein stimmiges Bild.

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Nina Wamsbach, Communications Manager, imc AG
Nina Wamsbach
Communications Manager
imc Express hero
KI und Chat GPT im E-Learning? Klar!

„Künstliche Intelligenz und Chat GPT sind im E-Learning nicht mehr wegzudenken“

Kaum eine Technologie schlägt derzeit so große Wellen wie Chat GPT. Neben wahren Begeisterungsstürmen stößt die Künstliche Intelligenz (KI) für Texte bei vielen jedoch auf Skepsis, nicht nur aus Gründen des Datenschutzes. Auch in der E-Learning Branche gibt es dazu heiße Diskussionen.

Doch feststeht: Wegzudenken ist KI auch hier nicht mehr. Die Frage ist vielmehr, wie sie sinnvoll eingesetzt werden kann. Ein Beispiel ist das Autorentool ‚imc Express‘, wo GPT3 bereits seinen festen Platz gefunden hat.

imc Express GPT features

„Wird mein Job bald überflüssig?“ Solche und ähnliche Frage stellen sich aktuell einige Leute, die befürchten, dass Tools mit Künstliche Intelligenz, wie Chat GPT sie ersetzen könnte. Auch in der E-Learning Branche fürchten Autoren oder E-Learning Designerinnen, dass GPT 3, die Basis für Chat GPT, sie ersetzen könnte. Die vielfältigen Funktionen, wie die Suche nach Themen, das Verfassen ganzer Texte in einer bestimmten, zielgruppengerechten Ansprache oder der Möglichkeit Fragen zu stellen, sorgen für Aufruhr.

 

Dabei kann Chat GPT bei der Erstellung von digitalen Lerninhalten eine große Hilfe sein und routinemäßige Aufgaben deutlich vereinfachen. imc Express, das 2021 neu vorgestellte Autorentool der imc AG, hat die zugrunde liegende Technik daher schon jetzt mit Namen ‚Express GPT‘ integriert und nutzt künstliche Intelligenz auch an anderer Stelle, um das Erstellen von E-Learning Content so einfach und intuitiv wie möglich zu gestalten.

„Künstliche Intelligenz nicht zu nutzen wäre fahrlässig“

Denn das Produktversprechen von imc Express hat es in sich: Wirklich jede*r soll das Tool innerhalb von 10 Minuten verstehen und in der Lage sein, in einer halben Stunde qualitativ hochwertigen E-Learning Content produzieren.

Möglich macht dies die von Anfang an integrierte KI, die Texte automatisch in über 50 Sprachen übersetzt, oder mittels Objekterkennung Bilder sinnvoll taggt und katalogisiert. Seit Januar 2023 ist nun auch Chat GPT unter dem Namen ‚Express GPT‘ in das Authoring Tool integriert und kann zusätzlich lizenziert werden.

 

Hiermit wird es beispielsweise möglich, dem Tool Befehle zu geben wie: „Schreibe den Text in wissenschaftlicher Sprache“, oder „ergänze weitere Beispiele“. Ein Highlight, das User lieben ist die automatisierte Frage-Antwort Funktion: Befiehlt man Express GPT „formuliere Fragen anhand des Textes“, erstellt das Tool logische Fragen auf Grundlage des vorherigen Textes und zeigt die korrekte sowie weitere falsche Antwortmöglichkeiten an.

imc Express AI question
Oliver Nussbaum, Managing Director Management AT

Oliver Nussbaum, Geschäftsführer imc Österreich

Oliver Nussbaum, Geschäftsführer der imc Österreich und Erfinder des Autorentools, sagt: „Ein neues Authoring Tool ohne KI war für uns absolut ausgeschlossen. Wir sind seit über 25 Jahren am Markt und kennen die Bedürfnisse der Kunden. Daher wissen wir, dass Unternehmen das vorhandene Wissen, welches ihre Mitarbeitenden über Jahre und Jahrzehnte angesammelt haben, einfach und schnell digitalisieren wollen.

Das sollen die Wissensträger*innen selbst tun um einfach und unkompliziert User-Generated Content zu erstellen. Dafür sind klassische Content Authoring Tools eher ungeeignet, da sie aufgrund ihrer Funktionsfülle eine schnelle Einarbeitung unmöglich machen und nur von Fachleuten nutzbar sind.

