Auf dem Weg zur Klimaneutralität: Weltweiter Aktionstag mit Weiterbildung

Die Schaeffler Gruppe ist ein weltweit führender Automobil- und Industriezulieferer mit Hauptsitz in Herzogenaurach. Nach dem Motto „We pioneer motion“ treibt das Unternehme seit über 75 Jahren zukunftsweisende Erfindungen und Entwicklungen in den Bereichen Bewegung und Mobilität voran.
Mit innovativen Technologien, Produkten und Services in den Feldern Elektromobilität, CO₂-effiziente Antriebe, Fahrwerkslösungen, Industrie 4.0, Digitalisierung und erneuerbare Energien ist das Unternehmen ein verlässlicher Partner, um Bewegung und Mobilität effizienter, intelligenter und nachhaltiger zu machen.
Die Schaeffler Gruppe beschäftigt derzeit weltweit zirka 84.000 Mitarbeitende an rund 200 Standorten und in über 50 Ländern. 2022 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 15,8 Milliarden Euro.

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Weltweit 90 Minuten für die Klimaneutralität
Klimaneutralität ab 2040: Das ist das erklärte Ziel von Schaeffler. Ab 2030 wird Schaeffler klimaneutral produzieren und ab 2040 in der gesamten Lieferkette Klimaneutralität erreichen.
„Ohne Frage ist das ein sehr ehrgeiziges Ziel, aber kompromisslos“,
betont Nadja Lemke, Senior Vice President Global Branding & Marketing bei Schaeffler. „Doch dieses Ziel erreichen wir nur, wenn sich alle einbringen.“ Daher will Schaeffler die Kreativität und Expertise seiner Mitarbeitenden nutzen und Ideen aus allen Ländern und Bereichen sammeln, um dieses Ziel gemeinsam umzusetzen.
Dazu führte Schaeffler im Juni 2022 den unternehmensweiten „Climate Action Day“ durch. Konkret bedeutete das: An diesem Tag beschäftigten sich alle Mitarbeitenden des Unternehmens 90 Minuten lang mit den Herausforderungen, die der Klimawandel an Schaeffler und die Gesellschaft stellt. Dabei erarbeiteten sie weltweit in mehr als 4.000 Workshops die unterschiedlichsten Ideen, wie CO2-Emissionen in ihren jeweiligen Bereichen reduziert werden können. In Gruppen vor Ort oder in Online-Workshops sollten sie zudem mehr zum Thema Nachhaltigkeit und Klimaneutralität lernen. Aber wie setzt man das um?

Voll integriertes Lernen – digital und vor Ort
Eine animierte, integrierte Landingpage mit Chatbot, kuratierten Inhalten und direkter Anbindung an das bestehende Learning Management System, sowie zu Microsoft Teams. Das war die Lösung, mit der die imc AG überzeugen konnte.
Melissa Hohmann, Projektleiterin bei imc, erklärt: „Im Fokus sollten die Lernenden stehen. Sämtliche Mitarbeitenden weltweit mussten sofort wissen, was sie tun sollten, um direkt auf die Lerninhalte zugreifen zu können. Das Ganze sollte aus einem Guss sein und die Lernenden mitreißen. Die Nutzererfahrung oder auch Learner Experience musste gewährleistendass sich die Begeisterung für das Thema Nachhaltigkeit vom Schaeffler Headquarter in Herzogenaurach bis nach China, Mexiko und Australien übertragen konnte.“
In der Praxis wurden dazu im Lernportal zunächst Videobotschaften der Vorstände eingestellt, um das Bekenntnis der höchsten Ebene zur Nachhaltigkeit zu demonstrieren.
Danach konnten die Mitarbeitenden sich durch die Seite navigieren und entweder Trainingsinhalte bearbeiten, sich im Chat austauschen oder eigene Ideen zu den vier Kategorien Green Products, Green Production, Green Materials und Green Behaviour einbringen.








Über 23.000 Ideen und nachweisbare Erfolge
„Etwa 23.000 Ideen: Das war das Resultat des Climate Action Day 2022.“, resümiert Hanna Peter-Regar, Senior Vice President der Schaeffler-Academy.
„Das Feedback der Kolleg*innen aus aller Welt war durchweg positiv und wir waren selbst erstaunt, welche innovativen Ideen aus den einzelnen Ländern kamen. Der Teams-Chat ist regelrecht explodiert und auch das Engagement bei Social Media war riesig. Die Menschen waren stolz ihre Ideen einbringen zu können und unterstützen unser Bestreben nach Klimaneutralität begeistert. Sehr viele dieser Ideen konnten wir inzwischen auch umsetzen.“
Auch imc-Vorstand Sven R. Becker ist mit dem Ergebnis überaus zufrieden und betont: „Für uns ist ein Projekt dann gelungen, wenn der Kunde nachweisbare und messbare Erfolge vorweisen kann. Das ist unser Ansporn. Denn nur wenn die Ergebnisse stimmen, können Lernen und Weiterbildung ein integraler Bestandteil der digitalen Transformation sein.“
Erfahren Sie warum Kunden weltweit auf die Lösungen und Produkte der imc setzen.