 

Deshalb war für uns klar: es braucht ein Tool, das jede*r schnell versteht und einfach bedienen kann. Eine starke KI, die dem Nutzer hilft und zeitraubende Arbeiten, wie Übersetzungen oder das Layouten abnehmen, ist dafür ein enormer Vorteil. Künstliche Intelligenz ist nirgends mehr wegzudenken, auch im E-Learning nicht. Sie bei der Entwicklung neuer Tools nicht zu nutzen, wäre regelrecht fahrlässig.“

„Zeit ist Geld. imc Express spart uns durch seine intuitive Bedingung Geld.“ – Hansgrohe Group

Die Feedbacks der Kunden bestätigen Nussbaum mit seiner Einschätzung. So berichtet die Hansgrohe Group, ein weltweit führendes Unternehmen in der Bad- und Küchenbranche, dass bereits ein halbes Jahr nach Einführung von imc Express, 16 Kolleg*innen aus unterschiedlichen Fachabteilungen 47 digitale Trainings selbständig erstellt haben. Die Themen waren bunt gemischt von Schulungen zur internen Softwarenutzung, bis hin zu Trainings, die gezielt die Führungsetage bei Hansgrohe ansprechen.

 

Jasmin Gargano, Human Ressources IT & Prozesse bei Hansgrohe resümiert: „Zeit ist Geld. Und imc Express spart Geld, da keine Einarbeitung in das Tool nötig ist und es keinerlei Rückfragen zur Erstellung der E-Learnings gibt. Das fördert die Eigeninitiative der Mitarbeitenden und die selbständige Erstellung von digitalen Trainings.“

 

Oliver Nussbaum überrascht das Feedback nicht. Er sagt: „Das Feedback zeigt, dass wir die richtigen Schwerpunkte gesetzt haben. Wir wollten kein hochkomplexes Tool bauen, das nur Didaktiker oder E-Learning Designer bedienen können. Das ist für die Dezentralisierung des Wissens und der Erstellung von User-Generated Content kontraproduktiv.

 

Die Trainings müssen direkt durch Subject Matter Experts erstellt werden, ohne weitere Freigabeschleifen mit der L&D Abteilung. Aber solche Wissenträger*innen wollen sich nicht stunden- oder tagelang in ein Tool arbeiten, sie müssen es sofort begreifen und nutzen können.“

mockup hansgrohe

Die Befürchtungen, Tools mit Künstlicher Intelligenz könnten E-Learning Designer überflüssig machen, teilt man bei imc im Übrigen nicht. Denn: Schulungen, die für Unternehmen von strategischer Bedeutung sind, eine hohe Priorität für das Unternehmen haben oder von einer sehr großen Zielgruppe genutzt werden sollen, werden auch in Zukunft nur von Profis erstellt werden können.

 

Die Konzeption, kreative Ideen zur Umsetzung und das entsprechende Design werden auch in (näherer) Zukunft keine KI übernehmen können. Doch für 80-90% der benötigten Trainings sind solche (kosten-) aufwendigen E-Learnings überdimensioniert.

Mehr erfahren

Wenn Sie mehr über unser KI-gestützte Autorentool erfahren möchten, schauen Sie gerne auf der imc Express Seite vorbei und holen Sie sich Ihren kostenlosen Testzugang!

 

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Kontakt

Ich bin seit März 2019 Teil des Kommunikations-Teams der imc.

Kommunikation, kreative Inhalte zu erstellen und Social Media sind meine Passion.

 

Ich mag es, komplexe Zusammenhänge verständlich zu erklären und die Themen des E-Learnings allgemein verständlich zu beschreiben.

 

Privat liebe ich es zu reisen, lese viel und spiele Skat und Poker.

Über Feedback oder Anregungen freue ich mich jederzeit unter [email protected].

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Nadine Kreutz
Communications Manager
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Psychological Safety
Warum sie Grundvoraussetzung für Wachstum ist

Warum Organisationen sich jetzt mit psychologischer Sicherheit befassen sollten

Psychologische Sicherheit, das klingt nach einem fluffigen Wohlfühlthema: Alle Mitarbeitenden sollen sich sicher fühlen. Tatsächlich geht es aber um mehr. Psychologische Sicherheit ist eine Grundvoraussetzung, wenn Organisationen sich positiv weiterentwickeln wollen.

Am 16. und 17. Mai war es mal wieder so weit: Zeit, den Koffer zu packen und zu SAP nach Walldorf zu fahren, wo das Corporate Learning Camp stattfand. Eine Woche zuvor hatte ich noch gegrübelt, ob ich nicht wieder eine Session bei dem Barcamp anbieten soll, mir wollte aber kein Thema einfallen, bis ich auf LinkedIn über einen Post zum Thema „Psychological Safety“ und deren Bedeutung in lernenden Organisationen gestolpert bin. Da ich für Kultur, Psychologie und lebenslanges Lernen brenne, lies mich das Thema nicht mehr los.

two colleagues having a serious talk

Was sind lernende Organisationen?

In einer lernenden Organisation streben alle Mitarbeitenden danach, ihr Wissen zu erweitern, um mit sich verändernden Umständen mitzuhalten. So können Unternehmen zum Beispiel auf neue Marktverhältnisse reagieren und sich neue Technologien und neues Know-How zunutze machen. Kurz gesagt: Lernende Organisationen streben danach, sich weiterzuentwickeln.

Was hat das mit „Psychological Safety“ zu tun?

„Psychological Safety“ – oder psychologische Sicherheit – liest sich erst einmal gut: Alle sind lieb zueinander, jeder fühlt sich am Arbeitsplatz so richtig geborgen. Aber darum geht es gar nicht. Oder zumindest nicht so ganz. Psychologische Sicherheit bedeutet, dass sich Mitarbeitende sicher genug fühlen, um schwierige Themen anzusprechen, ehrliche Fragen zu stellen, um Hilfe zu bitten, Fehler einzugestehen, ihre ehrliche Meinung zu äußern und den Status Quo infrage zu stellen. Ein absolutes Muss für lernende Organisationen, denn ohne all das ist Weiterentwicklung nicht möglich.

(Selbst-)Erkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung

Wenn wir nicht über Fehler sprechen, keine Fragen stellen und keine Verbesserungsvorschläge machen oder annehmen, können wir uns nicht weiterentwickeln. Weder als Person noch als Team oder als Unternehmen. Und nicht nur das: Wir laufen Gefahr, schwerwiegende Fehler zu machen. Einfach nur, weil wir uns nicht getraut haben, um Rat zu fragen oder weil unsere Mitarbeitenden sich nicht getraut haben, ihre Bedenken zu äußern. Je nach Beruf kann das teuer oder schlimmstenfalls sogar gefährlich sein.

 

Psychologische Sicherheit bedeutet also nicht nur, dass wir unsere Meinungen, Zweifel und Fragen ehrlich äußern, sondern auch, dass wir Feedback hören und annehmen müssen. Wir sind also auch gefordert, unser Ego zu überwinden, offen nach Feedback zu fragen und zu reflektieren. Wir müssen auch die zu Wort kommen lassen, die sich oft zurückhalten und auch schmerzhafte Kritik annehmen. Wir befinden uns also eben nicht mehr in der bekannten wohligen Komfortzone, sondern in der Lernzone, wie die amerikanische Professorin Amy Edmondson in einem Schaubild verdeutlicht. Sie gilt als Expertin für das Thema und weist darauf hin, dass die Kombination aus psychologischer Sicherheit und hohen Standards uns in die Lernzone führt. Wir müssen also auch gefordert werden, um zu wachsen: Ohne Herausforderungen können wir auch nicht lernen, diese zu meistern.

Infographic psychological safety

Wie erreichen wir psychologische Sicherheit?

Psychologische Sicherheit ist kein punktuelles Ziel, sondern ein dauerhafter Zustand, der gepflegt werden muss. Dafür braucht es alle Mitarbeitenden. Führungskräfte haben die Gelegenheit, mit gutem Beispiel voranzugehen, indem sie zum Beispiel um Feedback bitten und sich dafür bedanken oder offen über Unsicherheiten reden. Die neue Teamleitung steht zum ersten Mal vor der Herausforderung, OKRs zu definieren? Eine gute Gelegenheit, um die Mitarbeitenden zu fragen, ob sie mit ihren OKRs arbeiten können oder Probleme damit haben.