Together we can: Blended Learning der Extraklasse bei Vodafone

Vodafone möchte Menschen weltweit zusammenbringen, Verbindungen für eine bessere Zukunft schaffen und Innovationen vorantreiben, getreu ihrem Slogan „Together we can“.
Die Vodafone GmbH als deutsches Tochterunternehmen der britischen Mobilfunkgesellschaft wurde 1990 in Düsseldorf gegründet. Heute beschäftigt Vodafone weltweit rund 100.000 Mitarbeitende, davon 16.000 in Deutschland.
Der weltweite Umsatz der Vodafone Group betrug 2021 43,81 Mrd. Euro, wovon 13 Mrd. auf den deutschen Markt entfielen.
Fünf Tage Onboarding in Präsenz digitalisieren
Neue Kundenberater*innen fit machen, willkommen heißen und Unternehmenswerte vermitteln – das geschah bei der Vodafone GmbH bis vor zwei Jahren noch in einem einwöchigen Präsenzworkshop. Dann kam die Corona-Pandemie. Vor dieser Situation stand Vodafone 2020. Eine alternative Lösung musste her.
Denn während den ersten fünf Tagen der Grundausbildung lernten die Kundenberater nicht nur fachliche Inhalte wie etwa den Umgang mit schwierigen Kund*innen. Es ging auch um die Vermittlung zentraler Unternehmenswerte- und Versprechen. Was machen die DNA und die Marke Vodafone aus? Was ist das Leitbild? Wie kommuniziert man untereinander, aber auch mit externen Partnern und Kunden?
All diese Themen wurden bis dato von Trainer*innen innerhalb der Präsenzschulungen vermittelt. Doch als ersichtlich wurde, dass die Pandemie die Welt länger beschäftigen würde als angenommen, und um den Schutz ihrer Mitarbeitenden zu gewährleisten, beschloss Vodafone Anfang 2021, diese Trainings zu digitalisieren.
Sabine Fusenig, HR-Learning Managerin bei Vodafone, erinnert sich: „Wir hatten schon vor Corona darüber nachgedacht, die Onboardingphase im Sinne der Qualitätssicherung zu digitalisieren und somit zu vereinheitlichen. Uns war es sehr wichtig, dass unsere Trainer weiter eingebunden sind, aber gleichzeitig mehr Zeit für die individuelle Betreuung der Teilnehmenden haben. Mit der imc AG hatten wir in der Vergangenheit bereits öfter erfolgreich zusammengearbeitet und waren gespannt, was sie aus den Anforderungen machen würden.“

Mit interaktiver 3D-Map, Lerntagebuch und Portalseite zum Blended-Learning Erlebnis
Bei imc war man sich schnell im Klaren darüber, dass ein so komplexes und umfangreiches Unterfangen ein ausgeklügeltes Blended-Learning Konzept erfordert. Denn um die Motivation über mehrere Tage hochzuhalten, wenn man alleine zuhause vor dem Computer sitzt, braucht es mehr als 0-8-15 Vorträge oder stundenlange Videos. 2030 Lernminuten benötigen Abwechslung.
Daher entwickelte das Team der Content-Abteilung von imc im engen Verbund mit dem Vodafone Team ein Blended-Learning Konzept namens „Basic Customer Care“, kurz BCC. Bestehend aus diversen Einzelkomponenten wie einem Trailer-Video, Performance Cards, einer 4-Tages Challenge, einem Lerntagebuch, einer zentralen Portalseite und der 3D-Map „Vodafone Island“, bietet das Onboarding Programm jede Menge Variation.




















„Uns war schnell klar, dass das ein echtes Mammut-Projekt mit sehr vielen unterschiedlichen Formaten wird, dass einige Zeit aber auch viel aktive Mitarbeit des Projektteams bei Vodafone erfordern wird“, sagt Thomas Faas, Projektmanager im Bereich E-Learning Content bei imc. „Denn wir können zwar helfen den Inhalt zu strukturieren, aber welcher Lerninhalt genau gebraucht wird, müssen unsere Kunden entscheiden.
Das ist nicht jedem Kunden klar. Ganz anders bei Vodafone: Das gesamte Team wusste, worauf es sich einlässt, und es gab klare Ansprechpersonen und Verantwortlichkeiten. Das alles hat dazu geführt, dass die Zusammenarbeit absolut reibungslos funktioniert hat und zudem großen Spaß gemacht hat.“
Die Expertin bei Vodafone stimmt zu: „Die Zusammenarbeit mit imc war sehr konstruktiv, angenehm und absolut verlässlich. Das Projektmanagement hat eine klare Struktur inklusive Zeitplanung vorgegeben, sodass jeder genau wusste, bis wann welche Aufgaben erledigt sein mussten.“
Auch für das Fachteam bei Vodafone, bestehend aus Manuela Jeschke als Specialist Training und den drei Trainer*innen Monika Arenz, Rene Schmelzer und Dirk Winkler war dies ein besonderes Projekt. Über Wochen wurde intensiv Content zusammengestellt, gereviewt und Feedback geliefert.
Sabine Fusenig erinnert sich: „Wir als Projektteam bei Vodafone sind sowieso schon sehr eingeschworen und gut abgestimmt, konnten aber trotzdem als Learning Organisation noch dazulernen. Wir hatten zweimal wöchentlich halbstündige Sprints mit imc und haben nach jedem Termin ‚Hausaufgaben‘ bekommen. Für jeden einzelnen Tag des Onboardings hatten wir außerdem einen separaten Kick-Off Termin, um das Ziel und die Struktur jedes Tages im Vorfeld genau zu definieren.“
Messbar bessere Ergebnisse
Was zeitintensiv klingt, zahlt sich am Ende aus: Dank der genauen Abstimmung, der Vermeidung unnötiger Korrekturschleifen und der Einhaltung des straffen Terminplans, wurde das gesamte Blended-Learning innerhalb von sieben Monaten fertiggestellt. Als Ziel hatte man sich bei Vodafone gesetzt, die Qualität der Trainings messbar zu steigern und die sowieso schon sehr guten Werte, die standardmäßig bei allen Trainings abgefragt werden, noch weiter zu erhöhen.
Zum einen misst Vodafone nach jedem Training den Net Promoter Score, eine Kennzahl, die angibt, inwiefern Konsumenten ein Produkt oder eine Dienstleistung weiterempfehlen würden. Zuvor bei 82 % lag diese nach Einführung des digitalen Onboardings bei hervorragenden 88 %.
Auch der Praxisbezug, der zuvor bei überdurchschnittlichen 4,3 lag, sollte auf 4,5 gesteigert werden. Dieses Ziel wurde sogar übertroffen und der neue Wert liegt bei 4,7 (von 5).
Entsprechend positiv fielen die Kommentare der Teilnehmenden aus:
- "Die erste BCC Runde ist richtig gut gelaufen!"
- "Alles in allem: passt super! 😊 …und es macht wirklich Spaß mit dem Konzept zu trainieren!"
Auch die Trainer*innen gaben durchweg positives Feedback:

- "Die Selbstlernphase (SLP) wird von den Lernern als sehr angenehm empfunden, da sie sich dort selbst organisieren können und im eigenen Tempo lernen.“
- „Inhalte sind einfach und verständlich aufgebaut. Gruppenarbeiten werden auch als super wahrgenommen. Und es ist nicht zu überladen an Inhalten, sondern bietet genug Möglichkeiten für Fragen und zum aktiven Verarbeiten von Inhalten."
- "Das Konzept bietet uns genug Flexibilität auch auf Abwesenheiten zu reagieren! Wir haben thematisch niemanden verloren!
Sabine Fusenig fasst zusammen: „Das Projekt war ein voller Erfolg und ich würde mir wünschen, dass es in der Zukunft als Blaupause oder Best Practise Beispiel genommen wird und auch in anderen Ländern ausgerollt wird.“

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Nicht nur gut, sondern meisterhaft: Wie Jägermeister LMS und Blended Learning verbindet

1878 im niedersächsischen Wolfenbüttel als Essigfabrik und Weinhandel gegründet, kam der erste Kräuterlikör namens „Jägermeister“ 1935 auf den Markt. Das geheime Rezept, bestehend aus 56 Kräutern, ist seit damals unverändert.
Was als kleiner Familienbetrieb begann, hat sich zu einem internationalen Unternehmen entwickelt. Die Mast-Jägermeister SE befindet sich heute in fünfter Generation in Familienbesitz. Im Jahr 2020 verbuchte das Unternehmen einen weltweiten Absatz von 89,6 Millionen 0,7-l-Flaschen und vertreibt das Hauptprodukt Jägermeister mittlerweile in über 150 Ländern.
Direkt bei Jägermeister sind rund 1000 Personen angestellt. Reseller und externe Vertriebspartner weltweit ergänzen mit einer Vielzahl an Personen die zu schulende Gruppe.
Brand konformes Training in höchster Qualität
Das Thema Lernen und Wissensweitergabe lief bei Jägermeister vor Corona noch eher klassisch ab. Neue Mitarbeitende, Vertriebspartner und Reseller wurden, um die Marke besser kennen- und verstehen zu lernen, meist ins Headquarter nach Wolfenbüttel eingeladen. Dort erhielten sie alle nötigen Schulungen rund um die Produkte und wurden auf die Marke eingestimmt.
Allerdings sah man hier schon vor der Pandemie Optimierungsbedarf und setzte sich mit der Anschaffung eines Learning Management Systems (LMS) auseinander. Gleichzeitig entstand der Wunsch nach professionellen E-Learning Trainings.
Denn nicht nur die Schulungen der externen Vertriebs- und Handelspartner sollten mittels LMS und individueller Learning Nuggets oder Web-based Trainings (WBT) abgedeckt werden. Auch das Wissen über E-Commerce sollte bei verschiedenen Zielgruppen, vom Azubi bis hin zum CEO, verwurzelt werden.
Gleichzeitig legt Jägermeister großen Wert auf einen kohärenten und starken Markenauftritt, der sich auch bei den eigenen Mitarbeitenden fortsetzen muss. Daher war das Thema Learner Experience für Jägermeister absolut zentral.

Eine meisterhafte Blended Learning Journey
Bei der Auswahl der Lernplattform entschied Jägermeister sich für die imc Learning Suite. Besonders das durchdachte Extended-Enterprise Szenario in Kombination mit den klar strukturierten Modulen überzeugte. Ein weiterer Pluspunkt war die individuelle Konfigurierbarkeit und hohe Verlässlichkeit des Systems.
Doch damit das Wissen auch bei allen Zielgruppen ankommt, musste es bedarfsgerecht verpackt werden. Hierzu erstellte imc für Jägermeister ein ausgeklügeltes Blended Learning Szenario. Kathrin Heidler, Instructional Designerin bei imc, fasst die Arbeit mit Jägermeister wie folgt zusammen: „Das besondere war die Komplexität des Projekts. Eine Blended Learning Journey eingebettet in Classroom Training, WBTs, Performance Cards und unser BizQuiz – das ist auch für uns nicht alltäglich!
Hier konnten wirklich aus dem Vollen schöpfen und unterschiedlichste Techniken verbinden. Es hat unglaublichen Spaß gemacht, ein so vielschichtiges Projekt mitgestalten zu können“.








Lernen, das sich nicht wie Lernen anfühlt
Erste Plattformtests erbrachten durchweg positives Feedback und besonders der emotional verpackte E-Learning Content begeisterte die Nutzer*innen. Einmal in der „MeisterAcademy“ eingeloggt, fühlen sich die Trainings gar nicht mehr wie Lernen an, so das einheitliche Feedback der Mitarbeitenden. Auch die direkte Integration von LinkedIn Learning Kursen stieß auf positive Resonanz, da die Beschäftigten so eine noch größere Kursauswahl haben.
Philipp Terstesse, Manager Global Trade Marketing bei Jägermeister, fasst zusammen: „Unser Anspruch war es, ein Lernerlebnis zu schaffen, das neu gedacht ist und die User motiviert. Die Learner- und auch Employee Experience waren uns immens wichtig.
Wir glauben, dass unsere digitalen Ambitionen für unsere Marke zukunftsweisende Themen sein werden. Daher sind wir froh, mit imc einen starken Partner an der Hand zu haben, mit dem wir diesen Weg auch in Zukunft gehen werden.“

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Neue Wege bei Compliance-Training

Audi ist einer der führenden deutschen Premium- Automobilhersteller. Seit 1909 stellt das Unternehmen mit Sitz in Ingolstadt und Neckarsulm, Deutschland, hochwertige Fahrzeuge her und gehört heute zur Volkswagen-Gruppe.
Ein schwieriges Thema spannend präsentieren
Erfahren Mitarbeitende, dass sie zu einer Compliance-Schulung müssen, hält sich ihre Begeisterung oft in Grenzen. Die Lernenden stehen dem Training meist schon vor Beginn ablehnend gegenüber. Daher wollte Audi mit einem ungewöhnlichen Compliance-Training Mitarbeiter*innen so schulen, dass ihnen das nötige Wissen deutlich vermittelt wird und sie im Idealfall gleichzeitig Spaß bei der Schulung haben.