 

Als Team kann psychologische Sicherheit zum Beispiel dadurch gestärkt werden, dass auch zurückhaltende Kolleg*innen nach ihrer Meinung gefragt werden. Stellt jemand den Status Quo infrage und macht Verbesserungsvorschläge, sollten diese Vorschläge selbstkritisch reflektiert werden, anstatt die Person als Nörgler abzustempeln. Psychologische Sicherheit ist eine Frage der Team- und Unternehmenskultur und muss daher von allen Ebenen getragen und im Arbeitsalltag gelebt werden.

Psychologische Sicherheit - das Thema trifft einen Nerv

Ich war mir nicht sicher, ob dieses Thema die anderen Teilgebenden des Barcamps überhaupt interessieren würde, aber gab mir einen Ruck und versuchte es einfach. Wider Erwarten waren die Beteiligung und der Diskussionsbedarf so hoch, dass wir spontan noch eine zweite Session am Nachmittag für eine Fortsetzung einplanten. Ich hatte offenbar einen Nerv getroffen. Klar: Jeder, der ein paar Jahre Berufserfahrung mit Praktika und Jobs in verschiedenen Unternehmen auf dem Buckel hat, hat schonmal erlebt, welchen Unterschied psychologische Sicherheit im Unternehmen macht.

 

Ohne diese Sicherheit versuchen wir nur, Fehler zu vermeiden, keine Fragen zu stellen und nicht unangenehm aufzufallen. Wenn wir aber die Lernzone erreichen, wachsen alle über sich hinaus. Wenn wir das erreichen wollen, sind wir alle gefordert. Jeder einzelne Mitarbeitende trägt dazu bei, darüber waren sich alle einig, die in der Session mitdiskutiert haben. Für manche Unternehmen braucht es einen Kulturwandel, um psychologische Sicherheit herzustellen.

 

Ein Wohlfühlthema? Eher nicht. Wenn sich Unternehmen weiterentwickeln wollen, können sie es sich kaum leisten, sich mit diesem Thema nicht auseinander zu setzen.

 

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Zertifiziert familienfreundlich: imc AG erhält Qualitätssiegel „Familienfreundliches Unternehmen“

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Familienfreundlich zu sein schreiben sich viele Unternehmen auf die Fahne – aber dass die imc AG es wirklich ist, bestätigt ab sofort das Qualitätssiegel „Familienfreundliches Unternehmen“ der Industrie- und Handelskammer Saarland (IHK), welches von saaris. e.V überreicht wird.

Sarah Pitzius ist Personalreferentin bei imc und hat den Prozess in die Wege geleitet. Sie erklärt, was es mit dem Siegel auf sich hat, wo imc aktuell steht und wie die weitere Planung aussieht.

Sarah Pitzius, imc AG, HR

Hallo Sarah, was hat es mit dem Siegel „Familienfreundliches Unternehmen“ genau auf sich?

Das Qualitätssiegel der IHK gibt es in Deutschland seit zehn Jahren und wird von den jeweiligen IHKs der Bundesländer verliehen. Nach Angaben der IHK Saarland und der "Servicestelle Leben und Arbeit" von saaris e.V. gab es im Saarland seitdem rund 200 Unternehmen, die erfolgreich beraten und zertifiziert wurden. Mit dem Siegel werden jährlich Unternehmen ausgezeichnet, die sich in besonderem Maße, glaubwürdig und authentisch für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf einsetzen. Dazu zählt ab sofort auch offiziell die imc.

Nach welchen Kriterien erfolgt die Auszeichnung?

Man muss sich aktiv für das Zertifizierungsverfahren bewerben. Dann hat man ein erstes Gespräch zur Bestandsaufnahme und erhält alle Informationen zu den fünf Bewertungskriterien.

Darin geht es beispielsweise darum, wie glaubwürdig Familienfreundlichkeit auch in der Führungskultur verankert ist oder inwiefern Teilzeit-Modelle möglich sind. Auch der Aspekt der flexiblen Arbeitszeiten spielt eine große Rolle, genauso wie die Frage nach Unterstützungsangeboten, wie etwa dem Kita-Zuschuss.

 

Je nachdem wo man steht, bietet die IHK einen Workshop an, um Unternehmen auf dem Weg zum Zertifikat zu unterstützen. Viele Unternehmen haben dann noch einen längeren Weg vor sich, aber wir hatten bereits so viele Voraussetzungen erfüllt, dass wir den Zertifizierungsprozess recht schnell durchlaufen konnten.

Verleihung IHK familienfreundliches Unternehmen

Verleihung der Urkunde am 12.01.2023, v.l.n.r: Christian Wachter, Vorstand imc AG; Sarah Pitzius, Personalreferentin imc AG; Ursula Kuningham, saaris e.V.; Dr. Frank Thomé, Hauptgeschäftsführer IHK

Gab es Aspekte, die bei imc besonders herausgestochen sind?

Zum einen unser wirklich flexibles, hybrides Arbeitszeitmodell, was besonders von Eltern überaus positiv aufgenommen wird. Außerdem bieten wir die Möglichkeit, während oder auch nach der Elternzeit in Teilzeit zu arbeiten – ein Angebot, was sehr gut ankommt und auch von Vätern genutzt wird.

 

Generell steigt der Anteil der Väter, die eben auch länger als zwei Monate Elternzeit nehmen stetig an, was wir ausdrücklich begrüßen. Diversität nimmt bei uns in allen Bereichen einen sehr hohen Stellenwert ein und wir finden es richtig und wichtig, dass auch Väter Zeit mit ihren Kindern verbringen können.

BEI IMC IN DEUTSCHLAND
42 %
Frauenanteil
49 Personen
aktuell in Elternzeit
37 Jahre
Durchschnittsalter

Wie können sich Angestellte zu den konkreten Angeboten der imc informieren?

Wir bieten in unserem Intranet einen großen Bereich mit Informationen rund um die Themen Schwangerschaft, Mutterschutz, Elternzeit und allgemeinen Informationen und Angeboten an. Dazu zählen beispielsweise auch Angebote externer Anbieter wie Voiio, die übrigens nicht nur für „unsere Eltern“ interessant sein könnten. Dort werden unterschiedliche Kurse für verschiedenste Zielgruppen angeboten, über virtuelle Kinderbetreuung bis hin zu Rückenfit-Kursen, Stressmanagement und vieles mehr.

 

Ich selbst habe auch einige Fortbildungen absolviert und bin zertifizierter Elternguide, um unsere Kolleg*innen bestmöglich beraten zu können. Man kann mir jederzeit schreiben oder mich anrufen, ein Angebot, das viele auch bereits annehmen. Es ist natürlich auch möglich, direkt einen Antrag einzureichen, das ist auch völlig in Ordnung.

Was sind die nächsten Schritte, wie geht es weiter?

Wir arbeiten bereits daran, unser Angebot noch weiter auszubauen, um beispielsweise auch hinsichtlich der Pflege von Angehörigen umfassender beraten zu können. Hier plane ich zeitnah an der von saar.is angebotenen Weiterbildung teilzunehmen und mich auch zum „Pflege-Guide” ausbilden zu lassen.

Außerdem wollen wir unsere interne und externe Kommunikation dahingehend erweitern, dass wir die bereits vorhandenen Angebote und Maßnahmen bekannter machen, denn auf das, was wir bisher bereits umgesetzt haben, können wir wirklich stolz sein.

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Kontakt

Ich arbeite seit März 2019 im Marketing & Communication Team der imc. Kommunikation, kreativer Content und Social Media sind meine Leidenschaft.

 

Komplexe Inhalte verständlich zu erklären und damit das Thema E-Learning jedem zugänglich zu machen, sind täglich spannende Herausforderungen. Privat liebe ich es zu lesen, spiele Poker und reise gerne und viel.

 

Über Feedback oder Anregungen freue ich mich jederzeit.