Web Based Training der anderen Art
„Willkommen in Fraud City. Die Stadt „frisst“ ihre Bewohner mit Haut und Haar. Hoffen wir, dass du der Stadt gewachsen bist. Betreten auf eigene Gefahr“.
Ein solcher Einstieg klingt etwas anders als das klassische „Klicken Sie hier, um Ihr Training zu starten“.
Das gesamte Web-based Training mit Motion Design ist im Stil von „Sin City“ gehalten und entführt die Teilnehmenden in eine Stadt voller Gefahren und mysteriöser Kolleg*innen. Begleitet werden sie von Detective Fraudless, der ständig neuen Verbrechen auf der Spur ist und erst einmal die Spielregeln erklärt. Im Verlauf des Trainings erfahren Mitarbeiter*innen, anhand welcher Kriterien Betrugsfälle erkannt werden können und auf welche Verhaltensmuster man achten sollte.

Positives Feedback im Intranet

Mit diesem ungewöhnlichen Konzept bewies Audi großen Mut und wurde belohnt: Das aufwendige und polarisierende Konzept hinterlässt einen bleibenden Eindruck und gefällt den meisten Mitarbeiter*innen. Auch die Resonanz im Intranet war überwiegend positiv und viele Mitarbeiter*innen fanden lobende Worte für das WBT, wie Laura Schumacher aus der Compliance-Trainingsabteilung von Audi bestätigt.
- „Gut gemacht, so macht es Spaß zu lernen!“
- „Sehr schönes WBT und tolle Umsetzung. Sowas nennt man zeitgemäß. Gerne mehr davon.“
- „Ich fand die Aufmachung des WBT als eine Hommage an SIN CITY mit Elementen von L.A. Noire sehr originell. Ein sehr gutes Beispiel, dass man Wissen auch unterhaltsam verpackt übermitteln kann. Weiter so!!!“
- „Viel mehr WBT in diesem Stil. Unterhaltsam und verständlich rübergebracht und mit coolen Geschichten gut erzählt!“

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Ein ganzheitlicher Lernmanagementansatz für die australische National Rugby League
Wie das Schulungssystem des zweitgrößten Profi-Sportverbands Australiens eine Verjüngungskur erhielt

Die National Rugby League (NRL) gilt als der beliebteste Rugby-Clubwettbewerb der Welt. Organisiert wird sie von der Australian Rugby League Commission – dem zweitgrößten Profi-Sportverband des Landes. Rugby ist in den Bundesstaaten New South Wales und Queensland ist Rugby die dominierende Sportart.
Mit insgesamt sechzehn Teams aus Australien und Neuseeland steht die NRL für die australische Sportkultur. Kein anderer Rugby-Wettbewerb wird weltweit von mehr Menschen verfolgt. Die NRL war 1998 aus der Vereinigung zweier konkurrierender Ligen hervorgegangen, ihre Wurzeln reichen jedoch bis ins Jahr 1908 zurück.

HINTERGRUND
Eine Lernmanagementlösung mit begrenzter Funktionalität
Die NRL brauchte dringend eine Auffrischung für ihr NRL Learning Centre, mit dem Trainer, Schiedsrichter, Assistenten und Ehrenamtliche geschult werden.
Über das NRL Learning Centre werden auch Akkreditierungsprogramme für angehende NRL-Schiedsrichter sowie das Programm LeagueSafe angeboten – ein Online-Kurs zur Förderung des Sicherheitsbewusstseins bei Kinderturnieren. Dieser richtet sich an Eltern und Ehrenamtliche und soll zur Schaffung eines gesunden und sicheren Rugby-League-Umfelds für junge Spieler beitragen.
Das Herzstück des zugrunde liegenden Lernmanagementsystems (LMS) war ein veraltetes Content-Management-System, das dem Kunden systemseitig nicht viel Autonomie über die Inhalte gewährte und zudem nicht sinnvoll mit der Mitgliederdatenbank der Liga verknüpft werden konnte.
Leistungsschwache Systeme
Aufgrund der verwendeten Technologie war die NRL mit einer Reihe von Schwierigkeiten konfrontiert: Sie nutzte für ihre verschiedenen Zwecke unterschiedliche Systeme, die zum Teil nicht die gewünschte Leistung lieferten.
Das LMS enthielt beispielsweise ein Re-Akkreditierungsprogramm für Trainer, das schlecht organisiert und nicht effektiv auf die vielen unterschiedlichen Kompetenzniveaus abgestimmt war. Das Trainingsprogramm für Schiedsrichter hatte eine hohe Abbrecherquote, was auf eine schlechte Nutzungserfahrung schließen ließ.
Zusätzlich zum LMS, das die Liga für das NRL Learning Centre nutzte, war sie für die Verwaltung ihrer zahlreichen Zertifizierungen auf ein externes System angewiesen, mit dem sich die Nachverfolgung dieser Zertifizierungen und die Erstellung entsprechender interner Berichte sehr schwierig gestaltete.

Ein vollständig integriertes Portal für das NRL Learning Centre
Die Lösung lag in der Einführung eines neuen LMS, das die Funktionen der beiden bislang genutzten Systeme in sich vereint. Das neue System ermöglicht dem Kunden eine bessere Kontrolle über die Inhalte, ein besseres Zertifizierungsmanagement und die Synchronisation mit der Mitgliederdatenbank.
Das System besteht aus einem interaktiven E-Learning-Programm, das das Chatbot-Framework von imc nutzt und Optionen für alle Niveaustufen bietet. Das Programm enthält szenariobasierte Lernmodule. Diese tragen nicht nur verschiedenen Persönlichkeitstypen Rechnung, sondern auch den Herausforderungen, die sich daraus im Spiel ergeben.
Sowohl das Re-Akkreditierungsprogramm für Trainer als auch das Trainingsprogramm für Schiedsrichter nutzen jetzt ebenfalls imc-Technologie und können den Lernenden dadurch ein unterhaltsames und informatives Schulungserlebnis bieten. Das neue System ermöglicht den Lernenden, sich anhand verschiedener Praxisszenarien weiterzubilden, die speziell auf ihre Interessen zugeschnitten sind (zum Beispiel altersgerechtes Training für Kinder oder Jugendliche). Alle Lernenden haben Zugang zu Beispielvideos, in denen auf Grundlage realer Situationen korrekte und inkorrekte Spiel- und Handlungsweisen gezeigt werden.
Im Rahmen der Umgestaltung wurde auch das Akkreditierungsprogramm für angehende NRL-Schiedsrichter einer Verjüngungskur unterzogen und um authentische Spielaufzeichnungen ergänzt. Darüber hinaus konnten mit der aktiven Rugby-Spielerin und Schiedsrichterin Kasey Badger eine anerkannte Expertin engagiert werden, die nun dabei hilft, Schiedsrichter*innen aus allen gesellschaftlichen Gruppen für das Programm zu gewinnen.
Ein frischer Ansatz
Dieses Projekt hat erfolgreich dazu beigetragen, frischen Wind in das Schulungsangebot und das Schulungsmanagement der NRL zu bringen, und ist termin- und budgetgerecht umgesetzt worden.
Die NRL konnte nicht nur ihre ursprünglichen Ziele verwirklichen, sondern verzeichnete nach der Umgestaltung auch einen Anstieg der Teilnahme an Online-Kursen und hat positives Feedback von Eltern und Ehrenamtlichen erhalten, die das aktualisierte LeagueSafe-Programm absolviert haben.