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Nadine Kreutz
Communications Manager
25 Jahre imc
Interview mit dem Vorstand

25 Jahre imc: Rück- und Ausblicke mit dem Vorstand

Persönliche Erinnerungen, Rück- und, Ausblicke, aber auch die Frage: Was bedeutet Fehlerkultur eigentlich? Darüber und über einiges mehr haben wir mit den drei Vorstandsmitgliedern der imc im Rahmen des 25-jährigen Firmenjubiläums in einem Videointerview gesprochen.

25 Jahre imc: Zeit in Erinnerung zu schwelgen, aber auch Ausblicke in die Zukunft zu geben! Und wer ist besser dafür geeignet, als die drei imc-Vorstände? Im Video-Interview spricht Kollegin Nadine mit dem Vorstand bestehend aus Christian Wachter, Sven R. Becker und Wolfram Jost.

 

Unter anderem geht es um:

  • Die Entstehung und den weiteren Weg der imc
  • Die Bedeutung von Change und Kultur
  • Missverständnisse rund um den Begriff Fehlerkultur
  • Die Bedeutung von Teams
  • Das richtige Mindset für junge Menschen
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Vorstandsinterview

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#imc25: Interview with the Board
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25 Jahre imc: Impressionen und Highlights des Tages

Wir haben einige Highlights der offiziellen 25-Jahr Feierlichkeiten, die am 9. September 2022 in Saarbrücken stattfanden, gesammelt.

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Ich arbeite seit März 2019 im Marketing & Communication Team der imc. Kommunikation, kreativer Content und Social Media sind meine Leidenschaft.

 

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Nadine Kreutz
Communications Manager
Cyber Crime Time E-Learning screen
Cyber Crime Time
Mehr IT-Sicherheit durch gezielte Mitarbeiterschulungen

Awareness Trainings: Der Schlüssel zum Erfolg bei der Prävention von Cyber-Attacken

Es gibt zwei Arten von Unternehmen: Die, die bereits gehackt wurden und die, die es noch werden

Mobile Daten, freie Internetzugänge und Remote Work – was uns flexibel macht, macht uns leider auch angreifbar. Cyberkriminalität ist auf dem Vormarsch. Längst sind es nicht mehr nur eine Handvoll krimineller Hacker, die an unsere Daten und leider auch an unser Geld wollen.

 

Um sich zu schützen, müssen Unternehmen ein funktionierendes IT-Security Management aufbauen – es reicht nicht mehr nur technische Maßnahmen zu ergreifen, der „Faktor Mensch“, also jeder Mitarbeitende einer Firma, ist die bedeutendste Komponente für erfolgreiche IT-Sicherheit. Eine Möglichkeit das Bewusstsein für die Gefahren von Cyber-Attacken zu schärfen, sind sogenannte Awareness Trainings. Denn schon das Wissen über mögliche Gefahren kann es kriminellen Hackern schwerer machen.

Cyber Crime time

Cyber Crime hat viele Gesichter

Man braucht keine Programmierkenntnisse, um zu hacken: Beim Social Hacking rufen Täter beispielsweise ausgewählte Personen an und fragen diese unter vorgeschobenen Gründen nach ihrem Passwort. Wenn das Opfer sein Passwort dann auch tatsächlich nennt, werden psychologische und sprachliche Fähigkeiten genutzt. Technische Fähigkeiten, die man klassischerweise mit dem Begriff des Hackens verbindet, kommen dabei nicht zum Einsatz.

 

Umso wichtiger ist es, die eigene Belegschaft für solche Bedrohungen zu sensibilisieren, denn die Gefahren sind vielfältig. Wer weiß schon aus dem Stehgreif was es mit Malware und Ransomware, Identity Fraud, Phishing oder Social Engineering auf sich hat?

Roman Muth

Roman Muth, Security Officer und Direktor für Cloud Solutions und Architektur, imc AG

Aber Achtung! Nicht nur große Firmen oder DAX Konzerne sind potenzielle Opfer, weiß Roman Muth, Security Officer und Direktor für Cloud Solutions und Architektur bei der imc AG: „Neuerdings sind oft mittelständische Unternehmen das Ziel von Cyberkriminalität, da große Unternehmen heutzutage in der Regel besser geschützt sind. Das Vorgehen ist aber ähnlich. Die Drahtzieher gehen zuerst die Mitarbeiter an, um Schwachstellen zu finden und Informationen zu erlangen, womit sie dann der Firma schaden können und eventuell auch Geld erpressen können.“

Awareness schaffen durch spielerisches Lernen

Um Mitarbeitende nachhaltig zu schulen, müssen sie zunächst für ein Thema sensibilisiert werden und es muss Aufmerksamkeit geschaffen werden.