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Umfassendes Onboarding und ganzheitliche Lernerlebnisse
Wie man zukunftsfähige Lernpfade kreiert

Der Green Climate Fund (GCF) ist ein Klimafonds, der im Rahmen der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nation (UNFCCC) gegründet wurde. Der GCF stellt finanzielle Mittel für Projekte in Entwicklungsländern zur Minderung von Treibhausgasemissionen und zur Anpassung an die globale Erwärmung bereit.
Der Fonds mit Verwaltungssitz im südkoreanischen Incheon hat bislang Zusagen im Wert von insgesamt 10,3 Milliarden US-Dollar von 49 Geberländern erhalten.

HINTERGRUND
Eine einheitliche Vision für neue Mitarbeitende
Der GFC wollte ein umfassendes Onboarding-Programm für neue Mitarbeitende einführen, das ihnen ein solides Verständnis der Klimaschwerpunkte des GCF, seiner Werte, Führungsstrukturen, Richtlinien und Prozesse vermittelt. Grundlage dieses Programms sollte ein neu entwickeltes Learning Experience Framework und eine Strategie für dessen Anwendung sein.
Zur Verwirklichung dieses Vorhabens hat imc innerhalb von fünf intensiven Wochen eine Bestandsaufnahme der geplanten ca. 20 Stunden umfassenden Lerninhalte durchgeführt, Module definiert, umgesetzt und aufeinander abgestimmt, damit die Lösung nicht nur die formalen Anforderungen erfüllt, sondern den neuen Mitarbeitenden auch ein optimales Lernerlebnis bietet.
Selbstverständlich mussten die bestehenden Strukturen und Prozesse der Organisation in Bezug auf Lernen, Entwicklung, Wissens-, Veränderungs- und Leistungsmanagement eingebunden werden.
Parallel dazu hat imc einen ganzheitlichen Rahmen für das Lernen konzipiert, ein mehrere Lernpfade umfassendes Lehrplankonzept und eine Vermittlungsstrategie entwickelt sowie das übergeordnete Narrativ und das Lernerlebnis präzisiert, das allen neuen Mitarbeitenden zuteil werden soll.
Vielfalt und Komplexität entwirren
Die Gestaltung einer so umfangreichen Onboarding- bzw. Orientierungslösung war ein aufwändiger Prozess der Konsolidierung, Definition und Zusammenführung zahlreicher Inhalts- und Erlebniskomponenten. Es galt zu berücksichtigen, dass alle Personen, die das GCF-Orientierungsprogramm durchlaufen sollen, über unterschiedliche Kenntnisse und Erfahrungen verfügen.
Deshalb mussten wir uns mit ihren Perspektiven vertraut machen und ermitteln, welchen Informationsbedarf viele dieser neuen Mitarbeitenden gemeinsam haben, zum Beispiel darüber, wie sie sich weit entfernt von ihrer Heimat ein neues Leben einrichten können. Zudem werden beim GCF über 80 Sprachen gesprochen und die klima- und finanzwissenschaftlichen Inhalte sind unglaublich komplex, sodass die korrekte Analyse der Lernleistung ein entscheidender Faktor ist.

Ein Learning Experience Framework
Den Experten bei imc ist es stets wichtig, sich genügend Zeit für tiefgehende Recherchen zu nehmen. Die Ergebnisse werden analysiert und es wird ein Erkenntnisprozess angestoßen, bei dem das scheinbar Zusammenhanglose langsam Form anzunehmen beginnt und sich Konzepte und Lernpfade herauskristallisieren.
Genau das ist auch geschehen, als sich die Experten der imc eingehender mit den drei sich abzeichnenden Methoden Wissensvermittlung, Sensibilisierung und Erfahrungslernen beschäftigt haben. Zur Überprüfung ob sie auf dem richtigen Weg sind, haben sie die Anforderungen der Fachexperten des GCF mit den von der Zielgruppe geäußerten Wünschen an das perfekte Orientierungsprogramm verglichen.
Damit hatten sie die Grundlage für ein solides Learning Experience Framework, das nicht nur alle Aspekte des gewünschten Orientierungsprogramms abbildet, sondern auch für die strategische Weiterentwicklung der gesamten Organisation eingesetzt werden kann.
Das Learning Experience Framework stellt ein Instrument für das kontinuierliche Lernen und die ständige Weiterentwicklung dar. Es bietet Möglichkeiten für die Wissensvermittlung, die Sensibilisierung und sinnvolles Erfahrungslernen in allen Bereichen des GCF. Das Learning Experience Framework bildet die Grundlage für die Wissensvermittlungskomponenten des Orientierungsprogramms, indem es Klarheit darüber schafft, was auf organisatorischer Ebene dazugehört.
Unser Schwerpunkt: Für Orientierung sorgen
Je mehr Klarheit die imc über den Gesamtzusammenhang gewann, desto eleganter konnte das Learning Experience Framework gestaltet werden.
Nachdem die Arbeiten daran abgeschlossen waren, widmeten sich die Experten einer eingehenden Metaanalyse aller geplanten digitalen Lerninhalte für das Orientierungsprogramm.
Bei der Gestaltung der insgesamt ca. 20 Stunden umfassenden Module kamen sie zu dem Schluss, dass sich das Programm auf vier grundlegende Methoden des digitalen Lernens konzentrieren sollte, um dem vielfältigen Bedarf gerecht zu werden, der bei den Recherchen ermittelt wurde.