 

Damit ein Training, wie abstrakt das Thema auch sein mag, wirklich beim Schulungsteilnehmer ankommt, muss es zwei Dinge erfüllen: Es muss seine Aufmerksamkeit fesseln und die Relevanz für den eigenen Arbeitsalltag aufzeigen. Theoretische Konstrukte, die dem Mitarbeitenden fremd sind und nichts mit seiner Arbeitsrealität zu tun haben, werden schneller vergessen als der letzte Tab zu geklickt wird.

 

Die imc hat aus diesem Grund ein Awareness Game entwickelt, um genau dieses Ziel zu erreichen und die Motivation der Lerner zu steigern, sich mit IT Security auseinander zu setzen.

Cyber Crime Time E-Learning Header

Bei Cyber Crime Time schlüpft der Lerner in die Rolle eines Hackers. Schritt für Schritt lernt er so die häufigsten Cyberangriffe aus erster Hand kennen. Nach und nach füllt der Lerner – oder besser gesagt der Hacker – sein „Hacker-Toolkit“, um über die Mitarbeiter einer fiktionalen Firma an geheime Informationen zu gelangen.

 

Ist der persönliche Ehrgeiz erstmal geweckt, dieses Unternehmen zu „hacken“ und den Auftrag des geheimnisvollen Auftraggebers zu erfüllen, werden die wichtigsten Regeln zur Vermeidung von Cyberattacken schon fast nebenbei erlernt.

Cyber Crime Time E-Learning logo

GOOD TO KNOW

„Cyber Crime Time“ lässt sich in jedes Learning Management System (LMS) integrieren und kann so zu den Standardtrainings eines Unternehmens hinzugefügt werden. Wer keine Anbindung an ein LMS wünscht, muss aber nicht auf seine persönliche Hacker-Erfahrung verzichten. Denn das Spiel lässt sich auf allen Endgeräten auch als Online-Version spielen und das für Single-User sogar kostenlos.

Hier geht's direkt zum Spiel
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Ich bin seit 2021 Teil des imc Newsroom Teams. Als Journalistin schlägt mein Herz für Content und Storytelling.

 

Ich finde es spannend zu beobachten, wie sich E-Learning und Digitalisierung auf die Arbeitswelt auswirken. Mein Ziel ist es keinen Trend zu verpassen und Inhalte zu kreieren, über die man spricht.

Privat liebe ich es zu reisen und Tapas zu essen.

 

Themen: E-Learning Trends, Corporate Social Responsibility, Press and Influencer Relations

Nina Wamsbach, Communications Manager, imc AG
Nina Wamsbach
Communications Manager
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E-Learning und Sport

Aufs Siegertreppchen dank E-Learning: warum Sportvereine und -Verbände auf die Digitalisierung setzen sollten

Sommerzeit ist Sportzeit! Aber nicht nur die Profis selbst müssen trainieren, sondern auch ihre Trainerinnen, Schiedsrichter oder Betreuer brauchen Fortbildungen. Von neuen Trainingsmethoden über Erste-Hilfe-Schulungen zu Präventions- oder Anti-Dopingtrainings ist alles dabei. Wir haben mit einem ehemaligen Profisportler gesprochen und erklären, wie sich diese und weitere Themen als E-Learning Inhalte abbilden lassen und worin die Vorteile liegen.