Diese Methoden sind:
- Storytelling
- Szenario-basiertes Lernen
- Problemorientiertes Lernen
- Ressourcen und Antworten auf häufig gestellte Fragen
Durch kreative und innovative Gestaltung können diese vier Methoden alle Inhalte, die im Orientierungsprogramm vermittelt werden sollen, optimal abgedeckt werden.
Die bisherigen Rückmeldungen des Kunden sind durchweg positiv. Insbesondere wurden die Professionalität und die Qualität der Leistungen des imc Teams gelobt.
Im Rahmen der LearnX Awards 2021 wurden imc und dem Green Climate Fund für dieses Projekt der Platinpreis verliehen. Das internationale Auszeichnungsprogramm würdigt jedes Jahr innovative und kreative Projekte in den Bereichen Learning und Design.

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Kulturwandel durch E-Learning in der Werkshalle

Die RONAL GROUP gehört zu den führenden Herstellern von Leichtmetallrädern und beschäftigt weltweit rund 7000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Das 1969 gegründete Unternehmen mit Hauptsitz in der Schweiz sowie 13 Produktionsstandorten auf drei Kontinenten beliefert international als Erstausrüster alle namhaften Automobilhersteller.
Pro Jahr produziert RONAL rund 18 Millionen Räder und erzielte 2021 einen Umsatz von 1 Mrd. Euro.
Abteilungsübergreifende Schulungen von White- bis Blue-Collar Worker
„Wir machen die besten Räder der Welt“: Das Leitbild und die Vision der RONAL GROUP verpflichten zu höchster Qualität. Um dieses Ziel zu verfolgen, müssen sämtliche Angestellten diesem Prinzip verpflichtet sein und entsprechende Standards einhalten.
Das gilt selbstverständlich für sämtliche Mitarbeitenden, ganz gleich wo und wie sie arbeiten. Von der Schweiz über Taiwan bis nach Mexiko, ob im Büro oder in der Werkshalle: Der Qualitätsanspruch der RONAL GROUP muss überall gelebt werden, auch um den strengen Normen der Automobilbranche gerecht zu werden.
Gleichzeitig wollte das Unternehmen die Nachweise über die erbrachten Trainings digitalisieren. Mühsames, händisches Listenführen, Papiere einsammeln, unterschreiben und einscannen sollten der Vergangenheit angehören. Das würde nicht nur einen besseren Überblick gewährleisten, sondern auch die Fehleranfälligkeit solcher manuellen Tätigkeiten reduzieren.

Eine unternehmensweite Blended Learning Strategie
Um Trainings besser verwalten, nachhalten und dokumentieren zu können, entschied sich die RONAL GROUP, sämtliche Prozesse mithilfe eines Lernmanagementsystems (LMS) zu digitalisieren. Besonders wichtig war den Verantwortlichen, dass ein LMS in die bestehende Systemlandschaft des Unternehmens integrierbar und die Anwendung einfach und intuitiv zu bedienen ist.
Neben dem System an sich sollte ein Anbieter auch individuelle digitale Trainings entwickeln können und es dem Unternehmen darüber hinaus ermöglichen, selbst Lerninhalte zu erstellen.
Die Learning Suite der imc AG erfüllte alle Anforderungen und ist inzwischen als „Employee Development Center“ (EDC) im Einsatz. Über das EDC werden sowohl alle Online-Trainings als auch analogen Schulungen verwaltet.
Von der Einladung per E-Mail über den erfolgreichen Abschluss eines Trainings bis hin zum Nachweis der Teilnahme sind nun alle Schritte – die früher nur mit Medienbrüchen möglich waren – digitalisiert und können über ein einheitliches System koordiniert werden.
Personalverantwortliche mit entsprechendem Zugriffsrecht können einsehen, wer welches Training bereits abgeschlossen hat oder aktuell noch absolviert. Mitarbeitende wiederum sehen nach persönlichem Login ihren aktuellen Lernstatus.
Alle Beschäftigten können außerdem selbstständig auf der Plattform nach Kursen suchen und diese direkt beantragen.

Beginnender Kulturwandel und zielgruppengerechte Trainings – egal wann, egal wo
Philipp Leupoldt von Group Learning & Development bei der RONAL GROUP betreut die Lernplattform und hat auch die ersten digitalen Trainings mitentwickelt. Er beobachtet, dass durch die gezielte Ansprache einzelner Personengruppen ein Umdenken stattfindet, welches nach und nach zu einem Kulturwandel im gesamten Unternehmen führt.
Besonders lässt sich dies anhand zweier E-Learnings zeigen:
Ein Training zum Thema Quality Awareness, das methodisch und didaktisch speziell auf Arbeitende in der Produktion (sogenannte Blue-Collar Workers) ausgerichtet ist, kann entweder mithilfe von Tablets direkt im Shop Floor oder an PC-Arbeitsplätzen nahe der Produktion durchgeführt werden.

Bei einem weiteren Training, das sich an alle Mitarbeitenden der RONAL GROUP richtet und zum Thema Social Engineering aufklärt, also der gezielten Beeinflussung von Menschen, um bspw. an Passwörter zu gelangen, wurde eine zusätzliche Poster-Kampagne speziell für Blue-Collar Workers entwickelt. Auf den Plakaten, die in Kantinen, Werkshallen und Gemeinschaftsräumen hängen, sind die Lerninhalte in Kurzform anhand eines Comics dargestellt. Wer den abgedruckten QR-Code scannt, erhält auf einer internen Seite weitere Informationen.
Leupoldt resümiert: „Wir sehen, dass durch die Maßnahmen und die digitalen Trainings langsam ein echter Kulturwandel beginnt. Viele der Blue-Collar-Workers hatten bislang eine eher nüchterne und pragmatische Einstellung zum Thema digitales Lernen. Auch von vielen anderen Mitarbeitenden gibt es positives Feedback zu den Trainings. Das Interesse an arbeitsrelevanten Themen steigt; gleichzeitig fördern die innovativen Lernmethoden eigenverantwortliches Lernen.“

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Die Marke verstehen und erleben: Das neue Brand-Training der imc
Digitales Markentraining, das begeistert: Mit spielerischem Brand-Training eine heterogene Zielgruppe erreichen

Schuster, bleib bei deinen Leisten! Das haben wir bei imc AG uns zu Herzen genommen und unsere Expertise, mit der wir sonst andere Unternehmen unterstützen, für unsere eigenen Mitarbeitenden angewandt.
Denn bei imc beschäftigen wir uns seit rund 25 Jahren mit digitalem Lernen. Unser Ziel: Wir machen Lernen besser – indem wir die Art und Weise, wie wir lernen, neu definieren. Experten auf den Gebieten Technologie, E-Learning Content und Strategie arbeiten Hand in Hand, um ganzheitliche sowie maßgeschneiderte E-Learning Lösungen zu bieten – weltweit.
Entstanden als deutsches Universitäts-Spin-Off an der Universität des Saarlandes unterstützen wir über 1.300 Unternehmen, öffentliche Institutionen und Bildungseinrichtungen aller Branchen und Größen ganzheitlich bei der Planung und Umsetzung von professionellen digitalen Trainingsstrategien.
Hybrid Work Szenario trifft neues Onboarding: Werte und Purpose nicht nur verstehen, sondern weltweit erlebbar machen
Die imc hat sich in den vergangenen Jahren stark gewandelt. Das betrifft nicht nur das Erscheinungsbild der Marke, sondern auch die grundlegenden Werte dahinter. Dieser Kulturwandel spiegelt sich überall im Unternehmen wider und muss selbstverständlich von den Mitarbeitenden verstanden und mitgetragen werden. Doch auch neue Kolleg*innen müssen die Werte und deren Bedeutung verinnerlichen.
Dabei sollen vor allem folgende Lernziele erreicht werden:
- Unternehmensgeschichte: Was macht uns als Unternehmen aus, woher kommen wir?
- Was sind die Ziele und die Vision der imc?
- Welche Werte prägen uns als imc und wie kommunizieren wir diese?
- Worin besteht der Unternehmenszweck und was kann jede*r einzelne*r dafür tun?
- Wie fühlt sich die Marke imc an?
Dieses Wissen sollte nicht nur allen Neueinsteiger*innen direkt zu Beginn vermittelt werden, sondern sämtlichen Mitarbeitenden der imc zur Verfügung stehen. Was lag also näher als ein interaktives, digitales Training, das einerseits Spaß macht und gleichzeitig die Marke und Kultur der imc so vermittelt?
Die Herausforderung bei der Konzeption lag allerdings nicht nur in der fachlichen Vermittlung der Trainingsinhalte. Besonders schwierig gestaltete es sich, die Botschaft emotional und glaubwürdig, aber nicht zu verspielt zu transportieren, sodass sich die doch sehr heterogene Zielgruppe bei imc damit identifizieren kann.

Ein Markenerlebnis, das mit eigenem Maskottchen für Aufsehen sorgt
Gesagt, getan. Kerstin Steffen, Director Brand Strategy bei imc, hat das Training initiiert und mit umgesetzt. Gemeinsam mit den Expert*innen der Content-Abteilung, die solche digitalen Lerninhalte sonst für Kunden weltweit erstellen, hat sie es ich zur Aufgabe gemacht, ein Training zu entwickeln, dass alle Mitarbeitenden begeistert.
Sie erinnert sich: „Uns war es besonders wichtig etwas zu entwickeln, dass mehr ist als reine Wissensvermittlung. Die Leute müssen die Marke verstehen und „fühlen“. Neue Kolleg*innen soll direkt klar sein, was uns bei imc ausmacht und mit welchen Werten wir uns identifizieren – und welche Art der Zusammenarbeit und Kollaboration wir leben und erwarten.“
Oliver Steinhilber ist Instructional Designer bei imc und hat die Konzeption des Trainings begleitet. Er sagt: „Solche Trainings werden aktuell sehr stark von unseren Kunden nachgefragt. Themen wie Onboarding, Change oder New Work sind in aller Munde und die Verantwortlichen in HR, Marketing oder der internen Kommunikation möchten ihre Inhalte authentisch und emotional vermitteln.”
Wohin die Reise gehen sollte, war somit schnell klar, doch bevor es mit Konzeption und Erstellung losgehen konnte, standen erst einmal grundlegende Entscheidungen an.

Begeisterung bei Newbies und alten Hasen gleichermaßen
Zunächst galt es das passende Tool für die Trainingserstellung auszuwählen. Die Wahl fiel auf Articulate Rise und das Team erhielt zwei in-House Workshops, um den Umgang damit zu erlernen.
Im zweiten Schritt einigte man sich darauf, Storytelling als maßgebliches Stilmittel zu nutzen und ein Maskottchen als Erzähler und Begleiter einzusetzen, der den Lerner auf seiner Reise begleitet. Max, so der Name des Maskottchens, ähnelt einem Geist und entsteht zu Beginn aus dem i-Punkt von imc. Anfangs ist er noch recht blass, doch je mehr der Lerner im Verlauf des Trainings über das Brand der imc erfährt, umso mehr Farbe nimmt Max an.
Max ist in sämtlichen Elementen des Trainings eingebunden, so liest er etwa aus einem Buch vor und erzählt die Geschichte des Unternehmensgründers Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer. Im Verlauf des Trainings steigt er mit dem Lernenden immer weiter in das imc Markenerlebnis ein. Dabei wird in regelmäßigen Schritten über Quizelemente abgefragt, ob die Inhalte verstanden wurden.