Sportereignisse wohin man blickt! Egal ob Tennis, Leichtathletik, Fußball und vieles mehr: Damit Top-Athleten ihren Sport erfolgreich ausüben können, braucht es mehr als nur körperliche Arbeit oder auch mentales Training. Hinter jedem erfolgreichen Athleten stehen ein ganzer Verband und ein Team, die ebenfalls trainieren und sich fortbilden müssen.

woman does long jump in front of computer

Blended Learning auf Goldkurs

Eric Uder

Eric Uder

Dies ermöglichen Vereine und Verbände zunehmend auch über E-Learnings, weiß Eric Uder, ehemaliger Speerwerfer und Profi-Athlet, heute Solution Consultant bei imc: „Verbände müssen sicherstellen, dass neue Trainingsmethoden, Regelwerke für Schiedsrichter oder Präventionstrainings durchgeführt und verstanden werden. Dafür sind reine Präsenzschulungen nicht immer hilfreich. Stattdessen setzen mehr und mehr Sportverbände aus unterschiedlichsten Bereichen auf Blended-Trainingskonzepte und kombinieren E-Learning mit vor-Ort-Schulungen.“

Zweites Wembley-Tor ausgeschlossen

An und für sich sind Sportverbände, die auf E-Learning setzen nichts neues, so Uder weiter. Denn die Vernetzung von digitaler und analoger Welt ist auch im Sport längst angekommen. Man denke etwa an die Torlinientechnik beim Fußball, durch die genau geprüft werden kann, ob der Ball drin war oder nicht. Ein zweites Wembley-Tor wird es daher wohl nicht mehr geben.

 

Daher ist es naheliegend, auch Schulungsszenarien nicht mehr als Frontalunterricht abzuhalten, sondern online. Das erkennen nun auch Verbände, die dies lange gescheut haben, so Uder: „Wir betreuen schon seit Jahren große Verbände aus Neuseeland und Australien, beispielsweise im Bereich Rugby. Was wir jetzt sehen, ist dass auch die deutschen Verbände zunehmend Interesse an online-Schulungskonzepten oder unserer Plattform haben.“

football and laptop on pitch

Neue Schulungsszenarien erschließen neue Zielgruppen

Mit der Einführung einer Lernplattform, eines sog. Learning Management Systems, erschließen sich für Verbände jedoch noch weit mehr Möglichkeiten als die reine Schulung der Trainerinnen oder Schiedsrichter: Auch Freiwillige können Zugang erhalten und verpflichtende Schulungen oder Einweisungen online und zeit- und ortsabhänig absolvieren.

Sponsoren können ebenso informiert werden und Einblicke in aktuelle Themen, neue Regelwerke oder ähnliches erhalten. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt und jegliche Inhalte, egal ob Video-Tutorials, Web-based Trainings oder Learning Nuggets zu Themen wie Compliance, Anti-Doping, Mental Health etc. können so einfach und unkompliziert aufgerufen werden.

running event

Die Zeit der Ausreden ist vorbei

Uder prognostiziert: „Ich glaube, dass Sportverbände in den nächsten Jahren weltweit noch stärker auf digitale Lernplattformen setzen werden. Sie stehen vor großen Herausforderungen: Sie müssen Erfolge aufweisen, haben aber häufig zu wenig Personal und knappe finanzielle Mittel. Daher ist es für sie umso wichtiger, gut zu haushalten.

Mit einem LMS können sie beispielsweise automatisierte Erinnerungen an Fortbildungen versenden, ganze Mitgliedergruppen gleichzeitig auf neue Kurse einbuchen oder Tests einfügen, um zu überprüfen, ob Inhalte verstanden wurden. Das alles spart ihnen jede Menge Zeit und erhöht zugleich die Transparenz. Denn so lässt sich einwandfrei nachweisen, wer wann welches Training abgeschlossen hat.“

Ausreden wie "ich wusste nicht, dass ich dieses oder jenes nicht darf", könnten dann der Vergangenheit angehören und uns vielleicht das ermöglichen, was sich die Meisten wünschen: Sportliche Erfolge, über die sich das gesamte Team, Verbände und Fans vorbehaltlos freuen können.

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Ich bin seit März 2019 Teil des Kommunikations-Teams der imc. Kommunikation, kreative Inhalte zu erstellen und Social Media sind meine Passion.

 

Ich mag es, komplexe Zusammenhänge verständlich zu erklären und die Themen des E-Learnings allgemein verständlich zu beschreiben.

 

Privat liebe ich es zu reisen, lese viel und spiele Skat und Poker.

 

Über Feedback oder Anregungen freue ich mich jederzeit!

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Nadine Kreutz
Communications Manager