Das Resultat ist ein 25-minütiges, kurzweiliges und exploratives Training, dass dem Lerner in vier Kapiteln alles Nötige über die imc vermittelt.
Kerstin Steffen resümiert: „Wir sind total happy mit dem Ergebnis und die ersten Feedbacks sind auch durchweg positiv. Nicht nur die Neueinsteiger*innen sind begeistert, auch die alten Hasen wollen das Training direkt absolvieren und sind neugierig. Die investierte Zeit, insgesamt hat es von der Idee bis zur Umsetzung etwa drei Monate gedauert bis alles fertig war, hat sich absolut gelohnt!“

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Mit Chatbot und Web-based Training
zur Messe

Das im Jahr 1748 gegründete Familienunternehmen Villeroy & Boch ist die weltweit führende Premium-Marken für keramische Produkte. Villeroy & Boch bietet Produkte aus den Bereichen Bad, Wellness und Tischkultur in über 125 Länder an.
Fit für die Leitmesse
Da die jährliche Leitmesse einen Tag voverlegt wurde, konnten 400 Außendienstmitarbeiter nicht mehr vorab auf der Messe trainiert werden. Eine Alternative musste entwickelt werden, damit alle Mitarbeiter für die Produkt-Highlights fit gemacht werden konnten.
Die größten Herausforderungen bestanden aus:
- Termindruck: die Schulung musste am Stichtag fertig sein
- Sicherstellen der obligatorischen Teilnahme
- Anschließende Prüfung des Lernerfolgs
- Breite Altersgruppe mit unterschiedlicher E-Learning-Affinität

Chatbot Training
Erstellt wurden 2 verschiedene Web-based Trainings (WBT) für eher technische Produkte und ein Chatbot mit allen sonstigen Neuheiten. Dieser Chatbot wurde mit Lerneinheiten, sogenannten Learning-Nuggets, befüllt, die je 3 Minuten dauern.
Hierbei durchlief jeder Teilnehmer verschiedene Bereiche und Produkttrainings.
Jeder Mitarbeiter, der zur Messe anreiste, wurde im Vorfeld aufgefordert, diese Trainings zu absolvieren und musste mit einem Test nachweisen, dass er die gelernten Inhalte verstanden hat.

Begeisterte Kunden
Mit dem erworbenen Produktwissen konnten Kunden für die Neuheiten auf der Messe begeistert werden.
Dies und die neue Art des Lernens führte zu einer positiven Resonanz bei den Mitarbeitern und daher plant Villeroy & Boch auch für zukünftige Messen mit innovativen, digitalen Trainingskonzepten zu arbeiten.

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Kompetenzentwicklung der Lehrkräfte durch E-Learning

Das Ministerium für Schul- und Berufsbildung (Department of Education and Training, DET) unterstützt Schul- und Weiterbildungsmaßnahmen für alle Einwohner des australischen Bundesstaats Victoria. DET bietet entsprechende Dienstleistungen an und verantwortet das bundesstaatliche Bildungssystem.

HINTERGRUND
Förderung von Rechenfertigkeiten durch Befähigung der Lehrkräfte
Gemeinsam mit dem DET hat die imc Australia E-Learning-Kurse entwickelt, mit denen Lehrkräfte in Victoria besser in die Lage versetzt werden sollen, Schülerinnen und Schüler mit Rechen-Lernschwierigkeiten zu unterstützen.
Die E-Learning-Module sind als Einstieg in das Thema Rechenstörungen konzipiert. Hierbei werden die Anzeichen von Lernschwierigkeiten beim Rechnen betrachtet, mathematische Fähigkeiten und Kenntnisse anhand des Curriculums beurteilt und Schüler*innen mit Rechenschwächen gezielt im Klassenzimmer unterstützt.
Rechenschwächen und Mathematik Probleme
Die Gründe für Rechenschwierigkeiten sind vielfältig. Manche Schüler*innen haben generelle Schwierigkeiten mit dem Lernen. Rechenfähigkeiten können aber auch durch sensorische Beeinträchtigungen oder verzögerten Spracherwerb sowie Abwesenheit vom Unterricht beeinflusst werden.
Weitere Faktoren sind unter anderem sozial-emotionale Schwierigkeiten, Probleme mit dem Arbeitsgedächtnis, eingeschränkte frühe Sprach- und Leseerfahrung oder ein niedrigerer sozioökonomischer Status und Beeinträchtigungen des Lernprozesses.

Unterstützung der Lehrkräfte durch ganzheitliche E-Learning-Module
Um diese Anforderungen zu lösen, hat die imc vier Online-Lernmodule erstellt. In enger Abstimmung mit dem Ministerium wurden Empfehlungen ausgesprochen und imc unterstütze hier umfassend im Kontext seines Learning Management Systems (LMS), unter anderem mit der Gestaltung der Teilnehmerbefragung, der Datenerfassung und des Reporting.
Darüber hinaus leistete imc ausführliches Coaching zum Thema effiziente Pflege der Module.
Abschließend wurde ein Google Forms-Webobjekt in die Lösung integriert und eingebettet. Befragungsdaten und Berichte werden außerhalb der Module erfasst und an das DET weitergegeben.








Kompetenzentwicklung der Lehrkräfte
Entscheidend für den Erfolg der vier E-Learningmodule waren der Aufbau eines Problembewusstseins bei den Lehrkräften, die Wissensvermittlung sowie Veränderungen in den Denkweisen.
Diese Faktoren wurden anhand verschiedener E-Learning-Engagement-Tools gemessen, um das Lernerlebnis zu erweitern. Die imc hat hierbei Videos, Simulationen, zielführende Quiz-Fragen und weitere Tools und Elemente in die E-Learning-Lösung integriert, um eine maßgeschneiderte Suite an Modulen für das DET zu erstellen und Lehrerinnen und Lehrer in Victoria zu unterstützen.
Vor und nach Einführung der Module führte imc eine Umfrage unter 800 Lehrkräften und Schulleiter*innen durch. Mit der Umfrage konnte belegt werden, dass die Kurse sehr gut angenommen wurden und die Fähigkeiten der Lehrkräfte, Lernschwierigkeiten ihrer Schüler*innen beim Rechnen einzuschätzen, erfolgreich verbessert haben.
Außerdem waren die Lehrkräfte nach Abschluss der Module besser in der Lage, Unterrichtsstrategien für Schüler*innen mit Lernschwierigkeiten zu entwickeln.


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